Stadtzentrum

Felix sah das Stück puren Zuckers vor sich stehen, welches ganz im Gegenteil zu seiner Bestellug stand, die von einer anderen Kellnerin gebracht wurde. Misstrauisch piekte Felix in die Schokoglasur, die ganz hart war, wobei sich der untere Teil kissenweich herausstellte. Dann roch er daran und eine herbe Schokoladennote mit der Spur von Kirscharoma strömte in seine Nase. Gute Torte, schien es. Dennoc schob er sie zur Seite, um sein eigentliches Essen zu essen. Denn Felix hatte großen Hunger nach der ganzen Aufregung und konnte sich nur schwer dazu beherrschen, langsam und ordentlich zu essen.
"Wer ist der Kerl dort drüben.", fragte er, während er am dritten Bissen kaute und fand, dass das Café wirklich etwas vom Essen verstand.

Als der Kuchen kam, der nicht zu ihrer Monsterbestellung gehörte, setzte ihre süßeste Verwunderung auf und sog mädchenhaft-überrascht Luft ein. Normalerweise machte sie sich ohne Zaudern über eine solche Einladung her, aber sie warf Be einen vielsagenden Blick zu, sodass dieser als Erster in sein Stück hineinbiss und es bald schon vertilgt hatte.
"Prima Kuchen!", sagte Be, der noch ein wenig von der Sahne von den Fingern leckte. Beanixs schob ihm unauffällig auch ihr Stück zu, als ihr ganze Zeug mit einem Servierwagen gebracht wurde. Sie schaute zu dem Fremden, der wohl oder übel zum Feind gehörte.
"Was für eine seltsame Sache.", sagte sie dann, wieder an ihren Tisch gerichtet, "Er hat doch gesehen, dass wir schon bestellt haben. Es sei denn, es war eine Kalorienbombe, damit wir alle Schwinnringe an der falschen Stelle bekommen. Das würde nun wirklich, wirklich den Sommer versauen."

Er sah die Skepsis in ihren Gesichtern und fragte sich inständig, ob es an ihm lag, dass sie den Kuchen, den er nicht einmal angerührt hatte, so abfällig behandelten. Immerhin es war doch nun wirklich nichts weiter dabei, ihn anzunehmen, immerhin stammte er vom Café und war an sich wirklich bekömmlich, wenn nicht gerade sieben Stück auf Ex verspeiste, das war wahrlich kein Zuckerschlecken und konnte einem wirklich den Tag vermiesen, weil einem unweigerlich schlecht werden würde. Ein schreckliches Schicksal, aber doch, so musste man mit Kuchen umgehen und auch mit Kaffee.
"Die sind echt dümmer als Norat.", murmelte er etwas lauf und grinste feist und ohne Anspannung.

Tarxon schaut den fremden kurz an ,dan richtete er sien blick auf das kuchen stück und reichte es an seinen schatten weiter.
Der sich lächelnt über das kuchen stück hermachte, und nach dem ihm tarxon etwas ins ohr geflüstert hatte wieder verschwand.
Der schattennutzer schaute in die runde "guten tee haben sie heir ja aber der kuchen ich weis ja nicht"
auf felix frage lächelte tarxon "das felix ist der herzlose von einem Mitglied unserer illustren Gesellchaft",
er nippte an seiner Teetasse "und bevor du fragst nein ich hab keine ahnung von wem genau".
Seinen blick nochmals zu Herzlosen richtent sagte tarxon nett "na wer weis vielleicht will er ja nur infomationen sammeln und versucht deshalb eine entspannte lage hervor zu rufen".
Gerade als der herzlose zu ende gesprochen hatte taucht Traxon´s schatten hinter ihm auf " Hat man dir nie beigebracht das man nicht schlecht über seine kollegen redet und wände immer ohren haben ".
Der Schmunzelte und setzte dan noch nach " ach ja danke schön für den kuchen ".
Mit diesen worten löste sich der schatten auch schon wieder auf.

