New Organization XIII
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 Das Untergrundlabor

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BeitragThema: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty24.12.11 23:21

Tief
in den Eingeweiden des Schlosses findet man eine von Zellen umgebene Tür. Sie
hatte etwas sehr frostiges und durch die Ritzen sah man künstlichen Dampf
zerren. Klagende Schreie und Ächzende laute hörte man aus den Zellen die
finster davor lagen und denen man besser nicht zu nahe kommt es sei denn man
wolle ein paar Glieder weniger haben.
Öffnete man die schwere Tür sah man ein steriles großräumiges Labor mit den
groteskesten Gerätschaften an denen zuhauf immernoch rote und schwarze
Überreste klebten. Käfige und Glasröhren waren an der einen Wand aufgestellt.
In ihnen befanden sich Herzlose und seltsame Geschöpfe die man entweder gequält
oder an deren genetischer Strucktur man experimentiert hatte. Aber auch
Schöpfungen feinster Art waren zu sehen wie in etwa die Legendären Invictoren
Xantjas.
Im Hintergrund war eine große Glasmauer gezogen durch die man, wenn man
hindurch sah, in eine gähnende schwarze unheimliche Leere starrte. Was sich
also noch tiefer in diesem Labor abspielte wussten nur Der Meister und die
hiesige Wissenschaftlerin...


Zuletzt von AhcXsas am 16.01.12 17:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty27.12.11 15:19

AhcXsas

Zitat :
AhcXsas
hielt die Hand an die Brust die sich immer wieder zusammenzog und dann
endgültig heilte. Ehrlich gesagt war er froh das sein Trank funktionierte und
keine nebeneffekte hatte wie jene die Xantja des öfteren herstellte. Von
Mutation bis zum totalen Gegeneffekt war alles drinn. Er atmete erleichtert ein
und aus, öffnete den Reißverschluss seines Mantels und streifte ihn nach hinten
auf den Stuhl legend ab. Während er sein blutiges Hemd aufknöpfte sprach er
weiter mit dem jungen Philosophen. "Diese Klinge ist die Kraft eines
Herzens und manifestiert sich in drei unterschiedlichen Arten, es gibt
Schwerter des Lichtes, der Dunkelheit und welche dazwischen. Es wächst und wird
stärker mit den Erfahrungen und der stärke des Herzens seines Besitzers. Es
wäre demzufolge unlogisch das ich ein socher Schlüsselschwertträger bin, oder
das allgemein Niemande welche währen." Er legte auch das Hemd ab und
schnitt den Verband mit seinen laserfingern auf um ihn wegzuwerfen. "Wir
Niemande sind nicht logisch, warum wir existieren, warum unsere Kräfte unseren
Leidenschaften angepasst sind die wir pflegen ist ein Rätsel und ehrlich gesagt
interressiert es mich auch nicht. Wenn du aber dennoch Wahrheitssucher spielen
willst hilf uns Kingdom Hearts zu komplettieren und ich bin sicher du erhälst
alle Antworten die du suchst." AhcXsas streckte sich und leise hörte man
wie seine Muskeln sich dehnten und die Luftbläschen zwischen den Knorpeln
platzten welches ein allbekanntes Knäckern in den gelenken verursachte. Er
griff sich den Stein und lies ihn mit einer grazilen handbewegung im Nichts
verschwinden. "Forschung ist zwar wichtig aber du musst dir unsere hart
erkämpfte Beute erst einmal verdienen." Er ehnte sich nach hinten und
verschränkte die Arme. Ein nun weitaus majästätischerer Blick fixierte den
jungen Niemand ihm gegenüber. "Ich werde dir eine für dich sicher fremde
Welt zeigen. Triff deine Vorbereitungen falls du welche benötigst."



Ventus-Obscurus

Zitat :
Ven stand
auf, öffnete ebenfalls den Reißverschluss seines Mantels und zog die Kapuze von
seinem Kopf. Sein Mantel löste sich in Luft auf. Sein langes Dunkelgrünes Haar
hing ihm zu einem Pferdeschwanz gebunden, bis zu den Handgelenken, wenn er
seine Hände am Körper liegen hatte. Er trug einen Schwarzen Hakama und Tabis.
Sein Oberkörper war bandagiert und darüber trug er einen dunkelgrünen leicht
glänzenden Männerkimono. Er winkte Raina heran und symbolisierte Morta, dass er
aufstehen solle. Sofort standen beide neben ihm. Ven griff nun wieder in die
Luft und zog einen großen Fächer, der mit grünem Stoff bezogen war. Er richtet
den geschlossenen Fächer auf AhcXsas. Eine Windböe umgab Ven. „Kingdom Hearts
vollenden... Wenn mir dies wirklich die Antworten liefert, die ich begehre...“
Ven hielt kurz inne. Der Wind, der ihn umfasste wurde stärker „Feuer und Frost,
Tanz und Trauer, Sturm und Tod sollen Euch dienen, auf das Euer Ziel zu meinem
Weg werde!“ Der Wind klang ab und legte sich dann vollständig, als Ven den
Fächer in seiner Hand in Luft auflöste. Auch Morta und Raina zerfielen in ihr
jeweiliges Element und verschwanden auch in Ven's Körper. „Ich bin bereit Euch
Folge zu leisten. Alles was ich brauche trage ich am Leib.“
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty16.01.12 17:17

