Der graue Ort

Dexus konnte sich wirklich glücklich schätzen, dass man ihn in Ruhe ließ. Von den sinistran Blicken der elektrostatischen Nymphe bekam er nichts mit, Tarxons Abenteuerauswahl lag meilenweit von ihm entfernt und er hatte eine Decke und zig Kissen, die das Licht abschirmten. Was konnte man sich mehr wünschen?
Vielleicht keine Träume, das wäre zumindest etwas verzichtenswertes. Als er in die intensive Traumphase eintrat, die bei einem übermüdeten Zwölfjährigen binnen kürzester Zeit einsetzen konnte, brauchte es nicht lange und er träumte tatsächlich. Allerdings keine phantatischen Geschichten, keine wüsten Hoffnungen, kein Cartoon und auch nichts, was er aus einem Film kannte. Es war vielmehr etwas, das er irgendwie erlebt hatte.
Das schwarze Loch in der Straße, er mit seinen Besorgungen und an nichts Böses denkend und dann dieses schwarze Vieh, dass ihn in das Loch schubste, als es vorbeihuschte. Dexus glitt in die Dunkelheit, aus der sich der wohl größte Herzlose löste, den er je gesehen hatte, allerdings sah er eher so aus, wie eine schwarze Silhouette von den Clowns, die ihm auf der Vergnügungsinsel begegnet waren. Und diesmal waren da keine Spiegel, die er auf ihn werfen konnte, und auch kein Wasser. Die Dunkelheit fühlte sich zwar wie solches an und instinktiv begann er auch zu schwimmen, aber es war wie das Schwimmen in Gelée, er kam nicht voran, er steckte fest und der Clown-Herzlose schlug nach ihm.
Dexus begann im Schlaf zu murmeln und stieß erst die Kissen von der Couch und rührte sich anschließend so unglücklich, dass er um ein Haar selbst runterfiel. Aber er bemerkte es noch rechtzeitig und mit einem leichten Aufschrei setzte er sich auf. Der Junge atmete durch. Alles nur ein Traum, dachte er und bat kurzerhand den Mogry um einen doppelten Mocca Latte, der in weniger als einer Minute bei ihm war, mit einem Strohhalm, da es der Mogry viel weckungseffektiver fand, eine Eiskaffeeversion des gewünschten Getränks zu servieren.
Dexus nahm einige Schlucke und nachdem er die Hälfte ausgetrunken hatte, fragte er an Tarxon gewandt:
"Startklar?"

Tarxon betrachte den kleinen und summe vor sich hin.
Er hoffte das dexus nicht allzu lange schläft.
als der junge das Kissen herunter fallen sah ging stand er auf und ging ein schritt zur seite.
er musst sich das lachen verkneifen als er dexus so sah.
"na von mir aus hab nur gewartet das du aufwachst."
tarxon machte eine unauffällige Handbewegung und ein dünner Strang aus Dunkelheit verschwand im schatten des Sesels auf dem tarxon vorhin noch gesessen hatte.
Tarxon öffnet ein protal "na dann auf nach Atlantis"
mit diesen worten trat er durch das protal

->(Zentral Atlantis)

Dexus trank den Kaffee in einem Zug leer. Man sollte so viel Koffein wie möglich im Blut haben, wenn man übermüdet auf tötliche Mission geht. Vielleicht würde er nach dieser ja endlich einen Tag durchschlafen zu können.
"Hoffentlich schlaf ich nicht ein.", meinte er und öffnete ein schwarzes Portal neben sich. Einen Schritt und er würde in einer vollkommen anderen Welt sein. Altantis ... das klang ja schon ziemlich feucht, nicht wahr?
Dexus sprang von der Couch durch das Portal und ließ es hinter sich wieder entschwinden. Die Arbeit rief wirklich unentwegt ...

[-> Zentral Atlantis]

Entgegen aller Wahrscheinlichkeit über das Wissen der Physik und der Tatsache, dass, wenn man fiel, man nur nach unten käme und nicht irgendwie anders hin, erschien Akirax auf die unwahrscheinlichste Weise im Grauen Ort. Sie floppte durch ein schwarzes Portal, dass sich direkt im Sofakissen materialisiert hatte. Das Mädchen flog anschließend einen Meter über jenem Kissen für etwa zwanzig Sekunden, bis das Loch sich wieder zusammen gezogen hatte und ließ sich dann gemütlich mit den verschränkten Armen hinter dem Kopf auf die Couch sinken. Was für ein durch und durch cooler und vor allem so bequemer Auftritt das doch war!

