Der graue Ort

Beanixs schluckte ihren Schreck hinunter.
"Die Fernbedienung, beeil dich.", wies sie ihren Lieblingsmogry an, der sich der verflüchtigte und zwischen den etlichen Sofaritzen und Kissen nach der Fernbedienung für den gewaltigen Großbildschirm suchte. Es dauerte eine Weile, denn viele Sofas hatten schließlich auch genügend Versteckecken und wenn man nicht wußte, wer zuletzt das Ding beim Wickel gehabt hatte, war es verständlich, wenn es längerr dauerte. In dieser Zeit wandte sich Beanixs an Xaria.
"Das ist der Graue Ort. Hier halten wir uns verzugsweise auf, wenn es nichts zu tun gibt. Es ist ein Aufenthaltsraum. Und dort hinten an der Tafel stehen die Missionen, die man machen kann.", erklärte sie.
Der Mogry brachte ihr dann auch endlich die Fernbedienung und sie schaltete den Fernseher ein, wo sie den Sender der Überwachungskamera einstellte und die Geschehnisse der letzten Stunden revuepassieren ließ. Man sah, wie Mirexlia und ihre große Puppe Alice nichts ahnend hier gewesen waren, wie dann eine Person, die Piaatricx ähnelte sich zu ihnen gesellte und sie dann beseitigte, bis nur noch die Überreste von Alice liegen geblieben waren. Beanixs schluckte und stellte das Gerät ab.
"Mirexlia ist tot ...", sagte sie bedauernd und schluckte einmal trocken, "Das hätte nicht passieren dürfen."

Felix war auf niemanden böse, nur ein bisschen erschöpft und vom Geschmack seines Drinks ein bisschen ernüchtert. Er hatte die Puppenteile erst bemerkt, als Bea die Fernbedienung orderte und wusste mit der ganzen Lage gerade sehr wenig anzufangen, was ihm eine stutzige Miene ins Gesicht trieb. Er zog den Rest seines Getränks durch den Stohhalm nach oben und stellte das Glas auf den Tresen, als der Bildschirm ansprang und die Aufnahme wiedergab. Er blickte gebannt darauf und spürte eine leichte Gänsehaut aufkommen bei diesen Bildern, die kein Vergleich zu normalen Kassiererüberfällen waren.
"Was hat das zu bedeuten?", fragte er verwundert. "War das auch eine dieser Herzlosen?"
Er wusste nur von den Herzlosen und der offenen Rivalität zwischen ihnen und den Niemanden, zu denen er gehörte, und konnte sich anders keinen Reim darauf machen, als diesen.

Sie nickte auf Beanixs Erklärung und ihre Augen folgten dem fliegenden Wesen, dass die Fernbedenung des in dem Raumbefindlichen riesigen Fernsehers suchte. Erneut wunderte sie sich was das jetzt mit ihrem Bestürtzten Blick zu tun hatte, aber in nur wenigen Momenten später klärte sich dies von selbst.
Bei den Aufnahmen kippte ihr die Kinnlade etwas hinunter. Xaria war zwar nicht gerade ein Sensibelchen wenn esum sowas ging, aber das war schon ziemlich heftig. Langsam fragte sie sich ob es wirklich eine so weise Entscheidung gewesen war, der Organisation beizutreten. Doch sie hatte nihct wirklicg Lust, jetzt von Schiff abzuspringen und beschloss einfach mal abzuwarten, was in nächster Zeit passieren würde. Vermutlich war das ganze nur ein schrecklicher Zufall gewesen.
"Du hättest sie sehr wahrscheinlich nicht retten können, außer es wäre dir möglich dich zu teilen und an verschiedenen Orten zu sein", sagte sie zu Beanixs. Man konnte ihre Aussage wohl als Aufmunterung betrachten, nur halt auf Xarias Art.

