New Organization XIII
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It's time to tip the scales
 
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 Schloßgänge

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AkiraX
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AkiraX
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BeitragThema: Schloßgänge   Schloßgänge Empty28.05.12 13:55

Aki schlenderte durch die Gänge des Schlosses und hoffte die beiden Kerle im Schlepptau zu haben. Sie stolzierte und hüpfte umher und lief sogar manchmal an der Decke die jetzt natürlich nicht mehr ganz so hoch war, und sprang dann ihren Kompanions immer wieder vor die Füße. "Also wenn wir hier rechts weitergehen kommen wir zum Fahrstuhl aber im moment funktioniert er nicht, da müsst ihr wohl die Trepppe nehmen. Hihi das erinnert mich an dieses eine Kinderbuch." Sie schüttelte sich erheitert und zeigte auf die Treppen. "Oben geht es u den Schlafgemächern, wenn ihr noch keins habt können wir dort kurz hin und ich geb euch eins. Und wenn wir nach unten gehen dann kommen wir zu dn Laboren und den ganzen anderen gruseligen Orten." Sie stellte sich präsentierend hin und breitete deutend beide Arme aus. "Entscheidet euch." ein erfreutes Grinsen, mit strahlend weißen Zähnen, folgte.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty30.05.12 8:36

Leicht zurückschreckend, da ihm AkiraX vor die Füße sprang, sah er sich um und musste feststellen, dass er hier bereits war. Als Die Dame dann auch noch das Labor ansprach, war dem Suchenden vollends klar, wo er sich befand, da er das Labor ja bereits kannte. Das erfreute Grinsen der Jungen Niemandsdame, verleitete Ven dazu, selbst zu lächeln. In seiner Höflichen Manier unterbreitete er seinen Vorschlag. „Das Labor dürfte kein Ort für unseren neuen Freund sein. Ich hatte selbst schon das Vergnügen, obgleich es ein sehr interessanter Ort ist...“ Sich erinnernd schweifte er nachdenklich ab. Nach einer dementsprechend etwas längeren Denkpause, schüttelte er seinen Kopf und fuhr fort. „Du hattest von Unterkünften gesprochen? Ich darf stark anzweifeln, dass DeXus und meine Nichtigkeit schon einen Raum zugeteilt bekamen, weshalb dies die für mich offensichtlichere und bessere Wahl wäre.“
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty30.05.12 9:14

DeXus war mittlerweile schon so lange mit Aki zusammen, dass ihn ihre plötzlichen Hüpfattacken kaum noch zu erschüttern vermochten. Ungerührt blieb er stehen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Sein Augenmerk haftete auf den fliegenden Zöpfen der Sternschützin, die sich gar possierlich hin- und herbewegten, wenn sie sich bewegte. Er dachte kurz ihren Vorschlag nach. Einerseits hatte er eigentlich vorgehabt, zuerst nach den Mogrys zu suchen und erst dann eine Pause in einem Zimmer zu unternehmen. Aber so betrachtet, war es eigentlich egal, ob er jetzt oder nachher erfuhr, wo er untergebracht wurde - aber bedachte er, dass Aki das gerade zuwies, musste er leicht zweifeln.
"Mir ist das gleich. Ich überlass es euch.", meinte er bereitwillig, da er wirklich nicht wusste, wie er sich entscheiden sollte.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty31.05.12 19:51

Die leichtfüßige Gravitationskünstlerin schwenkte ihren kleine Körper also Treppen Bergauf und zeigte mit einer Siegespose nach Oben. "Okidoki dann müssen wir jetzt diese ganzen Treppenstufen hoch !" Sie wirkte wie ein Bergsteiger der sich vorgenommen hatte den Fujii-san zu besteigen. Doch dann starrte sie auf das Treppengelender und setzte sich grazil darauf. "Wir sehen uns dann oben Jungs !" Ein breites grinsen folgte und sie begann nach oben zu rutschen. Man wollte seinen Augen nicht trauen. Diese ungezogene tat die meist nur Kinder begangen, das Treppengeländer hinabrutschen und das auch noch in eine jeglicher Vernunft beraupten Richtung das es schon fast an ein Wunder grenzte das dies überhaupt möglich war. Doch sie war nicht umsonst die Antigravitationistin der Organisation. Für sie muss die Welt noch viel mehr Orte bieten als für manch anderen. Die Welt schien für sie nicht gerade oder schräg oder andersherum zu sein, sie schien völlig komplex und verdreht. Vielleicht erklärte das auch einen Teil ihrer Persönlichkeit.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty04.06.12 20:40

Erschöpft blickte der Tor der Gravitationskünstlerin nach. Langsam bemerkte er, wie sein Körper, da er nun mehr nicht mehr der Anforderung eines Kampfes gestellt war, langsam seine Ruhe verlangte. „Was für eine energiegeladene junge Dame... Und ihr Element und ihr Talent suchen für ihr vermutliches Alter ihres gleichen.“ Langsam die Treppe erklimmend grübelte VoX, dessen Glieder immer müder wurden, weiter. „Wenn es mir gelänge den Wind so zu beherrschen, wie sie die Gravitation, so wäre mein Nutzen gewiss und bedürfte keines Beweises mehr... So bleibt mir aber noch die Prüfung des reines Manas, das ich noch ohne den mir im Blut liegenden Wind zu bändigen und formen lernen muss... Und dann bleibt da noch das Training meines Körpers... Und das von Morta und Raina...Und das Buch...!“ Registrierend, was noch alles vor ihm lag, seufzte der Suchende mit erwartungsvoll erschöpfter Freude und stieg leicht geistesabwesend die Treppen hinauf.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty05.06.12 11:40

