Der Badestrand

Xeinalem beachtete den Papparazzo gar nicht und nach einer riesigen Menge Sand, fing sie an wie bei einem Aufbauspiel, aber nicht Tetris, denn das wäre ja dämlich, die Einzelheiten eines Schlosses auszuarbeiten und sie hatte ein ganz bestimmtes dabei im Auge, nämlich das Schloss, das niemals war. Und es versprach ganz toll und groß zu werden, denn zumindest die oberste Turmspitze überragte sie so sehr, dass sie sich aus Sand erst einmal eine Treppe bauen musste, um hochzureichen.

Endlich wusste Felix, wie man sich auf einem Seziertisch fühlte. Diese Erfahrung fehlte noch in seinem Reisememory. Nicht dass er das gewollt hätte, aber langsam war die Sache seltsam.
Auf ihm lagen Tonnen von Sand und die Zeitdiebin schien nicht gerade die schnellste beim Sandformen zu sein, immerhin stellte sie sich recht vorsichtig an, wenn darum ging, nicht auf seinen Kopf, der schildkrötenartig aus dem Sandhaufen lugte, zu treten.
Dann auch noch der Schnappschuss.
"Ein Wunder, dass bei dir kein Schwarzlichtblitz auffunkt.", meinte er, der er sonst eigentlich der Fotograf war.

"An sich geht das, wenn das Loch eine entsprechende Größe hat und sich der Boden in der Mitte zum Wasser hin abträgt, aber das kann Tage dauern.", sagte die Expertin recht sicher, "Erstaunlich, wie eifrig sie mit Sand umgehen kann, dabei verlässt sie fast nie das Haus."
Die Bewunderung über Xeinalem wuchs immer mehr, während Felixens Existenz unter den Sandmassen langsam in Vergessenheit gerieten. So war der Lauf der Natur.
"ZUm Glück wird es dokumentiert. Das würde doch keiner glauben.", meinte Be und schürzte die Lippen.

"ah ok danke bea"
die erklärung hatte ihm sehr geholfen.
Auf felix kommentar schlug tarxon sich gegen den kopf und lief zum bus.
mit zurück kammer mit 3 seltsam aussehenden scheinwerfern.
Er stellte sie schnell auf und schaltete sie an wen man davon ausging das er auf eine schalter drückte dessen kabel an den scheinwerfern angeschlossen waren.
das einschalten änderte nichts auser das felix schlagartig anfind zu leuchten, was man nur sehne konnte weil felix`s kopf durch die sandburg im schatten lag.
"ehm felix ich glaube du hast das was im gesicht" sagte der grauhaarige schmuzelnd.
er machte schnell noch 2 fotos und macht dan fotos von dem wundervollen schloss das xein da baute.

Zuletzt nahm sie die Badehose und bohrte sie mit einem Stock in die Spitze. Dann setzte sich Xeinalem ehrfurchtsvoll mit gefalteten Händen davor und man konnte ein Glitzern in den sonst so geschotteten Augen erkennen. Xeinalem blieb eine ganze Weile so andächtig sitzen.

"Unfair, Tarxon! Sehr unfair!", rief Felix aus und funkelte den Schattennutzer, der allen Anschein nach seine Liebe zur LIchtbildkunst entdeckt hatte, böse zu. Er war im Moment so wehrlos wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken herumlag und genauso anstrengend war es auch, in dieser Pose zu verweilen.
"Wie lange muss ich noch so bleiben? Mein Fuß juckt!", fragte er dann.

"Ähm, was machst du da, Tarxon?", fragte Beanixs nach, die die Scheinwerfergeschichte ein wenig befremdlich fand, aber sie und Be wurden fast zeitgleich davon wieder abgelenkt, als Xeinalem ihr Werk fertiggestellt hatte, welches mit einer Fahne ein bisschen kitschig wirkte.
"Wow, cool! Ich will auch Sandburgen bauen können!", sagte Be ganz begeistert.

"ach felix ich will dich doch nur ins rechte licht rücken XD"
er schalltet die scheinwerfer wieder ab und schaut sich das schloss von xein an.
Es war toll geworden und wären ter es umrundete machte er noch einzelne fotos.
Es würde bestimmt daueren bis er unter den ganzen fotos die schönsten fürs album herausgesucht hatte aber was solls.
"bea ich mache fotos für unser urlaubs album" wärent er das sagte machte er einpaar bilder von be und bea wie sie da sahsen und das bauwerk bestaunten.