Phoxies dackelte entspannt hinter her. Sie setzte sich auf ein Sofa und zog aus einer der Ritzen ihren lieblings Comic herraus. Sie musste sofort anfangen zu lachen weil sie diese Stelle liebte.

Mit zunehmend unruhiger werdendem Gemüt blickte Blondchen tief in ihr Glas, hinab zum Boden und tat einen letzten sinnlosen Schlürfer. Doch was half es, bis auf die Limetten am Glasrand, die sie sowieso nicht essen mochte gaab es von diesem Cocktail nichts mehr zu erwarten. Ohne die Körperhaltung zu verändern ließ sie einen gemeinen Blick durch den Raum streifen. 3 potenzielle Opfer tummelten sich nun in ihrer unmittelbaren Reichweite, allerdings 3 Jungemitglieder welche laut Anordnung von oben nicht auf ihere Speisekarte stehen durften. Pi-chan gähnte laut und steckte sich herzhaft, dann ließ sie sich zurück in die Polster fallen mit dem Blick in Richtung der Decke.
"Tsching, tsching, tsching." Laut knallend barsten die Glühbrirnen im gesamten Raum und rieselten feine Glassplitter auf alle herab. Nun spendete einzig das unvollkommende Kingdom Hearts draußen am Himmel Licht. Lange Schatten wanden sich wie heimkehrende Erinnerungen ihren Weg durch den Raum und Pi-chan ließ erneut ein, diesmal aber zufriedeneren Seufzer verlauten. Ein kleiner Schlummer käme jetzt gerade richtig. Kaum diesen Gedanken zu Ende gebracht fielen Blondchen auch schon schwer die Lieder herab und wie ein kleiner Engel, der sie zweifelsohne nicht war, ratzte sie hinfort.

"AHHH DIE ALIENS GREIFEN AN!" schrie die Rothaarige panisch als die Glühbirnen zersprangen. Sie rannte wild durch denn Raum, mit einem Kissen auf dem Kopf um keine Glassplitter abzubekommen, und fuchtelte wild mit ihren Armen herum. Doch dann stoppte Phoxies als sie die blonde sah die eindeutig schlief. "Die hat ja die Ruhe weg!" sagte sie leise damit sie nicht geweckt wurde. Sofort zeichnete sich ein fieses Grinsen auf ihrem Gesicht. Keine 3 Sekunden später hatte die Niemandsdame eine Filzstift in der Hand ging ganz langsam und leise zu der Glühbirnenmörderin. Einen schönen blauen Schnautzer würde ihr doch bestimmt gefallen.

Nur den Bruchteil einer Sekunde bevor der übel riechende Filzstift unter ihrer Nase ansetzte schlug Blondchen die Augen auf. Mit einem Mal vibrierte der ganze Raum und die dreiste Angreiferin wurde durch einen konstanten Stromstoß wie am Boen festgetackert. Zeterndes Geschrei flog in alle Richtungen, das sämtliche Gläser auf der Theke zersprangen.
"Mädchen, was denkst du dir? Denkst du einer Geisha steht es frei zu .... . Ich meine natürlich was denkst du dir ungestraft eine P-chan bei ihrem Mittagsschlaf zu stören?" Jetzt erst bemerkte die Nymphe den Stift in der Hand ihres Gegenübers. Der Klassiker, Pi-chan hatte ihn schon sooft celebriert, sei es denn bei AhcXsas, der sabbernd ans Kingdom Hearts gelehnt vor lauter Unachtsamkeit eingeschlafen war oder bei BeaniXs, die beim sortieren ihrer Geröllsammlung ebenfalls weggenickt war. Bilder davon zierten nach wie vor ihre Twilight-Book Seite und ernteten likes über likes. Aber bei ihr wagte das niemand oder zumindest kein dreckiger kleiner Niemand. P-chan bemächtigte sich des Stiftes und zerdrückte ihn immernoch schäumend vor Wut in der Hand, dann ließ sie das Schockfeld von der Kleinen abfallen.
"Hades!"
Der schrille Schrei ließ nun auch noch das letzte genze Glas hinter der Bar in Stücke springen. Ein sehr mies gelaunter Herr der Unterwelt in einem schwarz weißem Hausmädchenkostum mit Lackbesatz und Mega High Heels puffte in einer Staubwolke in den Raum.
"Bevor ich mir selbst dir Hände sn dir schmutzig mache, Gör, erledigt das mein Leibeigener für mich." Sie pfiff und Hades trat, äußerst säuerlicher Miene vor. Blondchen unterdess kontrollierte ihre Haare in ihrem Taschenspiegel, wenn mal dieser plötzlicher Aufruhr nicht ihrem makellosem Teint geschadet hatte.