"Ach? Du hast Wind im Blut?", fragte der kleine Junge nach und überholte derweil den Suchenden leichten Fußes. Er hatte schließlich ein paar Sandwiches gegessen, die ihm genügend Kraft verliehen, dass er den Aufstieg in einem angemessenen Tempo wagen konnte. Um AkiraX machte er sich fürdahin keine Sorgen, entweder würde sie oben warten oder eben nicht, man durfte sich überraschen lassen, zumindest war seine Laune gestiegen.
"Warum versuchst du nicht, dir ein bisschen Rückenwind zu verschaffen? Dann würde dir der Aufsteig viel leichter fallen.", meinte DeXus helfend und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Zwar wusste er selbst, dass er sein eigenes Element, was wohl oder übel Wasser sein musste, auch noch nicht beherrschen konnte, sah man von seinem misslungenen Ertrinkversuch und dem unglücklichen Limonadenvorfall von vorhin einmal ab. Aber er hatte genügend Vorstellungskraft, um sich einzubilden, wie man verschiedene Elemente praktisch nutzen konnte. Für seinen Teil hätte er, wenn er die Schwerkraft im Griff hätte, ebenso wie Aki das Geländer benutzt, um Zeit zu sparen. Aber mit Wasser konnte man sowas leider nicht anstellen, es sei denn, und da sahen seine Überlegungen das Problem, man wollte sich hochspülen lassen, wobei alle unteren Stockwerke ziemlich feucht wurden und das konnte er nicht verantworten.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty05.06.12 17:49

AkiraX, ihres Zeichens, Kind und Gravitationsbändigerin rutschte mit highspeed die Treppe hinauf. Wäre sie der Lehrling einer Hexe aus der Scheibenwelt gewesen wäre man sicher überaus beeindruckt das sie derarte Tricks in Petto hatte. Als sie oben angelang war schoss sie selbstverständlich über das Ziel hinaus und landete unsanft auf dem Gangboden, machte eine Vorwöärtsrolle und stand wieder ganz gerade da. "Tadaaaa !" Selbstverfreilich hatte diesen Ausruf keiner der beiden anderen gehört und somit auch nicht gesehen das sie zu gut Deutsch auf die Fresse fiehl. Halb schwankend drehte sie sich auf einem Fuß um und plärrte die Treppe hinab. "Heeeeyyy Alter Mann und DeeeeeeeeeX beeilt euuuuuuuuuch !!!" Sie kichrte dem Ausruf hinterher und drehte sich wieder um. Vor ihr lagen die weiten Gänge der persönlichen Unterkünfte der Organisation. Einst war es geplant das jeder sein eigenes Stockwerk bekam aber Legenden berichten das dieses Privileg nur den Regenten vorbehalten blieb. Akis Zimmer lag garnicht mal weit von hier entfernt also könne sie die Gelegenheit sogleich nutzen und mit ihrem ganzen Kram angeben den sie besaß. Über die Monate hatte sie wirklich eine Menge cooler Sachen angschleppt, aus den verschiedernsten Welten.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty05.06.12 21:49

„Alter Mann!?“ Die Empörung stand VoX förmlich ins Gesicht geschrieben. „DeXus halt still!“ Noch bevor der angehende Wassernutzer etwas erwidern, noch sich bewegen konnte, packte ihn der Tor, nahm ihn unter seinen Arm und mobilisierte aus der Empörung heraus neue Kräfte. Mit einer Schwungvollen Bewegung seiner Linken Hand erschuf er einen Luftstrom, der aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit sehr gut sichtbar war. Mit einem erneuten Schwung seiner Hand, beschwor er seinen Fächer, schleuderte ihn etwa ein viertel weit geöffnet auf den Luftstrom und sprang samt DeXus auf den Fächer, der ruhig auf der Luft schwebte. Kaum hatten die Füße des Toren den Fächer berührt, da sauste er auch schon die Treppen hinauf. So surfte der Suchende auf seinem Fächer über den Luftstrom die Treppen hinauf. Mit einem abschließenden Salto sprang er von dem Luftstrom ab , landete zielsicher neben AkiraX, hielt DeXus in seinem rechten Arm und seinen Fächer stand von seiner linken Hand gehalten immer noch einen Spalt geöffnet auf dem Boden. „So junge Dame, das „Alter Mann“ dürfte nicht angebracht sein.“ Versuchte er die Erschöpfung zu überspielen und setzte DeXus vorsichtig ab. „Wo sind nun die Räumlichkeiten, die du uns offerieren wolltest?“
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty05.06.12 22:02

DeXus hätte nie erwartet, dass der etwas ältere Niemand solch eine Reaktion auf Akis unklug geäußerte Äußerung hervorbringen würde. Immerhin war AkiraX erst zehn Jahre alt und wusste es, nebt vieler anderer Dinge, doch nicht besser. Aber er hatte noch dazu ebenfalls nicht erwartet, dass er bei dem Komplett mitgenommen werden würde, wie ein fetter Kater etwa. Aber zumindest sah er es als Anerkennung, dass sein Vorschlag mehr oder weniger berücksichtigt wurde.
"Wow! Das ging wirklich schnell.", meinte er löblich, als er einen Blick die Treppe hinab warf und die vielen, vielen Stufen sah. Nein, wirklich, es waren sehr viele Stufen! Akirax musste ein Händchen für Motivation haben, denn irgendwo war das eine sehr vortreffliche Leistung.
Der kleine Junge schüttelte sich kurz und wuschelte sich durchs lockige Schopfhaar.
"Vermute ich richtig, dass das hier die Zimmer sind?", hakte er nach, da er ein ziemlich pfiffiges Kerlchen war, das es sich nicht nehmen ließ, en ersten Eindruck mit dem eigentlichen Wanerziel zu verbinden, sonst hätte Akiraxens Stopp schließlich auch keinen Sinn gemacht.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty06.06.12 15:46