"Jedenfalls bist du schon unauffällig für die Mission gekleidet." Er erhob sich und schritt zielstrebig auf einen vorhang zu der scheinbar eine große und weiträumige Kabine oder einen Schrank verdeckte. "Ich werde mich eben umziehen, meine momentanen Klamotten haben sowieso schon lange ausgedient." Kaum ausgesprochen zog er den Vorhang hinter sich zu und man hörte die weitgefächerte Geräuschkulisse von durchwühlenden Schränken und verschieben diverser Kleiderbügel auf metallenen Stangen. AhcXsas Stiefel schienen eng zu sitzen und flogen bald mit einem lauten Krach gegen die nächste Wand. "Um auf die Mission zu sprechen zu kommen...ich habe letztens eine Welt entdeckt die scheinbar sehr auf Tradition und Schwertkunst ausgelegt ist. Die Geografischen Karten sagen auch das es dort ziemlich viele Berge und eine riesige Mauer geben soll." Sein Hemd und seine Hose flogen über die Vorhangsstange und landeten halblawede auf dem Laborgrund. "Ah...und einen riesigen Palast den ich mir gerne genauer ansehen würde wenn es die Zeit erlaubt." Sein Ton fiehl in diesem Moment statt der meisterlichen und genervten Art eher interressant und freundschaftlich aus. Plötzlich flog auch etwas auf den Boden das aussah als hätte es die Unterhose des meisters sein können.
Zwischem Gemurmel und dem verschieben von Stangen konnte man langsam ausmachen das er sich neue Sachen anzog die scheinbar gegen seine Gewohnheiten sprachen. "Nunja und der Kleidungsstil dort ist auch etwas gewöhnungsbedürftig...eeh...naja für dich vielleicht nicht." Ob der letzte Kommentar abwertend gemeint war stand vorerst in den Sternen.
Er zog den Vorhang wieder weg nachdem er fertig war und sah aus wie eine ganz andere Person. Seine Haare waren etwas nach hinten gesteckt. Seinen Oberkörper bedeckte eine beigeweiße Weste die in einer hinteren Schleppe endete und eine Hakame bedeckte den Rest gefolgt von typisch Japanischen Schuhen.
Jeder der AhcXsas Kostümwechsel noch nicht kannte müsste an dieser Stelle an sich aus allen Latschen kippen.

BILD:
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty18.01.12 0:34

„Schwertkampf und Tradition...Hmm...“ Ven wiederholte den Meister nachdenklich. „Diese Welt wird mir gewiss gefallen. Einer Besichtigung des Palastes wäre ich auch nicht abgeneigt, dort finden sich gewiss viele lehrreiche Schriften...“ Unterdessen hatte sich Morta wieder fallen gelassen und schlief unter dem Tisch, an dem AhcXsas zuvor saß und Raina erkundete das Labor wieder. Den Ton in der Stimme des Meisters erkennend, zückte Ven erneut sein Notizbuch und Notierte eine neue These darin. Das plötzliche Auftreten und das Erscheinungsbild des Meisters rissen Ven aus seinen Gedanken und stürzten ihn für einen Moment in einen Zustand der vollkommenen Verwirrung. Er blickte den Meister an, runzelte kritisch die Stirn und schüttelte seinen Kopf. „Was ist das eigentliche Ziel der Mission? Sammeln wir Herzen, erkunden wir, oder habt Ihr etwas anderes geplant?“ Gähnend erhob sich Morta und erblickte AhcXsas. Verschlafen blinzelte er und ging schleppend auf Ven zu. „Na toll... noch so einer... Tradition, Schwertkampf...Pah! meine Ruhe werde ich da sicher nicht haben.“ Nörgelte Morta müde, zerfiel zu Schneeflocken und verschwand in Ven's Körper. „Sonst nörgelst du immer das Ven mich sonst bevorzugt nutzt... dir kann man es auch nie recht machen oder Morta?“ Warf Raina Morta vor, stolzierte zu Ven, zerfiel in kleine Flammen und begab sich auch in Ven's Körper. „Verzeiht Morta's Einstellung, er meint es gewiss nicht so, es mangelt ihm nur an dem Vermögen sich Auszudrücken, des Weiteren gibt er sich desinteressierte als er tatsächlich ist.“ Versuchte Ven sich für Mortas unpassendes Verhalten bei dem Meister zu entschuldigen. „Ich darf aber versichern, dass er , wenn es darauf ankommt ein mehr als nur verlässlicher Partner ist. Er ist erfahren und weis dies auch zu nutzen. Seine magischen Fähigkeiten mögen zwar schwach sein, aber sein Wille, und seine Stärke wägen dies durchaus wieder auf.“ Fuhr Ven fort. „Und... seine Waffengestalt sollte wahrhaft zu der von Euch beschriebenen Welt passen.“ hängte er noch knapp an.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty18.01.12 14:59

AhcXsas zog an dem Bund der Hakama das selbst seine Hüften nicht mehr so herausguckten und zupfte an der Kleidung etwas desorientiert herum um kleinere Feineinstellungen vor zu nehmen während der junge Niemand mit ihm sprach. Nachdem er fertig war mit seiner Ausrüstung gab er Ven einen kurzen kritischen Blick und lief dann zu einem weiteren Schrank im hinteren Teil des Labors. "Das Verhalten deiner Geister ist mir ehrlich gesagt egal solang sie beweisen können das etwas in ihnen steckt. Im großen und ganzen scheinen sie nur ehrlich zu agieren, was mir lieber ist als wenn man mit gespaltener Zunge spricht." Sein Blick wirkte ohne das ihm Haare im gesicht rumwedelten irgendwie gleich viel netter und aufgeschlossener, selbst seine Augen hatten einen eher spielerischen Charme als der sonst so starre Falkenblick.
Er öffnete eine weitere Schublade aus dem ihm eine ungewöhnliche magische Kraft entgegenfunkelte. Er zeigte mit dem Finger auf verschiedene Anhänger die aussahen als wöllte man sie dekorativ an den Schlüsselbund clipsen. Er fand einen der aussah wie zwei kleine Drachen die sich gegenseitig umschlungen eine goldene Kugel nach oben strecken. An dem Motig drei kettenglieder und am ende der Karabinerhaken der es erlauft es irgendwo zu befestigen. "Das Ziel der Mission ist eigentlich relativ, ich tendiere vorerst zur Erforschung. Wir waren noch nicht in dieser Welt oder haben kaum Informationen dazu. Allerdings haben wir auch Informationen von den Mogry erhalten das dort manchmal ziemliche Schwankungen in den dunklen Energien herrscht, sprich: Es kann zu Herzlosenangriffen kommen." Er lies den Anhänger in seiner Hand in einem klirrenden Lichtblitz verschwinden und erhob sich dann wieder. "Wir wollen allerdings nicht unbedingt auffallen also verhalt dich einfach als würdest du aus einem Nachbarland oder so kommen." Er winkte ein wenig ab um zu signalisieren das er sich keinen Stress machen soll.
Scheinbar hatte es Vorteile mit dem meister auf Mission zu gehen, denn so konnte man sicher sein das man ihn nicht direkt verärgert in dem man etwas ungeschicktes tut wie zum beispiel eine wundersame Wunderlandwelt zu zersprengen oder den ganzen Thronsaal einzureißen.
AhcXsas eröffnete neben ihm und Ventus ein schwarzes Portal das sich wie dunkle Schatten nach oben zog und den Duft von Schießpulver und geschmolzenem Stahl ausspieh. "Also dann. Ich hoffe du hast mitbekommen wie man diese Portale benutzt."
In den Korridor hineinsteigend verschwand der Meister und tauchte wahrscheinlich schon in der nächsten Sekunde in der neuen Welt hinaus.