"Ich bin Hades, der Herr der Unterwelt.", ließ dieser gelangweilt von einem säuberlich beschriebenen Blatt Papier ab.
"Meine Herrin PiaatricX, die schönste ,schlauste, einfühlsamste, gerechteste, perfekteste, liebenswürdigste, großzügigste, allernetteste, heiligste, galanteste, böswilligste, trau-ihr-bloß-nicht-über-den-weg-ichste, alte Schl...."

Pi-chan ließ ein pikiertes Hüsteln erklingen.
"Hades, willst du das ich erneut schlimme Dinge mit meinem elektrischen Tacker und deinen Testikeln anstelle?"

Der Gott weinte kreischend auf wie eine Jungfer.
"Du hast meine Herrin beleidigt und das sollst du nun büßen!"
Seine Flammen leuchteten blau auf und das schallende Keckern welches die volle Entfaltung seiner Kräfte einläutete regntete von der hohen Decke auf alle Versammelten hinab.
Hades verwandelte den grauen Ort in ein Abbild seines Reiches, das Feuer und die unaufrichtigen Seelen waren seine Waffen.

"MEIN FILZER!" schir Phoxies geschockt. Die Niemandin schaute zu dem Gott der Unterwelt und hob nur geschockt die Braue "Wie zur Hölle hast du es geschaft das Hades dein Schoßhund ist?" fragte sie die blonde und zeigte auf Hades.
Natürlich war es ziehmlich verstörend denn Gott in einem Kleid zu sehen doch man musste leider zugeben, das Kleid stand ihm gut!
Doch als der Graue Ort zu einem einzigen großen Feuerreich wurde
"Ich hab sie doch gar nicht beleidigt...sowas wüsste ich! Außer ich habe ein Doppelleben von dem ich selbst nichts weis. Oh nein!-" schrie Phoxies auf und krammte in ihren Taschen herum, ihre Kekse waren noch. Etwas erleichtert atmet sie auf und stopft sich einen in den Mund und drehte sich zu Hades.
Sie grinste und beschwor ich Schwert "Nun, ich will nicht wirklich kämpfen. Aber wenn du Hitzkopf mir keine andere Wahl lässt." damit ging sie in Angriffsposition.

Hocherhobenen Hauptes und deutlich bebenden Nasenflügeln stand Blondie außerhalb des Ringes. Ihr war es in jedem Falle gleich was der Rest AhcXsas illustren Zirkels von ihr dachte, nur fürchten sollten sie sie. Das zu bewerkstelligen konnte doch kaum so schwierig sein.
An ihrem Handgelenk baumelte der Herzanhänger .... ja richtig Chloé war fort. Was nützte ihr diese Welt noch?
Es gab nur eins das Pi-chan tun konnte und wollte. Die Lebenden sollten sie fürchten, jedem der ihr in die Quere kam wollte sie unvergessliche Schmerzen bereiten. Hysterisch lachend beobachtete sie die Szenerie.

Hades ließ einen Tornado aus blauen und roten Flammen durch den Grauen Ort fegen, der sämtlichste lagweilige Inneneinrichtung verschlang, erschien im nächsten Moment direkt hinter Phoxies und packte sie fest an der Schulter.
"Buh!"
Dies ging in einem Anfall hämischen Kicherns unter, das den ganzen Gott der Unterwelt schüttelte, bevor er sich teuflisch blitzenden Augens wieder der Kleine zuwandte.