"Cool.", sagte Felix nur und dachte sich nicht allzu viel dabei. "Was ist ein Herzloser? So etwas wie ein böser Cousin?"
Die ganzen Geheimnisse um die merkwürdige Art der Niemande war ihm noch immer ungeläufig und so war es nur verständlich, dass er der ganze Herzlosensache ein wenig neutral, fast schon erschreckend beruhigt begegnete. Was wohl auch dem geschuldet war, dass der besagte Herzlose sich ganz friedlich benahm und nur ab und an zu ihnen hinüber schaute.
Als Tarxon seinen zuckergefüllten Schatten nun zu dem Laptop-Mann schickte und dieser ein kurzes Schwätzchen führte, verstand er um ein weiteres Mal den Schattennutzer nicht.
"Warum schickst du deinen Schatten eigentlich ständig auf Botengang?", hakte er nach, da er wirklich von seiner Unwissenheit befreiht werden wollte. "Und Bea, weißt du vielleicht, wessen Herzloser das ist?"
Es erschien nur logisch, an jeden eine Frage zu stellen, um der allgemeinen Gerechtigkeit genüge zu tun und vor allem in aller Ruhe seinen Eierkuchen zu verspeisen.

Beas Gesicht war nachdenklich geworden und sie stocherte in ihrem Eisbecher herum und hinter ihren Augen arbeitete der wohl wirrste Verstand der Geschichte. Sie schrak erst ein wenig auf, als Felix zu fragen begann.
"Herzlose entstehen, wenn ein Mensch zum Niemand wird. Und die Sorte von dem Typ dahinten ist eine sehr spezielle, die sich Obscuridad nennt. Sie sind unglaublich stark und machen uns schon seit einiger Zeit Probleme, da sie sich ebenfalls in einer Gruppierung zusammengerottet haben und wohl Stunk suchen.", erklärte sie ernsthaft und nahm ein paar Bissen Eis.
"Bin ich froh, dass Beanixs keinen hat.", sagte Be erleichtert. "Immerhin ist sie ja niemals ein - UNGH!"
Be konnte nicht weitersprechen, da ihm just ein Stück Mango in den Mund geschoben wurde.
"Das brauch hier keiner zu wissen, Schätzchen.", sagte Bea mit Nachdruck und wandte sich dann wieder an die Herren, "Seid vorsichtig und provoziert ihn nicht, denn das da ist der Herzlose von Ahcxsas' Sekundanten Craxm. Die Ähnlichkeit ist schon frappierend, wenn man es weiß. Aber ihr werdet Craxm wohl kaum kennen."
Be spuckte und kaute halb die Mango aus seinem Mund und fragte:
"Ist Craxm der Kerl, der in der Zuckerwattemaschine herumsteckt?"
"So ist es. Deswegen kennen die Neuzugänge ihn nicht, nur seine strampelnden Füße."

Cram schaute den Schatten missbilligend an und schanubt verächtlich.
"Mach, dass du wegkommst, du Fragment.", sagte der Herzlose trocken, ehe der Schatten sich verzog. Was bildete man sich eigentlich ein, einen Schatten hin+ber zu senden. Besaß denn der Schattentölpel keinen Anstand, selbst her zu kommen? Oder hatte er einfach nur Angst? Bei dem Gedanken musste Cram glucksen. Niemande hatten schließlich keine Angst oder Gefühle und das machte das ganze wirklich ein bisschen kompliziert, weil man nicht genau ein Wort dafür finden konnte. Vielleicht wusste Knuggle.de eine passende Bezeichnung? Er gab es mal ein und kam zu einem Fanforum für irgendein Videospiel, was nun wirklich nicht gerade das war, was er gesucht hat, aber so viel durfte er von diesem Netz auch nicht erwarten. Aber bei bei Knuggle-maps sah er einen Antrag, dass einer von diesen Leuten ein Händy besaß, das Zugang zum Intenret hatte. Wie überaus interessant.