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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty18.01.12 18:28

„Eine komische Person....“ seufzte Ven, während er sich am Kopf kratzte.“Aber er scheint zu erkennen, wenn ihm jemand etwas verheimlicht...Diese Eigenschaft muss ich so sehr gut heißen, wie sie mir widerstrebt. Nun denn wenn Worte nicht helfen muss ich Taten sprechen lassen...“ Sprach Ven zu sich selbst. „Wenigstens...“ Fuhr er, während er durch das Portal des Meisters schritt, fort. „Wenigstens scheint er mir nun ein wenig wohler gesonnen zu sein.“

-> Land der Drachen -> Seidengarten
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty23.05.12 16:54

Seufzend betrat der meister das Labor nach dem Training des jungen VoXvere. Er legte lässig den Mantel ab und mit ihm die Phiole die noch übrig war. Ein Invictor in dem Käfig hinter den Labortischen verschwand in sein Schwert und tauchte nach einiger Zeit grummelnd wieder auf. Aus dem Gitter gab es kein entkommen doch der Impuls Herzen zu sammeln war noch immer in diesem sinisteren Wesen tief verankert. Der Meister streckte Die Hand aus und betrachtete sie eingehend. Das kribbelnde Gefühl wich nicht zur Seite und er beschwor das Keyblade in einem Glaißen aus silbernen und goldenen, sich ineinander windenden Streben. "Ich weiß das die Erinnerungen unserer Mitglieder dir viel Freude bereiten und dich wachsen lassen. Aber mir widerstrebt es dich gegen sie zu diesem Zweck erheben. Ich selbst habe auch noch vieles an das ich mich erinnern muss, so vieles..." "Du behandelst es immernoch als sei es ein Anderer ?" AhcXsas drehte sich schnell zu der Stimme um die aus der Tür des Labors kam. Quietschend wurde diese aufgeschoben und ein kleiner Mann mit einem tigernen Outfit und einer roten Bommel trat herein. "War meine Karte wenigstens nützlich ?" AhcXsas athmete beruhigt auf und setzte sich auf einen der Labortische der wiedereinmal von Berichten dekoriert schien. Er strich über den Schlüssel und sah missmutig auf dessen Spitze herab. "Stilzkin ich verstehe die Aufgabe dieses Werkzeuges immernoch nicht. Im Grunde sollte gerade Ich dieses Ding garnicht besitzen." Der Mogry hobste auf den Tisch und sah durch seine kleinen verwunderten Augen ebenfalls auf das Schwert herab. "Du hast doch die Berichte dieses alten Typen gelesen oder Kupo ? Dein Schwert steht neben Licht und Dunkelheit, noch scheint es leer zu sein, doch dein eigener Wille wird es wachsen lassen. Hast du kein Herz benutz deine Seele." AhcXsas hebte den Schlüssel an und betrachtete die Inschrift auf der weißen Mittelfläche. Es war eine Frage. Eine die weitere Fragen aufwarf und keiner klaren Antwort bedarf. "Wo stehst du, wenn weder Licht noch Schatten dich ergreifen wollen ?" Er zischte verachtend und legte es neben sich auf den Tisch. "Ich weiß selber das wir eigentlich garnicht existieren sollten. Ich weiß auch das uns Kingdom Hearts eine neue Existenz schenken kann, genauso wie das X-Blade oder die Prinzessinnen der Herzen. Aber keine Gefühle zu haben betrachte ich selbst nicht als sonderlich schlimm." "Tust du das ?" "Was meinst du ?" Stilzkinn schüttelte sein fell auf und kramte ein Buch hervor aus einem Lederrucksack. Er schlug die Seite über einen Krieg auf, ein Krieg unter Schlüsselschwertkämpfern. "Egal. Wenn du Fragen hast dann frag doch einfach einen anderen Schlüsselschwertmeister." AhcXsas schon das Buch von sich welches er bei dem alten Mogry schon oft gesehen hatte. Dieser Wicht hatte sogar Kopien dr Xehanort Berichte und Aufzeichnungen von Ansem dem Weisen, wer auch immer diese menschen waren.
"Ich habe genug Informationen zu diesem Schwert. Ich verteidige damit unsere Sache so gut es geht. Mir geht es einzig um das Ziel. Was ist nachem wir Kingdom Hearts besitzen ? Was ist nachdem wir vollkommen sind ? Haben wir wirklich das Recht erneut zu existieren, in dieser Form ?" "Awww plagen dich zweifel, Kupo ?" AhcXsas schubste den Möchtegernhändler beiseite und überflog die Berichte kurz, stempelte sie ab und warf sie in den nächstbesten Ordner dafür. "Sich mit dir zu unterhalten ist sinnlos..." "Dann frag doch einen Herzlosen" kichernd verschwand der Mogry in einem schillernden Portal welches er aus einem Gumistein erschuf und lies dem meister keine Möglichkeit einer Reaktion. Er starrte kurz dem Portal hinterher als es sich schloss doch seine Augen glitten dann erneut über den Invictor. "Einen Herzlosen fragen ?" Gedanken allen möglichen Ursprungs torkelten in seinem Kopf umher und umschluen sich fast. Es ging vielen Niemanden nur darum zu leben, stärker zu werden und Missionen zu erfüllen. Aber worin lag der Grund ? Herzlose waren ihre Feinde, Helden des Lichts waren ihre Feinde. Als Meister war es AhcXsas Aufgabe einen neuen Sinn in dieser Unexistenz zu finden. Sein Herz war leer, aber sein Verstand war voller Fragen.
Zum Teufel mit diesem Mogry, er bringt nichts als Fragen mit sich und verschwindet dann wieder. Da fiehl AhcXsas ein das er vergessen hatte ihm zu sagen das die Karte doch recht nütlich war. Sie verblendete die Heren der Menschen und redete ihnen eine Illusion ein. Waren Niemande vielleicht ach blos das...eine Illusion der Wirklichkeit ?
Sich den Kopf raufend stieß AhcXsas einen selbstgenervten Ton aus, lies das Keyblade verschwinden und packte sich den mantel unter den Arm. Ein letzter eiskalter, schon beinah tötlicher Bick zu dem Invictor welcher ihn anknurrte als er vorbei lief. "Einen Herzlosen fragen...tse..." Er stieß die Tür auf und schmetterte sie hinter sich wieder zu. Zündete sich eine Zigarette an und machte sich erneut auf den Weg in die oberen Gefilde des Schlosses.