"Ich hätte wenigstens erwartet, dass sie eine bessere Chance hätte, aber scheinbar war dem nicht so.", meinte sie etwas nüchterner. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ließ sich auf die Couch fallen. Ihr taten die Füße von der ganzen Mission weh und sie war erschöpft.
"Es wundert mich, dass diese Herzlosen hier einfach so reinmarschieren können. Da ist man ja nicht mal mehr beim Schlafen sicher. Nichts auszudenken, vor allem um die Kinder mach ich mir Sorgen.", sagte Beanixs mit weniger Kümmernis als es vielleicht notwendig gewesen wäre. Mit dem Fuß stieß sie gegen die Puppengelenke. Arme kleine Puppenmacherin, dachte sie für sich und seufzte einmal tief.
"Hol dir lieber einen Heiltrank an der Bar, deine Wunden müssen doch wehtun.", riet sie Xaria.

"Die sind wirklich sehr grausam ... Aber wieso eigentlich? Dieses kleine Mädchen sah nicht wirklich so aus, als hätte sie jemanden geschadet.", überlegte er laut und gedanklich liefen die Bilder wieder und wieder in seinem Geist ab. Er fand keinen Sinn darin und es machte ihn ziemlich unruhig.
"Kann ich noch einen Drink haben? Etwas stärkeres, wenn's geht.", sagte er zu dem Mogry und bekam einen Whisky Cola, an dem er nippte und sich auf einen Barhocker setzte. Er ließ den Blick schweifen, zu allen möglichen Arten von Sofas, wie bei einem Möbelhaus und anderen Sitzgarnituren, bis er das Fenster fand und dort hinausspähte. Ein großer Mond war zu sehen, der irgendwie ein riesiges Herz war.
"Das ist Kingdom Hearts, oder?", fragte er, obschon er die Antwort kannte.

"Daran kannst du wohl jetzt nichts mehr änder, so tragisch es auch ist", murmelte sie und wand sich von dem wieder schwarzen Fernseher ab. Als was von Kindern hörte zog etwas erstaunt die Augenbraue hoch. "Gibt es hier etwa mehrere Kinder?", fragte sie mit nicht gerade begeisterten Ton nach. Sie hatte nichts gegen Kinder, solange sie schliefen oder ruhig waren, aber leider lag es in der Natur der kleinen Biester herum zu lärmen, zumindestens im Bereich von 0-12.
Bei Beanixs bemerkung, dachte sie wiede an ihre Schnitte. Auf die hatte sie ganz vergessen und sie folgte dem vorschlag der Rosahaarigen und holte sich von der Bar einen Heilungstrank. Vorsichtig nippte sie daran und schon nach dem ersten Schlucke wusste sie, sie musste das Zeug so schnell wie möglihc hinunter kippen, denn der Geschmack war ganz und gar nicht ihrer. Kaum war das Zeug weg begannen ihre Wunden zu heilen und sie musste sich zugeben es fühlte sich ziemlich komisch an.
Schlussendlich konnte man nur mehr an ihrer blutigen Kleidung deutete, das sie verletzt war. Beiläufig bekam sie Felixs Frage mit und sie warf gleich ein weitere hinterher: "Was ist den Kingdom Hearts?"

Beanixs vergaß immer wieder, dass Xaria und Felix noch so wenig wussten. Sie lehnte sich zurück und streckte die Arme auf der Lehne aus. Dann pfiff sie zwei Takte, ehe sie sich zu einer Antwort hinreißen lassen konnte.
"Ja, wir haben hier zwei Kinder. Akirax und Dexus; beide sind momentan irgendwo unterwegs, aber ich mache mir dennoch ein paar Sorgen, dass die Herzlosen es ausnutzen könnten, dass sie noch so jung sind. Obzwar für ihre Pendants das gleiche gilt. Sie sind zwölf und elf Jahre alt, soweit ich weiß.", meinte sie und ließ ihr Genick knacken, "Baaaaaah! Ich bin voll verspannt!"
Von der harten Arbeit, die sich zwar positiv auf ihr Einkommen ausgewirkt hatte, die sich aber sehr negativ auf ihre Muskeln auswirkte, fühlte sie sich wie ein Brett oder wie eine ihrer überlebensgroßen Statuen, von denenman ebenfalls ein paar Exemplare im Grauen Ort bestaunen konnte; wobei jene von Ahcxsas bsonders hervorstachen.
"Schnell, schnell, ein paar Sandwiches!", rief Beanixs bedürftig und wurde ein paar Augenblicke später mit einem großen Tablett beglückt. Sie stopfte sich zwei rein und meinte dann, ganz unbeeindruckt, weil zu oft gesehen.
"Ja, das ist Kingdom Hearts. Man hat vom Schloss aus immer eine gute Aussicht darauf. Es ist unser Mond, für den wir mal hin und wieder Herzen sammeln.", meinte sie und aß genüsslich.