Tarxon lächelte felix an" ich schicke ihn auf botengänge weil er was zu tun braucht sonts macht er nur wieder unsinn"
Der Schattennutzer schob sich ein stück seines kuchen in dne mund und grübelte darüber nach warum der tüp da immer noch war und nicht einfach weg geht.
Er war der ansicht das der herzlose wohl nichts über sie heraus finden würde was sie nicht eh schon wussten.
"aber ich muss sagen der tüp ist verdammt unhöflich so schlecht über seine kollegen zu reden und meinen armen schatten zu beleidigen"
Tarxon hollte ein buch heraus und schrieb alles auf was er jetzt so an neuen informatzione erhalten hatte.
Da sein tee schon leer war,winkte der junge eine kellnerin heran und ordert neuen nach.

Als Felix sein Essen beendet hatte und noch immer das ominöse Kuchenstück anschaut, von dem er schließlich mit der Gabel eine Ecke abpiekte und probierte, merkte er, dass der Kuchen einmal sehr köstlich, aber auch irgendwie wahnsinnig süß war. Was allerdings nicht störte. So aß er ihn auf und die Kellnerin, die wie auf Abruf angeschneit kam, räumte seine Teller weg.
"Also nur weil sie sich gruppiert haben, muss das doch nicht zwangsläufig heißen, dass sie einander ausstehen können. Mich wundert eher, dass er nicht was Hintertückisches macht. Was haben die eigentlich gegen 'uns'?", wandte er ein. Felix hatte immer noch ein seltsames Gefühl dabei, sich als Mitglied dieser Gruppe von seltsamen Menschen zugehörig zu fühlen und das, obwohl er gerade mit ihnen zu Mittag aß und eine Film gedreht hatte, der kein Kuschelfilm war.

"Er mag unhöflich sein, aber er verhält sich zumindest friedlich. Wahrscheinlich sind viele unter ihnen keine großartigen Kämpfer, was sie nicht weniger gefährlich macht, aber auch nicht schlimmer.", sagte Beanixs und trank ihren Saft, wonach sie sich Felix zuwandte.
"Ich weiß es offengestanden gar nicht. Sie sind aufgetaucht und haben angegriffen. Ahcxsas müsste mehr darüber wissen, denn er ist ihrem Anführer schon einmal begegnet. Was er aber hatte herausfinden können, hat er nicht wirklich preisgeben wollen. Wenn's nach mir ginge, würde ich mich auch nicht mit ihnen anlegen, aber sie fangen nunmal an zu stänkern und das soll man sich nicht gefallen lassen.", bei ihren letzten drei Wörtern schlug sie für ihre Verhältnisse leicht auf den Tisch, sodass alles einmal kurz erbebte, aber nichts umfiel.
"Noch dazu ihre Anzahl nicht bestimmbar. Es kann sein, dass jeder von euch einen besitzt oder nur ein paar wenige.", fügte Be hinzu und griff sich mit seiner Pranke eine Schale Pudding.

Auf seinem Bildschirm stand: SIE UNTERHALTEN SICH ÜBER DIE OBSCURIDAD. Cram rieb sich das Kinn und schob seine Brille nach oben, als müsste er über diese Mitteilung ernsthaft sinnieren. Jedochwar es ihm so klar, dass es nicht keiner Überlegung bedurfte. Freilich unterhielt sich der Feind über seinen Feind, das war nur natürlich.
"Sie beginnen wohl sich Gedanken zu machen und das nicht einmal besonders dumm. Möglicherweise sollte ich noch ein wenig Spaß mit ihnen haben, ehe wohl alles auf dem Ruder läuft und sie auf die Idee kommen, mich nach meiner Mailadresse zu fragen.", meinte er zu sich selbst.
Es klapperte an seinem Tisch, als sich plötzlich ein Junge in Uniform und mit einer Augenklappe dazusetzte. Dieser hatte zu allem Überfluss auch noch eine Fanfare dabei, die er im Begriff war zu blasen, um den Computer-Freak zu erschrecken. Dieser jedoch drückte seine Faust in das Trichterförmige Ende des Instruments und hinderte so die Luft des Knirpses daran, nach draußen in einem grauenvollen Ton zu entweichen. Als er bemerkte, dass sich kein Schreck einstellen wollte, ließ der Junge, der sich Sued nannte, die Fanfare in Luft verschwinden und baute sich empört vor Cram auf.
"Alter! Du hast wohl einen Vogel! Das ist sehr gefährlich, okay? Es kann eine Mengte Unheil bewirken!", sagte er wichtigtuerisch.
"Schwirr ab, du Blage. Oder ist dein Babysitter mal wieder verschwunden, dass du mich nervst?"