Nach einigem Geknipse konnte sich Xeinalem wieder aus ihrer Starre lösen und blinzelte zunächst recht irritiert.
"Fotos fürs Album?", wiederholte sie und hatte plötzlich so viele Blitze vor Augen, dass ihr ein wenig schwindlig wurde. "Hatte ich nicht einen Antrag gestellt, dass ich nicht fotografiert werden darf?!"

Felix prustete auf.
"Als ob du von Licht einen Schimmer hättest", meinte kopfschüttelnd, ließ das aber schnell wieder sein, da er nicht wollte, dass sie Sandburg krümelte oder ihn in ihren Ruinen begrub.
Er grinste einmal kurz ins Blitzlicht und fing dann an, sich darüber Gedanken zu machen, wie er nun aus dieser etwas misslichen Lage herauskam.

"Die Anträge wurden wahrscheinlich von Xantja bearbeitet und die nimmt die Sache nicht allzu ernst. Tut mir leid, Xeinalem, du musst Modelgrinsen.", erwiderte Beanixs in aller Nettigkeit und poste unbemerkt ihre Niedlichkeit zurecht, wie es auch Be tat. Beide hatten es im Blut, vor der Kamera alles zu geben, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, selbst Rampensäue erblassten bei dem Charisma der Pinkhaarigen.

Er lächelte felix an " ach felix es heist doch kenne deinen feind"
Zu xeinalem gewent sagte er nur nette "der antrag wurde abgelehnt auf grund von unwichtigkeit"
Eillig baute der schattenjunge seine ausrüstung wieder ab und llief los es weg zu räumen.

"Wenn ich Bock hätte, würde ich dich um 80 Jahre altern lassen!", knurrte Xeinalem mit zusammengekniffenen Augen. Es war ja mal wieder typisch für diesen Verein, dass Rechte des Einzelnen mit Füßen getreten und in den Müllzerkleinerer geworfen wurden.
"Wie dem auch sei. Der Deal wurde erfüllt. Dafür gibt es Eis.", sagte sie und mit ihrer kleinen Sandschaufel begann sie im Sand ein Loch zu graben, nach ein paar Sekunden meinte sie dann aber, "Macht gefälligst mit! Ich habs vergraben, damit es kühl bleibt! Wir müssen graben! Sonst macht das alles ja gar keinen Spaß.."

"Damit musst du Norat meinen, denn so intim waren wir uns noch nicht, Tarxon.", erwiderte er und spürte, wie etwas über seinen Bauch krabbelte. Es fühlte sich zumindest so an und das war schon ziemlich eklig, wenn man noch nicht mal sehen konnte, was es war. Vielleicht ein Sandwurm, ein Tausendfüßler, der Schwanz von 'nem Krokodil?
Er begann ein bisschen zu zittern, wobei das Schloss auf ihm ein bisschen den Anschein eines Erdbebenopfers machte.

"Vergraben, LOS GRABEN!", kreischte Be mädchenhaft und mit seinen beiden großen Händen versuchte er scheinbar einem Bulldozer Konkurrenz zu machen, als er Masse um Masse an Sand hinter sich schaufelte.
Beanixs blieb auf ihrem Platz und rührte sich nicht. Be machte das schon. Das sah man ja.

Als er zurück kam warf er felix nur eine strengen blick zu "als würde ich was mit meinem herzlosen haben also bitte"
Xein´s aufforderung folgeleistend find auch der schattenutzer an zu graben.
Wärent er am graben war überlegte der junge ob norat wohl auch gerade urlaub hatte.

Über Xeinalems Kopf erschien nach fünf Minuten einen Lvl-up-Symbol. Sie blickte auf und machte einen äußerst erfreuten Eindruck, was bei ihrer sonst so präzisen Pokermiene einen deutlichen Unterschied machte.
"Yes! Mein Buddel-Level ist endlich gestiegen!", sagte sie und grub weiter, was nun sehr viel schneller ging, wie bei so einem Hund im Cartoon.