Felix erinnerte sich an eines der besagten Pendants; diesen Sued. Das war vielleicht ein kleiner Poser gewesen, recht frech, aber mit zu wenig biss. Das "Original" hatte er noch nicht erleben dürfen, aber es viel ihm schwer, sich vorzustellen, dass Dexus sich in der Art anders verhalten sollte. Vielleicht würde es soweiso noch ewig dauern, die andern Mitglieder kennenzulernen.
Er blickte zu Kindgdom Hearts und fand es einfach nur riesig. Nichts weiter. Einfach nur ein sehr, sehr großes Ding am Himmel, das ein wenig den Anschein erweckte, beim nächsten Erdbeben auf die Erde zu klatschen. Vielleicht auf das Schloss, vielleicht aber auch nur auf dei Stadt.
Als Felix wieder auf Beanixs aufmerksam wurde, musste er ihr Essverhalten als ein wenig unappetitlich bemerken. Sie fraß wie ein Scheunendrescher oder ein Bauer oder ein Beschreiter von einem Wettessen.
"Bea, iss den Teller nicht mit.", bemerkte er mit aller Diskretion und trank seinen Drink aus, den er dann wieder auf die Bar stellte und ein gemütliches Kribbeln in der Magengegend spürte.

Erleichtert gab Xaria einen Seufzer von sich. Es waren zum Glück nur zwei. Und sie hatte schon mit mindestens 10 gerechnet! immerhin eine positive Nachricht, seit sie hier sind.
Ganz urplötzlich kam Müdigkeit in ihr auf und schlurfte zu einem der freien Sofas und ließ sich drauf fallen. Sie waren so gemütlich wie sie aus, musste sie schon ach wenigen Sekunden festellen. Gähnend streckte sie sich und von einigen Knochen in ihrem Körper war einn Knacken zu hören.
Dann fiel ihr Blick auch zum Fenster, zu dem riesiegen herzförmigen Mond.Das mit dem Herzensammeln stellte sie sich nicht gerade appetitlich vor, aber Beanixs meinte vermutlich nicht die physischen Herzen, da sie ja schon im Zusammenhang mit Niemanden von einem nicht physischen Herz gesprochen hatte.
"und wozu sammelt ihr die herzen? Macht ihr das einfach so aus Spass.. oder gibts da einen Hintergrund?", fragte sie bei Bea nach während sie sich zur Seite fallen ließ und sich in ihrer ganzen Länge auf dem Sofa aus.

"Mit Kingdom Hearts können wir sehr schwere körperliche und technische Schäden wieder beheben.", meinte sie, "Ich war beispielsweise nach einem Kampf mal vierfach amputiert, aber mit der Macht von dem Riesenherz kann ich wieder durch die Welten laufen, ohne mir Sorgen machen zu müssen, bei dem Kampf ist außerdem damals noch der ganze Thronsaal kaputtgegangen, der sieht auch wieder vollkommen in Ordnung aus."
Sie schluckte kurz einen Bissen runter und fuhr dann fort.
"Die ganzen Reparaturen verbrauchen allerdings ziemlich viel Energie, was den Mond ein bisschen auslaugt und ihn damit verbunden unvollständig macht. Durch Zuführen neuer Herzen kann das aber wieder behoben werden. Der Kreislaf der Natur.", schloss sie die Erklärung.