Traxon schwieg die ganze zeit und schaut nachdenklich in den himmel.
Als die kellnerin zum abräumen kam holte der schattenutzer sein handy aus seiner kutte und tippte schnell ein nummer ein.
Einige sekunden sahs er nun schweigent da mit seinem handy am ohr.
Dann ertönnte ein feminin angehaute stimme aus tarxon´s handy, nach dehm austausch einiger begrüßungen kam der Schattenutzer zum grund seines anrufes.
"so unter "verwanten" was kannst du mi8r über ein Jungen mit laptop sagen und nein du brauchst nicht zu verneine das du ihn kennst ich kann das herzlosen logo sogar von ihr sehen"
Der schattenutzer nickte eifrig und packte das telefon dan nach kurzer zeit wieder weg.
Dem schattenutzer gefiel nicht was er da gehört hatte aber der unbekannte hatte jetzt schonmal einen namen.
Er schaut in die runde "hey ich habe den namen unseres freundes dahinten heraus bekommen"
Tarxon dreht sich um und stutzte "oh er hat wohl gesellschaft bekommen".
Der schattennutzer fragte sich ob hier irhgent wo ein nest war, er fand es nähmlich nicht normal das die jetzt schon im doppelpack durch die stadt am wandern waren.

Felix trank seinen Kaffee und hob fragend die Brauen. Langsam gingen ihm die Geheimnistuereien schon über und er wurde aus Tarxon einfach nicht richtig schlau.
"Mit wem ...? Hast du grad mit einem Herzlosen telefoniert?", fragte er irritiert nach und schaute kurz zu Beanixs, und gleich darauf hinüber zu dem Herzlosen Cram, der eben Besuch von einem Kind bekam, das wirklich merkwürdig aussah.
"Ist das da ein Pirat oder sowas?", fragte er nach, denn Kinder in derlei Aufzug kannte er nur vom Fasching und das war in einer anderen Jahreszeit. Und es verhieß scheinbar nichts Gutes. Da hörte er Beanixs' Aussage über die Obscuridad und zuckte zusammen.
"Soll das bedueten, dass ich auch so einen haben könnte?! Wie entsetzlich!", sagte er und fuhr vom Platz auf, wobei er seinen Kaffee umstieß.

Beanixs warf einen scharfen Blick auf den Neuankömmling und wirkte plötzlich wie eine Tigerin, die auf der Jagd war. Diesen Herzlosen kannte sie ebenfalls noch nciht, aber es war nicht besonders schwer zu erraten, wessen Pendant er war.
"Der Wasserbändiger.", zischte sie scharf und sah in dem einen Auge, welches ihr einen Blick zuwarf eine tiefe Kaltblütigkeit, die im direkten Widerspruch zu Dexus stand. Plötzlich floss der Kaffee über den Tisch und Bea schubste Be von seinem Sitzplatz auf, damit er, zu dem der Kaffee zum Großteil rann, nichts abbekam.
"Kein Grund, um gleich die Fassung zu verlieren, Felix.", sagte sie und begann mit einer Serviette die Flüssigkeit aufzusaugen. Dann warf sie noch einen flüchtigen Blick auf die Feinde am andern Tisch und meinte dann recht entschlossen, "Vielleicht sollten wir etwas Zeit mit ihnen verbringen. Feiwillige vor?"