[-> Grauer Ort]
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty18.07.12 16:49

Xantja erschien in ihrem geliebten Bürostuhl welcher mit behemoth-Leder überzogen war und kalt die haut umspielte. Ihre Hände gruben sich in das Leder und ein zufriedener Gesichtsausdruck machte sich auf ihr breit. "Home-sweet-Home...hach wie habe ich dich vermisst liebes Labor." Sie drehte ein paar Runden auf ihrem Stuhl und aß währenddessen ihren Lolli auf der vorhin schon in Alkohol getränkt wurde. Dann widmete sie sich den Bildschirm vor ihr und tippte auf einer holografischen tastatur umher. Der Bildschirm zeigte das AhcXsas hier war und mit diesem Tigermogry sprach. "Sehr interessant, immer wenn er mit ihm redet wird er sauer. Das ist so süß..." Xantja wurde leicht rot als sie das Bild vom wütenden AhcXsas anschmachtete. Aber Gefühle gab es da nicht, sie fand ihn einfach nur beeindruckend, als Person, nicht als Liebhaber der irgendwas. Danach spielte ein zweiter Film ein. Die Kinder wie sie im Computerlabor nach den Mogry suchten und wegteleportiert wurden. "Oh wie herrlich...na hofentlich kommen die aus der Welt von Tron wieder heil raus. Wenn nicht zählt das als Betriebsunfall und ich muss wieder hundert Versicherngsblätter ausfüllen..." Sie schloss die Überwachungsdateien und drehte sich wieder mit ihrem Stuhl um Hundertachzig grad. "So...und jetzt kann ich mich endlich meinem neuen Neutralisator widmen." Sie lächelte und lief zu ihrem Werkzeugkasten, holte alles raus, setzte die Brille auf und begann an einer Pistole herumzubasteln.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty24.10.12 12:55

Als Xantja in ihrem Labor nun endlich eintraf, herrschte darin eine, wie sie es ausdrücken würde, beklemmende Wärme. Offenbar hatte wieder einmal jemand alle Fenster geschlossen nachdem hier keiner mehr aufzufinden war. Sie trat zu einem Pult voll mit Schaltern, Knöpfe und Hebeln, von denen sie jeweils einen aktivierte. Der Strom floss durch die Eingeweide des Labors und lies es wieder in fahlem weißen Licht erstrahlen. Maschinen begannen zu brummen und zu rattern, die Fenster öffneten sich die sich am oberen Ende des Raumes befanden und selbstverständlich das wichtigste; Die Kaffeemaschine setzte sich in Betrieb und sorgte gleich dafür das die Wissenschaftlerin ihr Aufputschgetränk bekam. Den Becher schnappte sie sich als sie lässig daran vorbei ging, schlürfte einmal an dem Getränk, was einige wohl als Eiskaffee bezeichnen würden, und stellte es neben den Werkzeugkasten ab, der offenbar auch wahllos hier herum stand.
"So mein Kleiner dann wollen wir dich mal wieder in Verwahrung bringen." Sie begab sich vor ein großes Gerät was wohl mit ziemlich viel hochtechnisiertem Kram und Know-how entwickelt wurde. Kleine Kristalle bröckelten von ihrem Arm, sie ruckelte an dem Schild und schaffte es nach ein paar Minuten es von ihrem Arm zu lösen. Das Schild selbst war an sich gar nicht mal so groß. Es reichte von Elle bis zu einem Stück über die Hand. Aber wer weiß ob das überhaupt schon die vollständige Version dieser Waffe war. Bedenke man das Xantjas alleiniger Eis Zauber schon ganze Kristalllandschaften hinterlassen konnte. Man mochte sich nicht ausdenken was passierte wenn sie wirklich mal in Kampflaune gerät.
Sie stellte das Schild auf ein Podest und klemmte diverse Kabel und Geräte daran. Auf den Monitoren begannen sofort die Nadeln und Analyseprogramme auszuschlagen, eine mechanische Stimme sagte ihr Daten über den Herzlosen der sich darin befand und Eventualitäten des Entkommens. Doch dies interessierte die Schneekönigin ehrlich gesagt nicht die Bohne. Sie hörte allenfalls nur mit einem Ohr zu, schnappte sich den Kaffee und schlürfte ihn bis zum Boden leer. ...Tan....j...ahh... Ein wispern glitt durch den Raum und die Gelehrte hob eine Braue um gleich ihre zweifelnde Anmut gen Schild zu bewegen. Sie neigte den Kopf schief, stützte die Hände in die Hüfte und sah sich selber in dem Schild. Lediglich eine Reflektion der Nummer Vier. "Mmmmh...äußerst beunruhigend, nicht wahr ?" Sie verschränkte die Arme, starrte den Schild kritisch und analysierend an und senkte die Brauen so als sei sie darüber verärgert das die Stimme nicht weiter zu ihr sprach. Als zwei Minuten später immer noch nichts passierte drehte sie sich um und zuckte mit den Schultern. Sie setzte sich an einen Schreibtisch mit einer riesigen Tastatur und drei Bildschirmen. Es tat gut wieder auf einem Stuhl zu sitzen und die Geräusche der ächzenden und knatternden Zahnräder und der Elektronik zu hören. Hach, Menschen. Sie kam noch nie besonders mit ihnen zurecht. Und jetzt war sie in der letzten Zeit auch noch gezwungen mit den Rookies Missionen abzuschließen. Und dann hatte auch nur eine von ihnen wirklich Potential. Zu ihrer Zeit war das alles anders, da überlegte man noch bevor man angreifte, legte sich einen Plan zurecht und vorallem legte sich nicht mit offensichtlich Stärkeren Personen an. Fragen ersparten einem oft eine Menge Ärger.
Ihre Finger glitten eilig über die Tasten und jeder Anschlag hinterlies ein kleines Klicken welches verriet das sie endlich wieder an ihrem Lieblingsplatz im ganzen Schloss war.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty24.10.12 13:32