Die kleine Person und bald schon Nummer Zwei der Organisation wurde fast von dem Windstoß umgeworfen als der alte Mann und sein fetter kater die Treppe hochschlitterten. Sie grinste und freute sich über diese überaus coole Aktion. "Whoa du hast ja doch was drauf VenVen." Sie lachte ihm ins Gesicht und drehte sich wieder elegant stolpernd um. "so und jetzt da wir schonmal hier sind könnt ihr euch mein Zimmer anschauen, das ist superduper cool !" Sie rannte wie immer voraus und ungefähr zwölf Zimmer weiter, wobei die abstände der Türen schon als wirklich gewaltig anzusehen waren, blieb sie stehen und öffnete ruckartig die Tür um nachzusehen das auch blos kein anderer gerade ihr Zeug durchwühlte. Nicht das das oft passieren würde, aber manche Leute in der Organisation waren so derart blitzschnell das einem ab und zu die eigenen waffen abhanden kamen. Schrecklich diese Unikatsammler. Und dann verkauften sie diese wahrscheinlich auf Egay oder sowas. Nichtsdestotrotz winkte sie den beiden lahmen Enten wieder zu das sie sich doch bitte beeilen mögen, schließlich mussten Dex und sie noch eine Mission erledigen.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty07.06.12 19:58

„Wäre dein Zimmer für uns nicht wesentlich „cooler“, wenn du es uns vorenthalten und somit die Vorstellung und Erwartung ins endlose steigerst?“ Senierte Ven, entschlossenen und zügigen Schrittes. „Stell dir allein die Situation vor, wenn DeXus und ich die Spannung nicht mehr ertragen können deine Räumlichkeiten erblicken zu dürfen und es einzig und allein in deinem Ermessen läge, dich weiterhin, soweit es dir als Niemand möglich ist, an unserem Bitten und Betteln zu erfreuen oder uns mit der „Coolnes“ deines Raumes in einen Zustand der vollkommenen Sprachlosigkeit zu versetzen.“ Argumentierte der Tor, der durchaus erkannte, dass sie hier Zeit vertrödelten. Sein Geist war über das Interesse an AkiraX Raum jedoch gespalten. Einerseits konnte man aus den Räumlichkeiten einer Person auf die Person selbst schließen... Doch waren Räume hier derart individuell gestaltbar? Andererseits, war dies gewiss nichts, was für ihn hätte von Interesse sein sollen. Der überwiegende Gedanke war jedoch der, dass es ihm schlicht weg und ergreifend widerstrebte Zeit zu verschwenden, war sie doch so unendlich Kostbar wie wertlos. Neben der Gravitationskünstlerin angekommen, setzte er den senierenden Blick ab und lächelte die junge Gravitationskünstlerin an erwartungsvoll an.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty08.06.12 7:46

DeXus hatte an hörte beiden zu, wie es sich gehörte und trabte gemächlich zu Akis Zimmer hinüber.
"Aber wie können wir, wo wir doch keine Gefühle haben, überhaupt so große Spannung empfinden? Das ist doch total widersinnig.", wandte er ein und konnte seine Aussage mit seinem eigenen Empfinden bestätigen, welches ihm klar sagte, dass es einerlei war, ob sie nun hinterherschlurfen und sich unbedingt das Zimmer von AkiraX ansahen oder nicht. Es handelte sich einfach um eine kleine Notwendigkeit, damit Akirax Ruhe gab, womit eigentlich auch schon wieder zur Genüge gesagt wurde, dass es absolut nötig war.
Er gestand sich aber ein, dass er Ven ziemlich merkwürdig fand. Und das nicht nur, weil es gerade an der Zeit war, etwas merkwürdig zu finden, wenn das überhaupt noch so richitg möglich war. Er konnte das, was in ihm noch vorgehen mochte, nicht richtig einschätzen. Jedoch war es wohl an der Zeit, überrascht oder erstaunt oder beeindruckt zu sein, zumindest auf eine nüchterne Art, wie sie nun wohl Gang und Gebe war.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty08.06.12 8:52

„Die Spannung, mein junger Freund, entsteht einzig und allein im Geiste und besteht nicht in dem Gefühl, dass wir fürwahr nicht haben können. Das subjektiv Kognitive ist uns noch gegeben und so ist es uns auch möglich, unsere Gedankengänge in das schier unendliche zu steigern, ohne dabei von störenden Gefühlen verzerrt zu werden. Problematisch ist allein, dass wir durchaus noch wissen , wie es war Gefühle zu haben, woraus Dissonanzen in unseren doch so Gefühllosen Geist resultieren, da wir beginnen können eben jene, die wir nicht mehr haben beginnen zu hinterfragen. Ferner dieser Problematik könnte der schiere Wissensdurst, der nicht primär dem Herzen entspringt, sondern dem Geist selbst zu eben jener „Spannung“ führen.“ Vertiefte VoXvere seine Ausführung, um DeXus seine Gedankengänge zumindest ein wenig näher zu bringen. „Jedoch liegt dies alles einzig und allein im Ermessen der Dame.“ Wendete er sich an AkiraX und wartete ab, was nun auf ihn zukam.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty11.06.12 15:45