"Er braucht nicht auf mich aufzupassen. Ich könnte die Niemande auch ganz allein angreifen und besiegen. Power und Chaos, Alter!", sagte der Junge übereifrig und lehnte sich gemütlich auf dem Stuhl zurück. Cram wertete dies gekommt ab. Dieser kleine Möchtegern konnte wohl weder einen erfolgreichen Angriff zustande bringen, noch einen der Feinde ausschalten.
"Träum weiter, du Zwerg.", sagte er und gab etwas bei Ama-zone ein, woraufhin auf dem Bildschirm eine ganze Liste von den ihnen bekannten Niemanden erschien. Es waren wohl die hübschesten Passbilder, die man jemals gesehen hatte, obzwar die fraglichen Individuen nichts von der Photo-Session bemerkt hatten.
"Falls es dir entgangen ist, dahinten sitzen welche. Besieg sie doch, wenn du kannst.", forderte er ihn auf und grinste seperat dazu, weil er genau hörte, wie der Junge ein Schlucken von sich gab und sich wohl durch die bloße Erkenntnis unterm Tisch verkrochen hätte, wenn er nicht wüsste, dass er beobachtet werden würde. Power und Chaos - natürlich, so ein Unsinn.

Der schattenutzer musste auf felix frage grinsen "also bitte als würde ich den feind in meiner telefon liste haben"
da die frage damit wohl hinreichent beantwortet war schaute er sich den neuankömling genauer an.
Tarxopn war sich nicht sicher wechen herzloser das den nun war bis er bea hörte.
"willst du wir echt erzählen das, das der herzlose vom Wasserfloh ist?".
Nun stellte sich für tarxon nurnoch die frage ob er genau so unsicher ist wie dexus.
Als er Bea´s frage hörte stand tarxon sofort auf "ich geh dan mal rüber", mit diesen worten und zuügigen schrittes machte sich der junge auf dne weg zum andern tisch.
Er blieb vor dem tisch stehen und lächelte freundlich "ich darf mich doch bestimmt setzten oder?"
Bevor die frage beantwortet war hatte sich der schattenutzer schon an den tisch gesetzt.
"schönes wetter, perfekt um mal rauszugehen und die gedanken schweifen zu lassen"

Felix war verblüfft, wie souverän Tarxon sich zum anderen Tisch aufgemacht hat und sich dann noch verhielt wie ein lästiger Nachbar. Er blickte Bea an und murmelte eine Entschuldigung wegen des verschütteten Getränks und war sich nicht sicher, ob es noch klug war, hier zu verweilen.
"Ist es denn nötig, dass man sich mit dem Feind in Kpntakt tritt? Ich meine, ist doch egal, wenn sie da sind und nichts schlimmes tun.", sagte er und bekam von unbekannter Hand einen Lappen gereicht, mit dem er den Tisch abwischte.
Er verharrte eine Weile, in der er den Nebentisch beäugte und schoss schließlich jeweils ein Foto von den Unbekannten. Wer weiß, wann sich dies als nützlich erweisen würde.
"Ist es gut, wenn er allein dort ist? Redegewandt ist er nicht sonderlich.", sagte er kritisch und blickte Beanixs an, die hier wohl die leitende Kraft darstellte.

"Tarxon, findest du -", wollte sie ihm noch sagen, aber da war der Schattennutzer schon hinüber gegangen. So eine Hetzkartoffel, dachte Beanixs seufzend. Er wusste doch nicht einmal, wie er sich am besten mit den beiden Herzlosen befassen sollte. Das konnte ja ein schönes Ende nehmen, dachte sie.
"Ich wollte eigentlich nur wissen, was sie hier treiben. Scheinbar sind sie schon einige Zeit hier in der Stadt und das ist doch verwunderlich. Sie könnten uns einkesseln, wenn sie es wollten, haben es aber noch nicht getan. Aber ich hätte nie geglaubt, dass Tarxi sich so einfach dazusetzen würde. Wenn sie nicht abhauen und ihm ihre Rechnung hinterlassen, sind wir noch gut bedient. Na, vielleicht kriegt er es ja hin, aber vielleicht ist es besser, wenn wir die Klugen vom Kleinen trennen würden."
Be zitterte:
"Ich will aber nicht mit dem spielen."
"Musst du auch nicht. Ich habe einen Plan und mit der Macht der Liebe könnte das auch klappen.", bei den letzten Worten schaute sie Felix verschwörerisch an, auch wenn sie ahnte, dass er nicht verstand, aber das war auch nicht nötig. Sie gab ihm einen schubst hinüber zum Tisch und klebte ihm nebenbei eine Zuckerstange ans Hemd.
"Wie gemein, Bea.", sagt Be dazu.
"Der kommt darüber hinweg.", meinte sie gleichmütig.