Ohne anzuklopfen, schmetterte die Stille Heldin die schwere Tür auf und fand sich in der eisigen Hölle selbst wieder, die nur jemand überleben konnte, wenn er nichts anderes gewöhnt oder zu Gunsten bescheuert war. Es bot sich an, sich keine weiteren Gedanken in dieser Hinsicht zu machen, denn man wusste nie, wer in diesen Räumen alles Gedanken lesen konnte oder welche Maschine das aufzeichnete. Die Unholdin dieses Raumes war zu allem fähig und kannte weder Grenzen noch moralische Konflikte. Wahrlich schien sie die einzige hier zu sein, die Beanixs in irgendeiner Form schwer ebenbürtig sein konnte, was sie sich in vielen Wortgefechten bewiesen hatten, in denen AhcXsas den Sieger ermitteln musste, weil sich alle anderen dadurch genervt fühlten.
"Schätzchen, oben ist es schweinekalt und ich nehme an, dass du der Grund dafür bist!", tönte die helle Stimme der stillen Heldin durch den Raum, dass es Reagenzgläser hätte zerschmettern können, wenn diese nicht schon durch den Kälteeinfluss Sprünge haben würden.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty25.10.12 22:55

Die Finger der Winterschmiedin tänzelten förmlich über die vielen tasten des Keyboards an komischen Zeichen und mathematischen Hilfszeichen. Die drei Monitore zeichneten diverse Ergebnisse ihrer letzten Missionen auf doch konnte man meinen das sie auf einem dieser Bildschirme eher ein MMORPG spielte als wirklich zu arbeiten. Die Lichter des Bildschirms Flackerten auf der Lesebrille Nummer Viers und nur der Krach der Tür störte diese wunderbare Ruhe von klackenden tasten und rumorenden Maschinen.
Als BeaniXs endlich fertig wahr zu stören erhob Xantja, leise aber dennoch hörbar zynisch, die Stimme. "Komm doch rein BeaniXs..." Die Finger glitten wie bei einem Instrument noch einmal über die ganzen Zeilen und dann drehte sich der Stuhl der Wissenschaftlerin zu dem pinken Ungeheuer. "Es ist Herbst, ergo logisch das euch kälter wird. Oh...und es gibt da so eine tolle neue Erfindung die heißt Heizung, die solltest du vielleicht mal ausprobieren." Ihr lächeln welches sonst folgte um den Zynismus oder Ironie-einsatz ab zu runden blieb diesmal allerdings aus. Eher begegnete sie dem Störenfried mit einem Blick den nur Sekretärinnen beherrschten wenn sie über die Brille schielten.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 16:42

"Das bringt wenig, wenn ein Zimmer zu iner Eisgrotte gemacht wird. Und, nenne wir das Pech gleich beim Namen, kein Mensch würde sich wagen, hier noch etwas anzufassen, nachdem du freundlicher Weise so viel Zeug hast verbessern müssen, obschon es bestens ohne Verbesserungen funktionierte.", erörterte Beanixs sachlich und warf ihr Haar zurück.
Wenn rote Augen etwas an einem Ort beschauten, den sie ziemlich seltsam zu Gesicht bekamen, so ist es nicht verwunderlich, dass Bea beiläufoig den Blick schweifen ließ und die ganzen blinkenden, surrenden, irgendetwas aufzeichnenden Gerätschaften musterte. Es waren ihrer an Anzahl nicht wenige und sie alle trugen, wenngleich stumm, das Prädikat "Nicht berühren", allein schon deswegen, weil Xantja sie ersonnen und gebaut hatte und aus ihren Händen nichts Gutes entstehen konnte, nicht einmal in einer Millionen von Jahren. Das konnte man sich ja denken. Irgendwie, und dabei war sie wirklich gänzlich schuldlos, bewegte sie sich durch den Raum und blickte auf den ganzen Krempel, der wohl schon etliche Summen von Geldern, die eigentlich als Organisationskasse bekannt gewesen waren, verschluckt haben mussten. Wahrlich war es kein angenehmer Gedanke, wenn solch eine enorme Summe vor die Hunde ging und meistens auch in die Luft.
"Außerdem willst du doch nicht riskieren, dass sich hier irgendwer erkältet und auf Krankengeld angewiesen ist.", sagte Bea, appellierend an Xantjas Finanzdenken.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 19:12

Schimmernd verfolgten Xantjas Augen die Blicke BeaniXs und selbst wenn diese schlau genug war die Gefahr dieser Geräte zu erkennen, dergestalt sie wohl eher eine Gefahr für die Maschinen war, äußerte die nervlich beanspruchte Wissenschaftlerin noch einmal deutlich das die pinkhaarige Geröllfee gefälligst nichts anfassen sollte. "Mir ist es egal wer sich hier erkältet, normalerweise ist in meinem Labor auch höchstens noch AhcXsas und der weiß sich entsprechend zu kleiden. Wenn dir der Ort nicht gefällt verschwinde. Zudem geht mich die Buchhaltung und Finanzierung der Organisation nichts an, da wend dich lieber an CraXm wenn du jemanden anschwärzen willst." Man konnte die Rivalität der beiden Frauen förmlich in der Luft blitzen sehen. Mag das jetzt ein halluzinäres Ereignis oder ein Trick von PiaatricXs sein das die Blicke aufeinander trafen und gerade zu funkten.
Nach kurzer Zeit aber nahm das bleiche Gesicht der Schneekönigin wieder dezent Langeweile an und drehte sich erneut zu ihren Computern. Schnell flogen wieder die Finger über die Tasten und die Analyse der Kinder war schneller abgeschlossen, als man es für möglich gehalten hatte. Bea durfte nicht lange unbeobachtet bleiben, das war sicher. Doch hatte sie zumeist nur vier Augen wenn sie ihre Lesebrille verwendete und konnte den pinkschöpfigen Ronin nicht andauernd ermahnen nichts an zu fassen. "Was willst du noch ? Wo ich die Süßigkeiten lagere weißt du doch."
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 19:20