Aki drehte sich kurz zu Vox und Dex um und warf beiden wieder einen dieser gefühllosen Blicke zu. "Kurz gesagt: würdest du dich nicht instinktiv daran erinnern wie es ist Spannung aufzubringen würdest du auch rein Garnichts fühlen. Niemande haben keine Gefühle. Erinnerungen sind das einzige was uns bleibt...bis zu jenem Tag an dem wir vollkommen sein werden." Urplötzlich lächelte sie wieder und stolzierte in ihr Zimmer hinein. Sie drehte sich und breitete die Arme aus als sie hineintrat. "Tadaaaa das ist mein Reich, ist es nicht superdupercool ?"
Nunja die Frage war an dieser Stelle schon etwas hoch gestapelt denn wie man sah sah man Nichts. Ernsthaft es war rein Garnichts da, kein bett, keine Kommode, keine Schränke, keine Plüschtiere, keine Ersatzwaffen, keine Tierkostümschlafanzüge. Garnichts. Lediglich ein großer leerer Raum dessen weiße Farbe das Auge schon fast blendete. Für den Moment blieb es so und musste wohl eine sehr zweifelnde Stimmung hinterlassen bei allen Anwesenden. Plötzlich aber ertönte das dampfen und Dröhnen einer Spielzeuglokomotive und das auch noch aus einer Richtung die man nie im Leben vermutet hätte. Aki richtete ihren Blick nach oben und grinste bis über beide Wangen hinaus. Würde man nämlich dort hinauf sehen so müsse man einem ganzen Karneval an Spielzeug huldigen. Ein großes buntes Bett mit vielen Kissen, Poster die verkehrtherum hangen und Schränke die an der Decke standen. Alles war an der Decke. Dies widerstrebte jeglichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten, aber es erfreute Akis Gemüt um so mehr.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty11.06.12 21:56

DeXus überdachte diese beiden Meinungen üder Gefühle und Spannung und konnte sich an sich nicht genau vorstellen, wie man sich an etwas erinnern wollte, das man, technisch gesehen, nicht mehr machen konnte. Allerdings konnte er sich in jenem Moment auch an den Geschmack von Erdbeermarmelade erinnern und das so intensiv, dass er glaubte, es gar schmecken zu können. Wahrscheinlich war es genauso mit den Fragmenten eines Gefühls.
Und das nahm er nun so hin und schaute in Akis sagenumwobenen Raum, der recht leer erschien. Als er aber merkte, dass ihr Blick nach oben wanderte und er zudem leicht zusammenfuhr, als der Zug zu hören war, wanderte sein Blick sogleich nach oben und erblickte scheinbar die Welt von Hempels Sofa. Er schluckte. Es war das pure Messichaos.
"Ach du heiliger Bimmbamm! Aki, räumst du auch mal auf oder stapelst du es einfach nur von oben nach unten?", entfleuchte es seinem Munde und er wollte sich gar nciht vorstellen, was passieren würde, wenn die Anziehungskraft mal wieder von unten käme; Scheppern würde es garantiert vom Feinsten.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty12.06.12 0:02

Seufzend betrat der Suchende den Raum der Gravitationskünstlerin. Angetan vernahm er die Leere des Raumes. Etwas derart tiefsinniges hatte er der Dame gewiss nicht zugetraut. Das Geräusch des herannahenden Zuges lenkte seine Aufmerksamkeit jedoch auf die Decke. Wie hätte es auch anders sein sollen. „Du scheinst an allem Gefallen gefunden zu haben, was... nun-ja.... Kopf steht...“ Ein skeptisch analysierender Blick streifte über die Decke. „Konstruktives Chaos... für das Alter gewiss typisch, ebenso die Poster und das recht farbenfrohe gestaltete Bett.“ Erneut dröhnte die Lokomotive. Sie war das Einzige, das für den Toren noch nicht in das Bild passte, doch gewiss würde sich dies im laufe der Zeit auch noch klären. „Wie erwartet ein Zimmer, das der Persönlichkeit der Dame entspricht. Hättest du nun die Güte, uns die Räume zu zeigen, die wir bald unser nennen dürfen?“
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty12.06.12 13:56

Sie legte den Kopf schief und starrte VoX fragend an. "Kopf steht ? aber das steht doch alles richtig herum nur eben oben." Sie klang schon fast korrigierend und nutzte ihre überschwengliche Energie um kurz um den Windbändiger, lila glitzernd, herum zu schweben und ihn anzulachen. Danach wandte sie sich Dex zu und sah ihn wieder so böse an wie damals als er BeaniXens Brüste begafft hatte. "Du bist gemein ! Das hat alles System. Wenn du so weitermachst lass ich dich nicht mit meinem Zeug spielen !" Sie machte eine eingeschnappte Geste, drehte sich in der Luft ein wenig und sprang wieder zur Tür. Sie verlies den Raum und auf ihren Schultern lastete wieder die normale Gravitation dieser Welt. Offenbar war es nicht nur Aki in dem Zimmer die ihre Kräfte zeigte, das Zimmer selbst schien eine ganz andere Auffassung von Schwerkraft zu haben. Sie schlenderte über den Gang und zeigte auf zwei Türen die sich gegenüberlagen und nicht weit von ihrem Zimmer entfernt schienen. "Die dort scheinen noch frei zu sein. Wenn ihr sie betretet steht dort nur ein Bett ein Schreibtisch und sonst eigentlich Nichts. Mmmh den Rest müsst ihr euch besorgen oder ihr fragt die MOgrys um Hilfe bei der Gestaltung." Aki drehte sich wiederum elegant auf den Versen um und entgegnete des weiteren. "Ich hoffe auf zwei riesige Einweihungspartys !" Sie schien sich über diese Aussage ganz und gar köstlich zu amüsieren, obgleich dem Mangel an Gefühlen.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty12.06.12 14:53