"Wir kaufen nichts. Und wenn du jetzt fragst, wie ich auf die Idee komme, dass du etwas feilbieten könntest, du siehst aus wie ein zwielichtiger Händler. Genau wie Norat, wenngleich der sich wohl eher mit eher körperlichen Waren auszukennen versteht.", sagte Cram zu Tarxon. Er hatte eine äußerst scharfkantige Art, Norats Namen so auszusprechen, dass jeder Buchstabe zu hören war, selbst das Stumme T, was der Herzlosen wohl missfiel, da es ihre offensichtliche Männlichkeit zu arg hervorhob.
"Zu setzen hat dir keiner erlaubt, Alter! Mach dich wieder zu deinem Kumpels auf oder ich blas dir den Soldatenmarsch!", sagte Sued giftig und bleckte recht aggressiv seine Zähne. Dabei hielt er die Finger wie eine Pistole vor Tarxons Gesicht und erweckte sogar recht überzeugend den Eindruck, dass dies zu einem Schuss fähig war.
Doch plötzlich kam eine Kellnerin, die da sagte:
"So und hier ist der Eisbecher Pinocchio."
Sie stellte den Eisbecher vor den Jungen, der mit lauerndem Blick auf Tarxon langsam darüber hermachte.

"also bitte was hätte ich davon euch was zu verkaufen".
Als Sued ihn von der seite an machte dreht sich tarxon kurz zu ihm "wen mich dein meinung intereschieren würde hätte ich dir das gesagt".
Dann schaute er wieder zu Cram " ihr seint aber nicht gerade die höfflichsten zu sein nur weil ich nicht auf euerer seite bin hast das nich tdas ich was gegen euch habe"
Er schaut zu sued "naja nicht gegen alle die ich schon können gelernt habe der kleine nerft"
er orderte tee für sich und versuchte sich so zu drehen das er den bildschirm von cram´s laptop sehen kann.

felix stolperte hinüber und hielt sich geradeso noch an einer Stuhllehne fest, die sehr zu kippen begann, aber nciht umfiel. Er blickte zu den Herzlosen und stammelte kurz, bis ihm eine geeignete Gesprächseinleitung einfiel.
"Hey, du siehst mirwie ein aufgeweckter kleiner Bursche aus. Willst du dir was dazu verdienen? Ich bräuchte mal eine ... helfende Hand, vor allem eine kleine. Wie wär's, Kumpel? Nur du und ich und ich zeig dir ein paar Tricks?", sagte er lockend und fasste Sued dabei um die Schultern, wobei er diesen unauffällig ein bisschen nach oben drückte. Bei achtzehn von zwanzig Probanten führt das immerhin zu einem Drang nach Aufstehen. Warum war Felix genauso egal, wie das fünfte Gebot und ernsthaft, was sollte es auch anderes sein, als es gemeiner Trick? Immerhin erwies sich Felix' Vergangenheit als ein Füllhorn solcher Methoden und das schon von Berufswegen her.
"Komm, Kleiner, das wird lustig.", sagte er und schob Sued aus dem Stuhl, um ihn im nächsten Moment hinter die nächste Ecke zu führen.