"Ich sage es ja nur ungern, aber selbst du wirst zugeben müssen, dass man bei Problemen immer nach der Wurzel suchen muss und das bist in dem Fall du, weil es kalt ist.", meinte Beanixs in eigener Logik. Es war wirklich unverantwortlich, dass sich keiner hier für die Heizung verantwortlich fühlte und damit den Wegfall wertvoller Arbeitskräfte riskierte. Eine Ungeheuerlichkeit!
"Mach endlich die Fenster zu, Eisdirne!", verlangte sie nachdrücklich und griff sich irgendeinen Gegenstand, der wie ein Würfel aussah und scheinbar nichts als Platz wegnahm. Sie wollte ihn nicht werfen, setzte aber zu einem Wurf an, um die andere ein wenig zu erpressen. Dabei musste sie aber feststellen, dass das Teil ungemein kalt war, als würde man flüssigen Stickstoff berühren. Ihre Hand war schnell ein wenig taub, aber das hielt ihren eisernen Griff nicht zurück.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 19:30

Obschon sie die Steinmetzin nicht sah konnte sie quasi spüren das sie Unsinn anstellte. "Ich schätze du willst eines kalten und grausamen Todes entgehen wieso spielst du dann mit meinen Erfindungen ?" Xantja sah ein das sie meist sehr wohl die Quelle der Kälte war in diesen Hallen, ergo reizte die rassistische Bemerkung der Nummer Fünf sie keineswegs. Es war ein Satz wie; Die Sonne ist Schuld das es so warm ist; es war schlichtweg die Wahrheit. Juristisch konnte man BeaniXs also nicht widersprechen.
Xantja speicherte ihre Arbeiten nun ab und legte sie in einen neuen Ordner an den sie liebevoll 'Bremsbirnen' nannte. Auf dem anderen Bildschirm blinkte der Zeiger unruhig neben einem halb fertig geschriebenen Bericht zur Mission in Traverse. Doch die Anwesenheit dieser Nervensäge ließ der Wissenschaftlerin einfach keine Ruhe. Der Stuhl drehte sich und präsentierte Xantja in einer königlichen Haltung. Erst jetzt sah sie wie die plumpe Kriegerin ihren Hyperkubus in der Mangel hatte und bekam ein leicht entzürntes Augenzucken. "Liebes du weißt das ich dir meist keinen Honig ums Maul schmiere, aber wenn du uns nicht Alle mit einem Schlag ausradieren willst, tust du das BITTE wieder hin !" Und dieses Bitte war nun wirklich kein sehr nettes Wort, es wirkte eher bedeutungsverfremdet und galt einem geradezu militärischem Befehl.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 19:48

Bea grinste. Es schien Xantja wirklich wichtig zu sein oder zumindest überlebenswichtig, was an Wichtigkeit eigentlich viel geringer war, war man ein Niemand. Sie hielt den Würfel lockerer in der Hand, wenngleich das schwierig war bei diesem eiskalten Mistding.
"Fenster.", wies sie an und wusste, dass nur ein Wort genügte, um ein Verlangen zu signalisieren. Es war wirklich vortrefflich, etwas in der Hand zu haben, dass es schaffte, Xantjas Aufmerksamkeit ein wenig auf sich zu ziehen. "Und das plötzlich, denn dieser Würfel ist wirklich sehr schwer und glitschig - Hoppla!"
Beanixs ließ ihn aus der Hand fallen und fing ihn knapp vor dem Boden mit dem Fuß wieder auf,, woraufhin sie ihn wieder in die Hand nahm. Konnte ja sein, dass Xantja darauf abfuhr, wie normale Menschen, die Angst davor hatten, dass Beanixs mit der Atombombe herumspielen konnte.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 20:58

Die erhoffte Schreckreaktion blieb aus da Xantja die anscheinend pink gefärbte Blondine nicht derart als bekloppt einschätzte das sie sich selbst und ihren geliebten Ruheort auszulöschen. Sie drehte sich einmal in der Runde, bei der Hälfte ein Piepen und die Fenster gingen zu. Xantja drehte noch ein Stück nach und schlug die Beine übereinander. Ein strenger Blick streifte die Nummer Fünf.
Die Fenster waren jetzt zwar zu aber die Temperatur des Raumes schien just noch ein Stück weiter gesunken zu sein. Sogar merklich spürbar. "Wärme geht immer von Warm auf Kalt über, theorethisch gesehen ist es draußen also wärmer als hier drinnen. So jetzt zu der Preisfrage meine kleine naive Freundin: Was löst wohl diese Kälte hier aus ? Ein Tipp: es ist nicht der Würfel, und ich bin es, rein kosmisch betrachtet, auch nicht."
Xantja verschränkte die Arme. Ihr Schild wurde nur hervorgerufen wenn sie entweder kämpfte oder ein Experiment vorbereitete welches den Transport von Herzlosen oder Niemanden erforderte. Doch nun sonderte er wirklich eine absurd starke Kälte ab. Xantja war sich sicher das die Stimme von vorhin damit etwas zu tun hatte, aber man kann sich ja nicht sofort m alles kümmern. Hach hätte sie doch nur eine kleine niedliche Assistentin mit ihrem eigenen Intellekt.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 21:19

Rätsel mochte Beanixs manchmal, aber nicht immer und die von Xantja waren immer so schwer, dass man ohne ein Brockhaus gar nicht auf die Lösung kam, wenn man nicht schon Wikipedia benötigte. Sie war ein so unbarmherziges Miststück, dass es einem Gefrierbrand bereitete.
"Xanti, ich sag es mal so, das Labor liegt recht tief und vom Boden her strömt die meiste Kälte nach oben und ich habe wirklich, wirklich, wirklich kein Begehr, dass mein kleiner Be krank wird, weil er solche Temperaturen nicht gewöhnt ist. Also mach die Fenster endlich zu oder ich werde handgreiflich.", sagte sie glasklar und stellte den Würfel wuchtig auf den Tisch, der mit einer winzigen Portion Kraft tatsächlich eingestürzt wäre, aber das konnte BeaniXs immerhin zügeln. Sie machte eine kleine Runde im Labor herum und als wartete sie auf eine Reaktion der Frostfee. Es war wirklich schrecklich, mit dieser Person zu reden. Die Geräte waren dabei viel unheimlicher als sonst. Sie piepten gar aggressiv und anklagend, wie das wütende Klingeln des Telefons, wenn man wusste, dass jemand anrief, der ungehaltener Stimmung war - doch wollte niemals jemand dieser Theorie Glauben schenken.
Beanixs kam dabei an einem Etwas vorbei, dass sie für einen Spiegel hielt. Kaum zu fassen, dachte sie, dass Xantja es endlich fertig gebracht hatte, einen solchen hier einzubauen. Sie mochte auf ihre Art vielleicht ein Genie sein, aber von praktiscen Dingen hatte die Frau nun wirklich keine Ahnung. Bea betrachtete ihr Abbild und richtete ihren Pony gewissenhaft und ohne jeglichen Gedanken an etwas anderes zu verschwenden, als es ihr plötzlich recht kalt wurde - kälter als zuvor und aus dem Spiegel, vor dem sie eben noch gestanden hatte ein schriller Schrei ertönte.
"XAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANTJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!"