Der Junge hob ungläubig eine Braue. Als hätte er mit ihrer Zeug zu spielen gedacht, tse, welch nicht ganz von der Hand zu weisende Seltenheit - immerhin konnte man nicht wissen, was die nächste Zeit bringen würde. Es wäre immerhin im Bereich des Möglichen, dass Akirax auf ihn abfärbte, allerdings schwor er sich im Innern, niemals so gegen die normale Physik zu verstoßen - niemals.
"Sorry Aki", kam es automatisch aus seinem Mund, was weder reuevoll, noch überzeugend klang, aber er schätzte Akis Eingeschnapptheit sowieso als wenig bedenktlich ein, zumal sie sich, nach eigener Erklärung, immerhin nur an diesen Zustand erinnerte und es nicht tatsächlich eimpfinden konnte, so wie er jetzt nicht empfinden konnte, dass ihm etwas leidtat. Man konnte schon Gefallen an diesem Gemütszustand finden, denn immerhin meinte er, dass Reue ein tierisch ´beklemmendes Gefühl für einen selbst war.
Nichtsdestotrotz folgte er der Sternschützin zu den Zimmern, die sie als leer erachtete und strebte zielsicher die nächstbeste Tür an. Es war ihm an sich egal, wie das Zimmer aussah oder wo es lag, wenn sie sowieso alle gleich waren, machte das ohnehin keinen Unterschied, so war die erste Tür aber trotzdem noch die Tür, die man am schnellsten erreichte.
Er öffnete behände die Tür und späte in den karg weißen Raum, der nach Farbe geradezu zu betteln schien. Wie man es in einem vollkommen weißen Raum überhaupt längere Zeit aussieht, war ihm an dieser Stelle schleierhaft. Man musste doch wahnsinnig werden - es wäre sehr hoffnungsvoll wenigstens das werden zu können, Wahnsinn war doch kein Gefühl? Sicher war er sich nicht mehr, aber es erschien sehr logisch, der Weiße des Raum Einhalt zu gebieten und wenn es ihn zwang, Graffittisprühen zu lernen.
"Fürs Erste sollte das reichen, denke ich.", meinte er und klopfte auf den Türrahmen, von dem er annahm, dass er aus Holz bestand.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty13.06.12 10:35

„Deine Einstellung gefällt mir, behalte sie bei und verzeih mir meine Torheit. Alles ist relativ. Systeme, Physik, Schwerkraft, Zeit und wie wir zu beweisen scheinen auch die Existenz selbst, alles scheint relativ im Vergleich zu den Möglichkeiten, die sich uns darbieten. Diesen Umstand zu erkennen scheint mir der erst Schritt, ihn zu verinnerlichen der zweite und ihn in Gedanken vernachlässigen zu können, der dritte. DeXus, lass nicht das faktische Wissen, sondern die Fantasterei eines Kindes in dir entscheiden, was möglich ist und was nicht. Denn rein Logisch, scheint hier nichts zu funktionieren. Bedenke man jedoch, dass wir eine „Un- oder Nicht-Existenz“ fristen, so scheint es jedoch überaus logisch, dass wir uns der Logik der Existenz entziehen...“ Geistesabwesend führte der Tor seine Gedanken stumm fort, schritt ungeachtet der anderen beiden zu der Tür die der des zukünftigen Wasserherren gegenüber lag und befreite sich aus seinen Gedanken. „Problematisch!....“ Rief er aus und öffnete die Tür. Freudig, soweit es ihm möglich war, erblickte er die Leere des Raumes. „Meine eigenen sechs Seiten! Oh wie brennt mein Geist darauf, sie zu beschriften!“ Seine emotionslose Euphorie wurde einzig und allein von dem Schreibtisch den er erblickte gebremst. Fragend kehrte er sich DeXus zu. „Hast du Verwendung für einen Schreibtisch?... Und das Bett kannst du eigentlich auch gleich haben, wenn du magst, ich ziehe keinerlei Nutzen daraus.“ Sein Blick erfasste nun AkiraX und er erinnerte sich, dass die junge Niemandsdame eine Einweihungsparty erwartete. „Gewiss sollst du deine Feierlichkeit erleben und es wäre mir eine Freude dich dort dann auch begrüßen zu dürfen.“ Nach einer kurzen Pause, besann er sich erneut auf sein eigenes und primäres Anliegen. „Ich hoffe, das ihr es mir nachseht, aber wie bereits im Voraus angemerkt, werde ich nun eine kleine Pause einlegen, um mich dem nächsten Training gebührend stellen zu können. Ich wünsche euch best mögliche Erfolg bei eurer Mission.“
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty14.06.12 14:54