Phase Eins hatte gezündet, wie Beanixs zweifelsfrei feststellte. Jetzt konnten sich die Rivalen nicht mehr untereinander absprechen und mussten eigens hantieren, was nun wirklich nicht bei jedem fehlerfrei klappte.
"Komm, Be, wir ziehen uns etwas zurück.", sagte sie dann und ging mit ihrem Klon hinein in das Café, wo sie keine zwei Minuten brauchte, um einen Job zu finden. Das war noch der schnelle Teil. Der darauffolgende langsamere Teil bestand daraus, die Arbeitskleidung anzuziehen und diese Beanixs-hafti aufzumotzen. Dabei half ihr Be, der zu klein für die Uniform und damit auch zu klein für den Job war - blöde Größenpolitik, aber man sollte sich wohl nicht mit seinem Vorgesetzten streiten, solange man ihn noch brauchte.

Cram warf Tarxon einen abfälligen Blick zu und klappte seinen LapTop ein wenig nach unten, sodass die Spiegelung das Bild verzerrte.
"Höflichkeit ist auch nicht deine Sache. Man gesellt sich nicht zu Fremden, immerhin könnten die dir Süßigkeiten anbieten und dich entführen. - Und wenn du dich nur aus Laune hierher gesetzt hast, dann würde ich dich nun bitten, höflichst, einen Abgang zu machen, bevor ich zu Maßnahmen greife, die dir unangenehm vorkommen werden.", gab er untrüglich zu verstehen und fand es unerhört, dass sich dieser Schattenheini hier auch noch häuslich mit einer Bestellung gedachte einzurichten. "Nebenbei, glotz mir nicht auf den Bildschirm!"
In dem Moment würde auf Sued eingeredet und dieser wurde vor Schreck steif wie ein Brett. Der Junge, dessen eines Auge von einer Klappe verdeckt wurde, schaute ratsuchend zu Cram, als ihm der Vorschlag gemacht wurde, mit dem Fremden mitzugehen. Cram nickte dezent dazu. Es bestand immerhin kein Grund zur Gefahr - was konnte NIemande schon ausrichten? - und so ließ sich Sued um die Ecke bringen, wonach Cram Tarxon wieder streng angblickte.

Traxon schaut Cram ernst an "was mir unangenehm vor kommt und was nicht ist immer noch meine entscheidung"
Der schattenutzer lehnt sich zurück und schaut kurz Sued nach der von felix mit genommen wurde.
"du scheinst mir wohl eher der kurzangebundene beobachter zu sein, aber wärst du trosdehm so nett mir mal zu verraten was zu hölle ihr hier eigentlich wollt?"
Der schattenutzer bezweifelte das sein gegenüber nur ganz zufällig hier war da stimmte was nicht und tarxon wolte wissen was er war.
Währent er auf die antwort seine gegn übers wartete, versuchte er sich ein plan zurecht zu legen wie er an den laptop kommne könnte.
Tarxon ging davon aus das ein datenmedium einer feindes gruppe bestimmt brauchbare informatzionen enthalten könnte.

Hiter der Ecke und fernab der Blcike der anderen, fand sich Felix mit einem Knirps wieder, der nun wirklich aussah, als ob er gerade bei den Pfadfindern wegen Fahrlässigkeit rausgeschmissen wurde. Bis hierher war sein Plan gut vonstatten gegangen, aber er hatte auch nur bis hierher geplant. Das war nun wirklich ein bisschen bremlich, aber vielleicht konnte er die Lage ja noch retten.
"Aaaaaaaaalsoooooooo,", begann er und schob Sued noch etwas weiter die straße, die sich um die Ecke erstreckte, hinein, "Magst du Kartentricks oder so etwas in der Art?"
Schon während er diese Frage stellte, kam er sich so bekümmert-dämlich vor, dass er eilig sein Mobiltelefon nahm und nach einem besseren Gesprächsthema googelte.
"Nun - äh ... was ist denn da mit deinem .... Auge passiert?", stammelte er und nahm gleich das erste, was ihm an Sued wirklich auffiel. Außer wegen einer Bindehautentzündig oder eines Gerstenkorns konnte Felix sich nicht vorstellen, weswegen ein Junge eine Augenklappe trug. "Bist du ein Pirat oder sowas?"