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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty26.10.12 22:33

Als Xantja dem dahinsterbenden Schrei lauschte und sich erneut versuchte zu dem groben Weib um zu drehen, traute sie ihren Augen nicht. BeaniXs, die stille Heldin, Herrin über Gestein, Geröll, Sand, Loperamid, vielleicht auch bald über Metalle, exakt jene IDIOTIN, SChwachsinnige, Bremsbirne, Vollpföstin (wenn man das denn so aussprach) wagte es doch tatsächlich trotz ALLER Warnung in den Spiegel zu blicken welcher Xantjas ganz persönliche Waffe war.
Betrachtete man die Szene von außen muss es für einen kurzen Moment unheimlich still gewesen sein. Xantjas Blässewich einer leichten rosé Farbe, dann kam ein kräftiges schon fast wütendes Scharlach dazu. Sie legte die Brille nieder, steckte sie in eine Manteltasche und lockerte ihre Sitzposition. Ihre Beine glitten auseinander, ihre Hand glitt nach oben und dann klatschte selbige mit voller Wucht gegen Xantjas Stirn. Die Hand zog sich über ihr Gesicht und man konnte ganz leise und knurrend hören wie sie unaussprechliche Flüche von sich gab. Kindern würde man diese Aktion heutzutage wohl als Facepalm erklären.
Sie stand auf, ihre Stiefel trugen sie zu dem Spiegel. Xantjas Atem wurde schwer, der wütende Ausdruck wich und machte einem mulmigen stechen in der Magengegend platz. Ihre Hand glitt über die reflektierende Oberfläche und ihre eisigen Augen spiegelten sich darin als blicke sie in ein Spiegelbild eines Spiegelbildes eines Spiegelbildes. Sie schloss die Augen und seufzte.
"Ich dachte nicht das ich wegen so einer Banalität wieder dort hin müsste." Als sie ihre Saphire wieder öffnete wehte ihr eine kalte unmenschliche Brise um die Nase. Es roch nach Schnee.

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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty30.05.13 20:09

Für eine gepflegte Erwiderung in Richtung "Ich bin hier die einzige Prinzessin" blieb wie so oft keine Zeit mehr und die beiden Damen standen schon wieder in dem mystischen Ort namens Xantjas Labor, das sich noch immer eisig kalt anfühlte. Doch da Beanixs die ganze Zeit an einem Ort verbracht hatte, der wesentlich eisiger war, empfand sie das Labor schon wieder als heimlich warm. Vor allem aber begrüßte sie es, dass sie wieder Zuhause waren und es nichts gab, dass sie wieder an diesen furchtbaren, furchtbaren Ort bringen würde. BeaniXs atmete erleichtert auf und warf ganz unauffällig den Lutscher in irgendeine Ecke. Sie war schließlich nicht so lebensmüde, die Gesundheit ihrer granitenen Beißer durch puren Zucker zu gefährden.
"Endlich wieder daheim!", sagte sie froh und bewegte sich einige Schritte von Xantja weg, "Das war mit Abstand die kälteste Mission in meinem ganzen Leben. Darüber hinaus auch die schrecklichste Lebensgeschichte seit jeher. Ich würde aus dem Fenster springen, wenn ich das erlebt hätte."
Langsam zog die Wärme wieder in den Körper des pinkhaarigen Wunders ein, jedenfalls achtete sie auf diese Art die Kälte, die etwas abnahm, als plötzlich ein Niesen erklang und die stille Heldin mit einem schrillen, hyperheftigen Aufschrei zusammenzuckte.
"Xantja, du hast niesende Mäuse!!!", kreischte sie.
Und eine pinkhaarige Gestalt trat aus dem Schatten des schlecht beleuchteten Labors hervor und rieb sich die laufende Nase.
"Ich dachte, hier wäre keiner.", sagte die Stimme eines kleinlauten Zwitters.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty04.06.13 21:27

Kaum wieder zur Normalität zurückgekehrt, schlängelte sie sich an BeaniXs vorbei und schob Be aus dem Weg, um sich zu ihrem Laborstuhl zu begeben. Keine Reaktion auf BeaniXens dämlichen unsensiblen Kommentar gebend, legte sie den Finger an den Schalter des Computers, der mittlerweile in den Stand by Modus verfallen war und fuhr die Programme wieder hoch. Kurz danach piepte etwas und ratterte laut, danach hörte man den Windows 95 Sound und ein fröhliches. "Ich bin waaaaach..." Hinter irgendwelchen Geräten sah man ein kleines Mädchen aufstehen von dem lauter Metalle und Gerümpel herunter polterte. Sie lief ein paar Schritte, dann drehte sie den Kopf, und auch nur den Kopf, in Richtung BeaniXs, dann zu Be, dann zu Xantja. Sie klimperte mit den überdimensionierten Augenliedern, an welchen Winpern angebracht wurden die aus einer HD+ Werbung hätten stammen können. "Meisterin XaNtjA, du bist wieder daaa." Ein bezaubernd süßes Lächeln entstand auf den echt wirkenden Lippen des kleinen Androiden, der wirklich erschreckend große Ähnlichkeit zu seiner Erschafferin aufwies. "Die Schneeprinzessin regierte kaum merklich und hatte auf dem Schirm schon die neuen ergebnisse der Mission mit BeaniXs. Ein kurzes "Mhhm..." war das einzige mit dem sie die Bemerkung bestätigte. Die kleine Xantja drehte den Kopf wieder zu den beiden anderen. Dann hörte man leise Computergeräusche und Internetverbindungssounds. "Hallo...BEAniXs und...BII..." Die restliche Ausdrucksweise des kleinen Mädchens war verblüffend menschlich aber die Namen kamen immer noch sehr mechanisch rüber.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty17.06.13 20:53

Be zuckte zusammen, als sich dieses großäugige Chibiwesen vor sie gesellte und den Eindruck einer halb entzückenden, halb schrecklichen Kopie der Eisprinzessin mit dem Gehirn einer alten Rechenmaschine erweckte. Zudem war ihm noch ziemlich kalt in dem Labor, wo er keine Ahnung hatte, wie er hereingeraten war. Aber auch Beanixs machte einen wenig beeindruckten, als vielmehr entsetzten Eindruck. Sie Schluckte hart, als sie auf den Minibot glotzte.
"Oh mein Gott .... ich bin entsetzt und schockiert, Xantja. Du bist voll die Nachmacherin. Beanixs leaves the house, biatch! Check this out.", meinte die Steinmetzin in einem Anfall von extremer Coolness und schob die Miniausgabe ihrer Selbst vor sich her aus dem eisigen Laboratorium. Die Tür ging automatisch vor ihnen auf und schloss sich ebenso automatisch hinter ihnen wieder.