Akis Kopf drehte sich etwas verwirrend bei den Ansprache des Windbändigers doch sie schüttelte diesen taumelnden Zustand recht schnell wieder ab um erneut mit unerwarteten Reaktionen zu trumpfen. "Da es in unserer Welt der Höflichkeit entspricht Leuten einen Einrichtungsgegenstand für ihr Zimmer zu schenken wenn sie ein Neues bewohnen habe ich auch etwas für euch vorbereitet." Sie grinste wieder und allein der Herrgott wusste wo sie die Zeit hernahm etwas für die beiden vorzubereiten. Erst lief sie zu DeX und in ihrer hand erschien eine Retro anmutende Gummibärlampe die wenn man sie anschaltete in allen erdenklichen farben aufleuchtete und herrlich anzusehen war. "Da Deximausi das ist für dich, mich hat das weiß am Anfang auch total verrückt gemacht, irgendwann hab ich alles Kopfstehend gesehen." sie kicherte und zeigte bösartig aber spielerisch mit herausforderndem Zeigefinger auf VoX. "Und für dich alter Mann wurde eine Stereoanlage installiert." Just in diesem Moment hörte man natürlich das seichte scheppern einer, aus einem dunklen Portal, ankommenden Stereoanlage mit dazugehörenden Boxen. "Viel Spaß damit, und wehe ihr schmeißt das weg der verschenkt es, dann werde ich richtig RICHTIG Böse hihihi <3 " Sie freute sich über ihre eigenen Taten und wedelte mit der hand aufgeregt auf und ab als schäme sie sich geradezu für ihre Großzugigkeit. "Aber wir sollten wirklich langsam los DeXus."
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty14.06.12 15:15

Er hörte die Anfrage des Windbändigers und fand die Frage schon ein wenig merkwürdig.
"Aber ich habe doch die gleichen Möbel selbst. Wozu sollte ich sie doppelt haben wollen?", hakte er nach, wobei er sich nicht vorstellen wollte, wie spartanisch Vox leben wollte, wenn die Einrichtung an sich schon spartanisch war. Noch weniger ging doch gar nicht, es sei denn, er würde die ganze Zeit nur im Schneidersitz meditieren wollen und das dann Entspannungszeit nennen. Er fragte sich insgeheim auch, ob Voxvere ein Mönch war oder gewesen ist oder einfach nur ein verarmter Philosoph, der gedachte von Luft und Liebe, wobei letzteres ja nun wegfiel, zu leben.
Als er noch so den Gedanken nachhing, spürte er, wie ihm etwas in die Hand gedrückt wurde, was er zombieartig entgegennahm. Verdutzt blickte er auf das komische Ding, das unzweifelhaft ein aki'sches Geschenk war. Er fand es weder besonders entzückend, noch irgendwie verfehlt. Und wenn er einen Blick in das Zimmer warf, konnte eine Lampe kein Schaden sein.
"Danke, Akirax.", meinte er und lächelte dankend, wonach er zusammenfuhr, als die Stereoanlage ihre Anwesenheit verkündete. In dem Moment kam das alte Wundern wieder in sein Gemüt und nur zu gern hätte er gewusst, wie Aki das, und vor allem WANN, installiert hatte. Da konnte man doch wirklich von Glück reden, dass er nur eine schnucklige Goldbärenlampe bekommen hatte, die er schnell neben dem Bett platzierte, denn die Pflicht rief irgendwie.
"Ich bin bereit. Lass uns gehen.", meinte er, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty14.06.12 23:55

Verwunderung breitete sich im Geist des Toren aus. In Gedanken erneut abschweifend, erinnerte er sich daran, was ihm der Meister einst sagte. „Manche Dinge geschehen halt.“ Schwirrte es in seinem Kopf und er besann sich darauf, dem jungen Niemand seine Grübelei zu erleichtern. „Du fragst dich gewiss, warum ich keinerlei Verwendung für Bett und Schreibtisch Habe, sofern ich mich nicht irre. Mein Jemand, war Oberst der Königlichen Leibgarde, er erkämpfte sich seinen Rum, aus den ärmlichsten Verhältnissen zusammen mit seinem besten Freund und erreichte alles, was sie sich wünschten. Sprich DeXus, hast du bereits auf dem Schlachtfeld gestanden? Tage lang auf der Erde geschlafen, in Höhlen gehaust, dich jede Nacht versteckt oder kennst du das Leben eines Menschen niederer Geburt?“ Keine Antwort erwartend, fuhr er zu seinem Raum laufend fort. „Ein Bett ist nur die Illusion von Sicherheit. Und der, bedarf ich nicht. Neben der rechten Hand des Königs, war ich aber noch ein anderer.“ Hier unterbrach der Suchende seine Ausführung, um AkiraX für ihre Geste zu danken. „Gewiss werde ich dieses Geschenk in Ehren halten.“ Schneeflocken und kleine Flammen entsprangen erneut Ven's Körper und formten sich zu Morta und Raina. Freudig rannte die Fuchsdame auf das Bett zu und sprang darauf. „Ohhhhh das ist so flauschig! Sag Ven, darf ich hier schlafen?“ „So lange wir es noch haben, soll ich der letzte sein, der dich davon abhält.“ Ermutigte er Raina auf dem Bett zu schlafen, die sich abrupt auf dem Bett einrollte. VoX selbst, betrat das Zimmer und setzte sich gegen die Wand gelehnt direkt gegenüber des Bettes auf den Boden. Morta folgte ihm langsamen Schrittes, legte sich direkt neben ihn und rollte sich so ein, dass er mit seinem Rücken Ven's Bein berührte. Sacht streifte der Tor seinem Eisigen Begleiter durch das Fell. Zufrieden lächelte er DeXus an und setzte seine Erklärung fort. „Neben dem loyalen Diener, war mein Jemand auch ein verblendeter Idealist, jemand, der die Welt für alle besser machen wollte.“ Mit einer Sachten Böe zog er die Tür langsam zu. „Und ich war ein Königsmörder...“ Kurz bevor die Tür sacht zuschlug, sah man wie Raina vom Bett sprang und sich über Vens Beine legte, sodass ihr Kopf auf Morta's Rücken ruhte. „Viel Erfolg euch beiden.“ Waren die letzten vernehmbaren Worte, bevor sich die Tür vollends schloss.
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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty15.06.12 13:43