Felix schlenderte heran und setzte sich ganz unverholen neben Beanixs, wo er sich mit seinen flinken Diebesfingern ein Sandwich mobste. Er aß dieses, während er der Erzählung folgte. Die Damen sahen wirklich reichlich geschafft aus. Man konnte fast schon meinen, nun alles mit ihnen anstellen zu können, auch die Sachen, die man nicht vor dem Abendprogramm im Free TV zu sehen bekam.
"Du warst vierfach amputiert?", hakte er nach mit der ungläubigsten Miene, die er fertigbrachte. Es war schwer vorstellbar, dass so eine schwerwiegende Verletzung derartig ohne Spuren hatte beseitigt werden können, aber es war auch schon seltsam, dass Beanixs darüber sprach wie über eine Schönheitskorrektur.
"Oh Mann, icb brauch 'ne Dusche. Ich stink wie ein Rindvieh". befand er plötzlich, als er seine Arm leicht anhob, um vom Sandwich abzubeißen und ihm der etwas zu herbe Schweißgeruc in die Nase stieg.

Xaria rollte sich auf den Rücken und starrte etwas abwesend zur Decke hoch während auch sie Beanixs Erklärung lauschte. So was sie hinaus hörte, konnte Kingdom Hearts nur materielle Dinge ersetzten beziehungsweise reparieren. Aber ein Herz schien man dadurch nicht wieder erlangen zu können. "Was ich daraus schließe ist, dass Kingdom Hearts zwar fehlende materielle Dinge wiederherstellen kann, aber ein Niemand nicht wieder zu einem normalen Menschen wreden kann, weil Kingdom Hearts keine psychisches Herz erschaffen kann. Liege ich da richtig?", fragte sie zur Sichereheit nach und drehte den Kopf in Beanixs Richtung.
"Dann tu es doch. Es hält dich hier keiner auf", meinte sie zu Felix. Se hätte zwar auch eine Dusche nötig, was zwar eher am Blut lag, das an ihr klebte, und nicht am Gestank, aber sie wusste weder wo die Duschen waren noch wo sie überhaupt die nächste Zeit wohnen sollte.

Beanixs hatte in nächster Zeit nicht mit technisch anspruchsvollen Fragen gerechnet, von daher dauerte es eine Weile, bis sise die Informationenn richtig verarbeitet hatte.
"Da hast du wohl recht. Aber das ist eine Sache unserer Forschungsabteilung. Mir ist es relativ egal. Ich hatte noch nie ein Herz und von daher bin ich ganz normal.", meinte sie leichthin, "Außerdem versteh ich auch nicht, warum man auf ein Herz so versessen sein sollte. Ist doch kaum zu etwas nutze."
Ihre letzten Worte klangen abschätzig und sie mochte sich gar nicht korrigieren, denn immerhin lebten sie alle hier ganz gut, ohne so ein scheußliches Herz und das war immerhin ein großer Fortschritt.
"Wenn ihr euch ausruhen wollt, kann ich euch eure Zimmer zeigen und auch die Gemeinschaftsdusche für Nicht-Regenten.", meinte sie hilfreich. Denn gute Mitglieder waren immerhin auch fröhliche Mitglieder.

"Warst du mit Herz auch schon so ein Herzchen, Xaria? Das würde mich mich wirklich interessieren. Schick mir 'ne Mail, falls es dir mal einfallen sollte.", erwiderte Felix breitgrinsend. Es gehörte sich einfach, jegliche Form von Charme irgendwie zu würdigen, selbst wenn Xaria ein bisschen zu müde zum Lächeln war. Es würde sicherlich noch kommen.
"Noch eine Frage, ehe ich dein Angebot annehme, Bea. Was genau war das noch mal mit der herzfreien Existenz? Ich fühl mich eigentlich recht normal und fröhlich.", meinte er gelassen und steckte sich die letzte Brotecke in den Mund.