[-> BeaniXs' Gemächer]
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty20.06.13 19:14

Xantja war zu vertieft in die Auswertung ihrer Ergebnisse als das sie BeaniXs hätte mitbekommen können. Ihre Augen fixierten die Bildschirme und ihre Finger hackten hastig auf der Tastatur herum. Sie verglich ihre neu gewonnene Kraft mit der der Anderen, welche schon einen Erinerungsbrecher erhalten hatten. Nach den Aufzeichnungen aus den verschiedenen Welten zogen diese Gegenstände eine immense Kraft aus Erinnerungen und der Verbindung des Niemands zu der ursprünglichen Welt. Sie forschte und forschte und fand dann etwas...etwas was sie dazu brachte vom Computer ab zu lassen.
Sie lehnte sich in ihren Bürostuhl und starrte auf die Wellensignatur des Bildschirms. Dieser Vergleich war so absurd, er hätte gar nicht erst entdeckt werden sollen. Ihre Hand glitt an ihr Kind und die kühlen Augen lasen die Ergebnisse immer und immer wieder. "Die Struktur des Objektes gleicht dem eines Herzens. Drei Komplexe bilden diese Struktur. Der Körper des Probanten, der mentale Zustand und der benannte Gegenstand." Es war lächerlich. Doch sie erinnerte sich an das klopfen in ihrer Brust als sie Pjotr sah, als sie ihre Vergangenheit ergründete. Sie atmete durch und schaltete den Computer ab nachdem sie alles gespeichert und gedruckt hatte.
Die Augen reibend erblickte sie neben sich immer noch den putzigen Androiden, der mit immer gleichem Gesicht, permanent neben ihr gewartet hatte. "Besorg mir Kaffee und ein Buch." Das Mädchen gehorchte mit einem fröhlichen Kopfnicken und stolzierte davon. Xantja schüttelte sich, ihr war immernoch kalt gewesen nur das sie das nicht bemerkt hatte. Sie griff in den Schrank und nahm ein EliXir heraus, öffnete es und trank den Inhalt innerhalb weniger Sekunden aus. Dann warf sie die Dose hinter sich und betrachtete ihre Hände, die sie immer wieder auf und zu faltete. "Herzen...? AhcXsas, hast du uns angelogen...? Oder weißt du selber nicht was hier vor sich geht ?" Sie grinste und konnte es kaum abwarten was in Zukunft passieren würde. "Ich sollte wohl doch öfters mal rauskommen..." kichernd stand sie auf, lief an ihrem heran eilenden Roboter vorbei und nahm sich stumm das Buch und den Kaffee von dem Tablett. die kleine Xantja winkte ihr hinterher und machte sich dann daran die Maschinen zu reparieren die Xantja nicht fertig gestellt hatte.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty04.02.14 22:26

Felix schlurfte durch die Gänge des Schlosses und hatte zuerst einmal keine Ahnung, wie er dahin geraten war und zum zweiten wusste er auch nicht, wohin ihn der Weg führen würde. Es ging nur ziemlich den Berg runter und das bedeutete wohl, dass er dabei war die Kellerräume zu inspizieren oder vielleicht das Erdgeschoss, denn nach einiger Zeit ohne Fenster, konnte er sich gar nicht mehr so sicher sein.
Die kleine Xantja hatte zwar etwas von einem Untergrundlabor gesagt, jedoch war das ziemlich schwer zu finden. Aber allmählich meinte er eine kleine Veränderung der allgemeinen Temeperaturen zu spüren. Ihm stellten sich die Haare an den Armen auf und da er keinen Spalt sehen konnte, noch nicht einmal eine offene Tür, musste er davon ausgehen, dass er sich auf den Weg zum Kühlraum eines Fast Food-Lokals machte oder zumindest etwas ähnliches.
Er griff in seine Tasche und holte das Handy hervor. Vielleicht hatte das Ding ja einen Routenplan. Aber es zeigte keinen Empfang, als er den Bildschirm aktivierte. Folglich musste er auf eigene Faust weitersuchen, konnte sich aber fast sicher sein, sich schon unter dem Erdgeschoss zu befinden.
"Na super.", dachte er laut und ging solange weiter, bis er zu einer großen Metalltür kam, die kalt rauchte und einen äußerst gesicherten Eindruck machte. Felix klopfte an.
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BeitragThema: Re: Das Untergrundlabor   Das Untergrundlabor Empty04.02.14 22:48

"Wer ist da ?" Kam blechern von der anderen Seite der Tür. Die Stimme gehörte ganz eindeutig dem kleinen Androiden, den FeliX vorher schon kennen lernen durfte. Doch rührte sich die Tür keinen Spalt. Scheinbar wurde wirklich auf eine Antwort gewartet, ehe einem hier die Autorität erklärt wurde, um eintreten zu dürfen. "Wenn sie ein Triebtäter sind, habe ich Instruktionen, so lange zu schreien bis einer kommt." Äußerte sich das zarte Roboterstimmchen mit kindlicher Unsicherheit.
Unterdessen, nahm Xantja eine heiße Dusche. Natürlich war die Chemieabspritzvorrichtung, kurz 'CAV', nicht für normale Duschen gedacht, aber manchmal hatte man eben keine Wahl. Eigentich unterschied das CAV sich auch kaum von einer normalen Dusche, ausser, dass das Wasser von oben einfach auf einen drauf regnete und man sich so nicht den Duschkopf sonstwohin halten konnte. Doch das störte die Wissenschaftlerin nicht. Immerhin war das ziemlich praktisch im Sommer. Und nicht nur um Regen zu simulieren, in etwaigen Botanik-Projekten.
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