Akis Blick wurde für kurze Zeit recht argwöhnisch ls Ven seine Vergangenheit offenbarte und zu sich selbst sprechend flüsterte sie: "Idiot...als wäre dein Jemand eine andere Person..." Sie selbst hatte zwar keine so schwere Zeit in der Welt die sie einst ihre Heimat nannte doch einiges in ihrem Herzen fehlte damals schon und so konnte sie nicht anders als der Hilfe dieses Mannes mit den weißen Haaren nachzugehen. Manchmal hat man im leben eben keine Wahl. Und wollte sie verstehen wer sie war, was sie erreichen konnte und zu was dies führte müsse sie unweigerlich dieser Organisation vertrauen. Sie würde nützlich sein, koste es was es wolle. Das hieß allerdings nicht das sie vom Materialismus abgeneigt sein musste. Sie war schließlich immernoch ein Kind, und Kinder sind Egoisten in ihrem Alter hatte sie gehört.
Nichtsdestotrotz winkte sie Ven als er die Tür schloss und verabschiedete sich somit, wandte sich wieder ihrem Schützling zu und errichtete ein Portal neben ihm was ihn wohl oder übel erschrecken würde. "Also los Deximausi auf ins Labor." Sie durchschritt Todesmutig den dunklen Korridor zu den Laboren.

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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty15.06.12 14:12

Teils schockiert, teils interessiert lauschte DeXus den Reden des Toren und nach einer Weile zur einzig richtigen Antwort, der man in diesem Moment Gebrauch zuließ. Er konnte sich zwar vorstellen, dass Ventus ihn lediglich erschrecken wollte oder beeindrucken, was an sich auf dasselbe hinauslief, aber ein wenig seltsam war es in diesem Moment schon, von solcherlei Dingen überhaupt zu reden. Bei sich dachte er, dass er nun wohl etwas vorsichtig sein sollte, wenn er denn mal zum Schlafen käme, wenn ein schwer einschätzbarer Königsmeuchler gegenüber wohnte, aber wenn man da an Akirax dachte und an die anderen verrückten Personen, erschien es einem urplötzlich nicht mehr ganz so schaurig bedenklich.
"Entschuldigung, dass ich erst elf Jahre alt bin.", meinte er, da der andere offensichtlich mit Lebenserfahrung protzen wollte. Er wandte sich dann AkiraX zu und fuhr mal wieder leicht zusammen, als das Portal plötzlich auftauchte, wobei ihm die Frage durch den Kopf schoss, ob es technisch möglich war, dass ein Niemand, der laut der bisherigen Informationen ja kein Herz hatte, dennoch einen Herzinfarkt bekommen konnte. Wenn ja, schloss Dexus es nicht aus, dass sich dieses Ereignis bald einstellen könnte.
"Danke, bis bald, Vox.", meinte er verabschiedend und war sich nicht sicher, ob der Mann, der die Tür verschlossen hatte, es noch hatte verstehen können. Aber egal, er folgte einfach Aki, der er mit deutlicher Stimme nachrief, "NENN MICH NICHT DEXIMAUSI!!"


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BeitragThema: Re: Schloßgänge   Schloßgänge Empty19.06.12 2:28