"Da hab ich was anderes gehört! Oder wie erklärst du dir das 'Kunde des Monats'-Bild über der Kassentheke?", fragte er nach. Solch interessante Sache hatte er natürlich fotografisch festgehalten und für Beweiszwecke immer bereit. Das tat man eben, wenn man ein guter Besserwisser sein wollte.
Plötzlich jedoch spürte er erneut, dass sich etwas über seinen Körper bewegte, ihn gar biss und das ging nun wirklich zu weit. Felix sprang wie von der Tarantel gestochen, wobei er inständig hoffte, dass es keine Tarantel gewesen war, auf und riss das Schloss aus seinen Fugen, was daraufhin zusammenrieselte.
Felix derweil schüttelte sich und klopfte alles von seinem Körper, was nicht dazu gehörte, abgesehen von der Badehose. Ein fast unterarmgroßer Tausendfüßler fiel dabei zu Boden und verkroch sich.
"Oh Mann, wie eklig!", rief er.

Beanixs zuckte zusammen, als Felix das Sandschloss, das niemals war und nun erst recht nicht, kaputtmachte. Es stadn in den Sternen, wie Xeinalem darauf reagieren würde, deswegen stieß sie Be an, dass er schneller graben sollte, was dieser unverzüglich auch tat und schließlich mit den Fingernägeln auf was Hartes stieß.
"Entweder ist das ein Stein oder das ist DAS!", rief Be dann aus.

"du hast keinen beweis das foto könnte gefälscht"
mit diesen worten grub der junge weiter.
Als felix sich erbob schmunzelet tarxon.
"ach felix sei doch nicht so der wollte bestimmt nur knudeln"
als er bemerkt das be und bea wohl was gefunden hatte.
er eilte zu den beiden und half beim ausbudeln des fundes.

Nänänänäääänääääänäääääänänäääääää!, schallte es in Xeinalems Kopf und sie brauchte die Kiste, denn diese war es, nur mit der Spitze ihrer Buddelschaufel zu berühren, dass diese, wie von pixliger Zauberhand geführt, sich aus dem Loch erhob und daneben schief nach schräg, also auf der Kante des Lochs, zum Stillstand kam und sich Xeinalem, als Heldin dieser Mission glich dazu anschickte den Dekcel hochzuklappen, was eine deftige Verschiebung des Schwerpunkts herbeiführte und die Truhe dazu neigte, wieder ins Loch zu fallen.

"Dann erfüll du ihm doch dieses Grundbedürfnis.", meinte Felix und schüttelte sich erneut. Dann trat er näher zu der Truhe heran, die sich so fantastisch aus dem Boden erhob. Als sich das gute Stück aber dazu veranlasst sah, wieder zurückzufallen, sprang Felix nach vorn und versuchte sie zu halten. Man konnte sich im Urlaub nicht mal auf magische Specialeffects verlassen.

"Zur Seite! Hier muss ein richtiges Mädchen ran!", wies Beanixs an. Sie hatte schließlich nicht im Sand herumgegraben, nur damit die Truhe sich wieder in die Unterwelt oder in ein schäbiges Loch verzog. Sie griff einfach den Kasten, scheuchte die anderen weg und zog ein kurzes Mal, damit das holde stück wieder auf festem Grund stand.
"EISEISEISEISEISEISEISEISEIS!!!", rief Be bettelnd.

Tarxon wartete bis die anderen sich amit abgemphnt ahtte die kiste vor dem absturz zu retten.
"so das eis ist sicher da machen wir die kiste mal auf"
Der schattenutzer machte die kiste vorsichtig auf.
"hm also die auswahl ist ja mal hammer."
Tarxon satnd unschlüssig vor der kisste er wuste nicht was er nehmen sollte.

Sie schubste sich geschwind an den Geiern vorbei und kramte zwischen den ganzen Eissorten mit Nüssen, die wohl ihren Tod bedeuten würden, wovon sie aber niemandem erzählen würde, da es sicherlich einige Leute zu gern ausnutzen würden.
Endlich fand sie ein leckeres Organgeneis, welches sie schnell aus der Verpackung fummelte und dann gnüslich daran zu schlecken begann.
"Yeah! Gute MIssion!", meinte sie genüsslich.