"Okay gut... ich hab dann keine weiteren Frage mehr", beendete sie ihre Fragenstellerei und setzte sich langsam wieder auf. Darauf folgte ein weiteres Gähnen und sie fragte sich wann sie wohl das letzte mal geschlafen hatte. Sie dachte ein bisschen über die Herz-Sache nach. Irgendwie war es ja komisch.. es fehlt angeblich was, aber um ehrlichzu sein, Xaria fühlte sich auch nicht wirklich 'unvollständig'
"Da musst du wohl ewig warten, denn ich hab leider keine E-Mail-Adresse", antworttee sie Felix und an ihrem Tonfall konnte man deutlich hören, dass es ihr absolut nicht Leid tat und ihr auch eher egal war.
Einen Moment später klärte sich dann auch die 'Wo lebe ich jetzt'-Frage für Xaria. ein Problem weniger. Jedoch war sie über den Aspekt Gemeinschaftsdusche nicht gerade erfreut und sie ahnte eine blöde Bemerkung von Felix diesbezüglich.
Obwohl sie eigentlich gleich los wollte musstesie sich noch wegen einer weiteren frage von Felix gedulden und sie lehnte sich gelangweilt und noch immer müde gegen die Sofalehne.

"Ich bin sicher, dass ihr beide noch mal die betsen Freunde werdet.", sagte Beanixs in ihrer naiv-wirkenden Zuversichtlichkeit. Sie und Xantja hatten schließlich auch einmal ziemlich frostig gestartet und nun waren sie im Verborgenen DIE Lästerschwestern schlechthin.
"Also", begann sie die Antwort, bei der sie zeitgleich aufstand, um sich schon einmal zur Tür zu bewegen, "Eigentlich habt ihr keine Gefühle. Was ihr empfindet an Schmerz, Freude und solcherlei, sind nichts weiter als Erinnerungen aus eurer wahrhaft menschlichen Existenz. Und um es wie ein Psychater zu sagen: Ihr bildet euch im Grunde jede Empfindung nur ein, was auch erklärt, warum es bei manchen intensiver ausgeprägt ist und andere hingegen wie ausdrucklose Puppen durch die Gegend staksen."
Bei der letzten Bemerkung stieß sie gegen den ehemaligen Arm von Alice. "Oh, nicht für ungut.", meinte sie peinlich berührt und begab sich zur Tür.
"Mir nach, mir nach!", rief sie noch.

[-> Die Schlossgänge]

Wow. Felix hätte nie geglaubt, dass es Wesen gab, die wirklich keine Mailadresse besaßen. Dann würde sie wohl aber an seine Tür klopfen, denn immerhin versprach die Zukunft, dass sie zumindest Chancen auf eine Nachbarschaft hatten. Das wäre wirklich ein wunderbarer Sachverhalt und er würde ihn bestimmt sehr oft ausnutzen, wenn er nicht von den Missionen zu ausgelaugt war - hoffentlich musste er nicht allzu oft arbeiten.
Als Beanixs dann ihre Erklärung losließ, meinte er sich verhört zu haben. Er musste wirklich eine ausgesprochen lebhafte Fantasie besitzen, wenn er sich seine Gefühle und Empfindungen der letzten Zeit nur eingebildet hatte, erfolgreich fürwahr, aber doch schon ein bisschen schockierend.
"Also Bea, das ist echt ein starkes Stück. Meine ganze Macht der Liebe ist also nur eine eine Erinnerung an eine glücklichere Zeit ... Na ja, auch kein Beinbruch.", meinte er elends, da er seine Bestürzung gut im Griff htate und mit dem jetzigen Zustand a auch ganz gut klar kam.
Er stand auf und folgte Beanixs in die Schlossgänge.

[-> Schlossgänge]

"Haha.... wers glaubt", murmelte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. Akzeptanz war ja vielleicht möglich, aber beste Freunde wohl kaum. Nachdem sich Beanixs erhoben hatte, stand sie auch wieder von ihrem Sofa auf und folgte ihr.
Beanixs erklärung verwirrte sie wie so manche andere Dinge auch. Sie hatten also keine Gefühle. Um ehrlich zu sein, wie eine Einbildung haben die Schmerzen sich nicht angefühlt, aber es gab ja auch schließlich Phantomschmerzen bei amputireten Gliedmaßen. So erschien das ganze dann doch nicht so unmöglich.
Aber Xaria beschloss sich nicht weiter Gedanken darüber zu machen und sich noch ein wenig Energie fürs laufen aufzusparen anstatt fürs Grübeln.