Verwundert blickte der Tor um sich, als er sich an einem ihm gar sehr vertrauten Ort wiederfand. Nachdenklich schritt er durch die riesige Halle in der er stand. Die Halle war mindestens dreißig Meter hoch, zehn Meter breit und wurde von unzähligen Säulen gestützt. An den Wänden hingen prächtige Wandteppiche und vereinzelt Waffenhalterungen mit gekreuzten Äxten und Schwertern. Dem riesigen, hölzernen Eingangstor, von dem sich Ven entfernte, lag eine ebenso große und pompöse Treppe gegenüber. Der Weg vom Tor zur Treppe belief sich auf mindestens zweihundert Meter. Ein Roter Teppich führte den gesamten Weg vom Tor, über die Treppe, bis in zu der Empore, an der sich der Weg teilte und zu zwei gegenüberliegenden großen Türen führte, entlang.
„Trautes Heim...Glück? Oh nein....“ Entwich Ven, der den Teppich entlang schritt und seine Umgebung genauestens beobachtete. Seltsamer Weise, war keine Menschenseele zu erblicken. „Erneut träume ich von meiner Vergangenheit, überaus...interessant...Aber irgend Etwas stimmt nicht.“
Weiterlaufend grübelte der Suchende. „Alles ist zu wenig abstrakt, zu rein für eine bloße Erinnerung, was geschieht hier?“
An der Empore angekommen, stand er vor einer Entscheidung. „Das ist keine bloße Erinnerung, sondern ein selbstständiger Traum, mit empirischen Hintergrund... Ich selbst, sehe mich nicht als den, der Handelt, sondern bin selbst der Handelnde. Somit ist dieser Traum nicht retrospektiv, sondern aktiv und vermutlich verarbeitender Natur. Mein Unterbewusstsein versucht somit auf abstrakte Art und Weise etwas vergangenes besser zu verarbeiten.“ Analysierte er die Situation. „Links liegen der Thronsaal und die Speiseräume, rechts die Quartiere, sofern dieser Traum derart realistisch ist...“ Zielstrebig, ging er nach links, die Treppe hinauf.
„Dann wollen wir mal meinen guten alten Freund den König besuchen, theoretisch sollte ich ihn dann erneut töten dürfen, dann gegen meinen Freund und Kameraden kämpfen, ihn verschonen, dann schwer verwundet fliehen und dabei umkommen.“ Stellte er fest und stieß die Tür selbstsicher auf. Diese löste sich jedoch auf und offenbarte nur eine Wand. „Hm... Unerwartet, aber für einen Traum durchaus realistisch, also gehen wir in die Quartiere liebes Unterbewusstsein.“
Langsam wandelte er die Treppen hinab und dann wieder hinauf zu der anderen Tür. Auch diese Tür stieß der Tor zielstrebig auf und trat hindurch. Sehr zu seiner Verwunderung, fand sich der Suchende in der selben Halle wieder, genau da, wo er zu beginn des Traumes stand. Alles sah gleich aus, nur saß dieses Mal ein kleines Mädchen auf der Empore. Freudig mit den Füßen baumelnd erblickte es VoX und lächelte ihm entgegen.
„Da bist du ja endlich! Wenn du weniger nachdenken würdest, hätten wir mehr Zeit gehabt!“
Rief es Vorwurfsvoll. Skeptisch näherte sich der Träumende. „Sprich wer bist du mein Kind?“
„Fragen, Fragen, Fragen, du bist langweilig! Lass uns lieber Spielen!“
Ohne zu zögern sprang das Kind von der Empore und raste unaufhaltsam auf den Boden zu.
„Fang mich wenn du kannst!“
Schockiert sprintete der Tor los, um das Kind aufzufangen. Mit einem finalen Satz sprang er dem Kind entgegen, fing es und landete sanft mit ihm auf dem Boden. „Junge Dame, auch wenn dies ein Traum ist, ist dies dennoch gefährlich.“ Belehrte er das Mädchen, dass sehr zu seiner Verwunderung nicht mehr in seinen Armen war, sondern erneut auf der Empore saß.
„Woher weist du, dass dies ein Traum ist?“
Fragte das Mädchen unschuldig mit den Füßen baumelnd. „Nun-ja allein die Tatsache, dass du dich erneut dort oben befindest, spricht dafür.“
„Alles ist kontingent!“
Unterbrach sie den Toren. Verwundert fuhr Ven fort. „Gewiss, aber dies ist keine logische Antwort oder Negierung meiner These...“
„Logik hier, Logik da, du bist langweilig! Denk nicht soviel nach. Manche Dinge geschehen einfach!“
Rief sie aus und sprang erneut von der Empore. Wieder wollte der Suchende sie fangen, musste aber feststellen, dass ihm sein Körper nicht gehorchte und er sich so keinen Millimeter bewegte. Mit einem lauten klirren zersprang der Körper des Kindes auf dem Boden. Die Splitter begannen in der Luft zu schweben, richteten sich auf Ven und durchbohrten seinen Körper dann mehrfach. Nachdem er aufgrund des Schmerzes kurz geblinzelt hatte, musste er sich erneut in der Halle wiederfinden. Nur war sein Körper dieses Mal mit Blut überströmt. Sofort erblickte er den Mann, der blutend am Boden lag. Neben ihm lag ein riesiges Schwert und vor ihm stand jemand in einer Schwarzen Kutte, einer Kutte, wie sie die Mitglieder der Organisation XIII trugen. Sofort erkannte VoX den am Boden liegenden Mann. und stürmte zu seiner Rettung. Die Person in der Kutte, erhob das Schwert in ihrer Hand und wollte den am Boden liegenden grade den Finalen Schlag verpassen, als Ven sie erreichte und mit seinem Fächer durchbohrte. „Niemand wir meinem Freund und Kameraden etwas antun, solange ich lebe!“ Drohte er, während er den nunmehr Leblosen Leib beiseite warf und seinem vermeintlichen freund die Hand reichte. Von Dunkelheit umgeben, verwandelte sich der am Boden liegende Mann in das kleine Mädchen. Freudig lächelnd belehrte sie den Toren.
„Aber du hast deinen Freund und Kameraden doch soeben getötet! Endlich macht das Spielen mit dir Spaß!“
Lachend löste sie sich in Dunkelheit auf und verschwand, während Ven sich schockiert dem Mann in der Kutte zu-wand. Entgeistert musst er feststellen, das er unter der Kapuze das Gesicht seines Freundes erblicken musste.
„Ven!....Warum?...Hast du etwa kein Herz!? Wir waren doch Kameraden... Und Freunde!“
Röchelte der sterbende und löste sich dann wie alles um den Toren herum in Dunkelheit auf. Verzweifelt fand sich Ven nun in der puren Dunkelheit wieder. Orientierungslos und verzweifelt, streckte er seinen Arm nach dem winzigen Licht aus, dass er in der Dunkelheit zu sehen vermochte. „Ich habe dich nicht getötet! Ich brachte es nicht übers Herz!“ Rief er verzweifelt und panisch. Schweißgebadet und schockiert musste VoX sich nun in seinem Zimmer wiederfinden. Schockiert und verwirrt starrten ihn Morta und Raina an. „Wen hast du nicht getötet?“ Fragte Raina verunsichert nach. Seine Begleiterin ignorierend sprach er zu sich selbst. „Jetzt, da ich kein Herz mehr habe... Würde ich dich töten mein Freund und Kamerad?“ Frage er sich seine eigenen Hände betrachtend. „Das war nur ein Alptraum Ven, du würdest nie einen deiner Kameraden töten, mit oder ohne Herz.“ Beruhigte Morta den Toren. „Ja, du hast Recht... kommt wir haben noch einiges zu erledigen.“ Pflichtete Ven seinem Eiswolf bei, stand auf und versuchte seinem Begleiter zu glauben. Mit Zweifeln und vielen Fragen, erschaffte er ein dunkles Portal, nahm seine beiden Begleiter in seinem Körper auf und Schritt hindurch.


[-> Der graue Ort ]
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