[-> Schlossgänge]

Tarxon trat aus dem portal und lief direkt zum nähgsten stuhl um sich zu setzten.
Das ganze erlebte hatte ihn wirklich etwas erkenne lassen, aber nun wollte er erstma lsein ruhe und etwas trinken.
Der sachttenutzer winkte einen Mogry heran und bestellte tee und kuchen für sich.
Wärend er da sahs betrachtete tarxon den anhänger und überlegte ob er wirklich bereit dafür war.
Tarxon hatte nicht vergessen was xantja in hinsicht auf den anhänger und tarxon´s neue kräfte gesagt hatte.
Das macht dem jungen sorgen er musst vorsichtig sein das letzt was er wolte war sene 2 changse so dumm zu verspielen.

Bea und Be kamen in dem großen Aufenthaltsort an und sahen zu ihrem Erstaunen, dass der Tatort der gemeuchelten Mirexlia nebst ihrer Begleitung Alice noch da lagen und scheinbar ein Beispiel für nichtüberwindbare Stolpergefahr lieferten. Aber sie mussten es wohl dort liegenlassen, es wäre immerhin ein Ding der Möglichkeit, dass Ahcxsas die Sache untersuchen wollte und dafür durfte man nichts verändern.
"Hi Tarxon!", rief sie dem Schattennutzer zu und wandte sich dann an den Bartender, wo sie schleunigst Nahrung orderte, um der schrecklichen Wahrheit, die sie verbarg, entgegen sehen zu können, vor lauter Anspannung begann sie sogar zig Salzstangen zu futtern. Be setzte sich derweil auf einen Barhocker und schaute Beanixs etwas beunruhigt an.
"Du wirst dir den Magen verderben, wenn du die Dinger so frisst.", meinte der Zwitter recht kritisch und wagte sich gar nicht, auch nur eine Salzstange für sich zu beanspruchen. Denn, obschon seine Hände ein bisschen zu groß waren, war die Möglichkeit, dass Beanixs seine Finger mit den Knabberstangen verwechselte und hineinbiss, doch noch zu groß, um das Risiko einzugehen.

Als Felix sich in den Grauen Ort begab, fand er ihn fast genauso leer wie vorher vor. Nur dass sein vermeintlich bester Freund sich mal wieder mit Tee und Kuchen vollstopfte. Was hätte er nicht darum gegeben, den ganzen Raum schattenfrei zu machen, das hätte Tarxon gewiss sehr geärgert, aber es war nicht besonders gut, schlechte Laune an anderen auszulassen. Immerhin war er aus dem Stänkeralter raus. Er setzte sich auf die Couch einer Sitzgruppe, die einen Tisch in der Mitte beherrbergte, was an sich taktisch sehr klug gewählt war, wenn die Aussicht auf etwas zu essen anstand. Felix musste nämlich gestehen, dass die Wirkung der zuvor verspeisten Schnittchen nicht mehr anhielt und er dringend was futtern musste.

Der Raum war genauso, wie sie ihn verlassen hatten. Mal von der weiteren anwesenden Person abgesehen. Aus Beas Gruß konnte sie schließen, dass jene Person wohl Tarxon war. Immerhin noch eine Person, die sie dann beim Namen nennen konnte. Xaria ließ sich ebenfalls auf eine Couch fallen und ihr Hunger machte sich wieder bemerkbar. Jedoch verschlimmerte sich dieser bei dem Anblick der Salstangen, die Bea futterte, und eine lautes Knurren war von ihrem Magen zu hören. Ihr kam es wie Ewigkeiten vor, als sie das letzte Mal etwas gegessen hatte, was vieleicht auch teilweise stimmte, den sie konnte sich gar nicht mehr erinnern, wann sie zuletzt etwas zwischen den Zähnen gehabt hatte.

Tarxon betrachte die neuangkömmlinge.
Bea nickte er nur freundlich zu und achtete dabei penibel darau fdas nich tplätzlich eines sieenr kuchen stücke beine bekam mund weg war.
Felix lächelte er an "hey sonneschein wie geht und wo ist dein handy du hast das ding doch sonnst immer in den fingern?"
Der schattenutzer wusste nicht was passiert war aber er fand es seltsam das felix ohne handy rum laufen zu sehen.
Xaria schauter etwas skeptishc an er wusste nich twer sie war aber sie war mit bea und felix gekommen oder kurz ach ihnen.
Also vermuttete tarxon das sie das mädchen in eienr mission oder auf der staße auf gegabelt hatten.

Beanixs seufzte kurz und schob die Salzstangen ein bisschen von sich weg, sodass weder sie noch Be daran kamen. Es war ihrer Aufmerksamkeit entgangen, dass der Zwitter vielleicht auch eine Stange hätte haben wollen, aber das spielte an sich eine untergordnete Rolle, denn immerhin war der Mogry mit zwei großen Nahrungstabletts gerade am Start. Beanixs nahm ihm diese ab, welche sie eigentlich mit zwei Fingern hätte nehmen können, bei denen sie sich aber für die herkömmliche Weise des Tragens entschied.
"Komm, Be, du siehst auch so hungerig aus.", meinte sie und stellte zwei Taletts mit jeweils siebzig Pfannkuchen auf den Tisch, wonach sie sich hinzusetzte und freudig verkündete, "Essenfassen!"
Mit einem vollen Magen lässt sich viel leichter über unangenehme Themen sprechen, jeodch war sie sich nicht sicher, ob Felix dies aber von sich aus gleich oder später tun würde, konnte sie nicht vorher sagen.
Sie griff nach einem Pfannkuchen und reichte ihn Be, der ihn zusammenrollte und wie ein Wurstscheibe in einem Werbefilm aß.
"Wir sollten uns alle erst einmal stärken und dann zu den bösen Dingen kommen, die eigentlih gut sind, wenn ich nur wüsste, wie cih die ausdrücken soll. Beim Essen kann man immer so schön nachdenken, wie auf der Toilette oder in der Schule. Hach! War es in der Schule nicht schön?", sagte Beanixs und schon sich zwei Pfannkuchen rein.

Entfesselt die Hunde des Krieges!, schallte es durch Felix' Schädel als er den unsäglichen Kommentar von dem Schattennutzer vernahm. Es gab gerade wenige Dinge, die er hören nicht wollte und diese Dinge drehten sich ausschließlich um sein Handy. Man könnte zwar eingestehen, dass Tarxi-Mausi nicht dabei gewesen war und demnach ein wirklich unschuldiger Zuschauer war, aber dennoch, er erwähnte es unglücklicherweise so zuerst, dass Felix' Auge kurz heftig zuckte und er sich wie mit einem Stormstoß erhob. Er atmete zwischen den Zähnen hindurch und steckte sich, um Fassung ringend, die Hände in die Hosentaschen, ehe er hinüberschlenderte und sich auf ein Gespräch zwischen vorwitziger Dunkelheit und angesäuertem Licht einstellte und das versprach schon sehr hart zu werden.
Er blieb neben Tarxon stehen, gab sich die Zeit zweier Augenblicke und befeuchtete seine Lippen.
"Noch so ein Kommentar, mein dunkles Brüderchen, und ich durchleuchte dich schlimmer als es Mister Röntgen je könnte.", sagte er mit einem ungut anmutenden Grinsen und seine Fingernägel strahlten für kurz so, als wären LEDs drin installiert. Jedoch war der Anblick nicht für lang, gleich nachdem er Tarxon mit der flachen Hand gegen die Stirn geklatscht hatte, wandte er sich um und meinte zu Xaria, "Du liebes Lieschen! Beherbergst du einen Löwen im Magen? Iss lieber was."
In der letzten Aussage schwand tatsächlich die Befürchtung mit, dass eine Bestie im Bauch des Mädchens lauerte, aber ging dennoch todesmutig auf seinen Platz zurück und nagte im nächsten Moment an einem Pfannkuchen. Er wirkte an sich gefasster, womöglich half essen ja wirklich bei solchen tiefschrfenden Mobilproblemen.
"Schieß los, wo ist mein Liebling, der nicht mit B oder X anfängt.", drängte er Bea dann.