PiaatricX wurde es almählich zu heiß hier drinnen. Sie klatschte in die Hände und sofort kamen zwei Mogrys herbeigeeilt, die ihr zuerst die Kutte abnahmen, dann mit langstieligen Straußenfedern begannen der anmutigen Niemandsfrau kühlende Luft zuzufächern.

Ihr Sklave beschoss indess das Mädchen weiter mit Flammen.
"Pass auf: Die hier nenne ich den Flammenring."
Ein lodernder Ring surrte auf Phoxies zu.
"Und das hier ist die Flammenpeitsche.... ahahahahahaha..... und der Flammingo ...... ahahahahahaha .......... die Feuerleiter ..........ahahahahahahaha......"

Blondchen, das Spektakel aufmerksam verfolgend ließ erneut ein Hüsteln ertönen, woraufhin Hades quiekte und zum finalen Schlag ansetzte.

Phoxies wich panisch zurück, aber bekam dennoch etwas ab, als sie der Gott der Untwerwelt erschreckte "Uncool!" schrie sie empört auf und hob die Braue.
Sie ihr Kinn klappte auf als Hades aufeinmal die Attacken auf sie schoß. Sie wurde von dem 'Flamingo' und dem 'Flammenring' direkt getroffen. "Autsch." schrie sie auf. Als Hades sein Finale einsetzte reichte es der rothaarigen. Sie entschloss sich Hades endlichl selbst anzugreifen. Sie holte mit ihrem Schwert aus und griff mit voller Wucht "Haija!!!" schrie sie übermotiviert.

Xantja hörte diesen infernalischen Krach schon von weitem und merkte deutlich die aufgeheizte Stimmung im grauen Ort. Ihren Kaffebecher, welcher aus abbaubarem Polyethylenplastikgedönst war knitterte sie in der Hand zusammen und warf ihn hinter sich. Das Buch hatte sie bereits auf dem Weg hierher aufgeschlagen und las darin schon, wie die Weltmeisterin im Lesen es getan hätte. Über den ersten Schutthaufen stieg sie noch drüber ohne groß etwas zu sagen. Meistens war das auch besser. Aber dieser Fall lag anders.
Sogleich eine ihrer Seiten eine Flamme ein fing und somit Suizid begang, klappte die eiskalte Prinzessin das Buch zu, welches ohne weitere Umstände sich mit weiteren Flammen anfreundete und sich wie ein kleiner Lustknabe ihrem Werk ergab. Die Asche rieselte an ihrer Hand herab und sie hob die Braue. Bisher hatte nur einer eines ihrer Bücher kaputtgemacht. Dieser Niemand schläft heute noch ziemlich unruhig, immer wenn Xantja nicht außer Haus war. Sie sah sich um. Schutt und Asche, dies beschrieb den Zustand des grauen Ortes wohl am besten.
Raureif zog sich schon unter den Füßen der Nummer Vier über den Boden und sie bemerkte wie sie immer mehr Herr ihres Elementes wurde. Als sie dann den blauen Spastiker in der schwarzen Toga sah, reichte es um eines ihrer süffisantesten Gesichter auf zu setzen. Die alte Xantja war wieder da, nur mit neuer Ausrüstung. Sie griff in die Manteltasche und setzte sich behände die Tiara auf, welche glitzerte wie der erste frisch gefallene Schnee. Sie passte perfekt und verlieh ihr sogleich einen ziemlich luxuriösen als auch autoritären Charme. Ihre Finger zuckten dezent. Danach zerrte sie sich noch einen Lolli aus dem Ärmel und versenkte ihn sogleich in ihrem Mund. Sie schritt auf den maltratierenden PhoXiesschänder zu und hielt dessen Arm fest als er mit der Peitsche erneut ausholte. Dieser Griff war so festgefroren, wie man es nur hätte von Xantja erwarten können.Gleichzeitig verriet das Lächeln auf ihren Lippen PhoXies, bloß das Schwert fallen zu lassen, weil Mama jetzt mal mit dem bösen Onkel redet.
"Hades, lange nicht gesehen. Setz dich doch. hat man dir schon einen Drink angeboten ? Nein ? Schade. Wie wär's mit einem Whisky mit VIEL Eis ?" Oh ihre Stimme war zuckersüß und Moralzerreißend zugleich. Wirklich keiner hätte just in Hades Haut stecken wollen. Sie wartete gar nicht auf eine Antwort so wie elitäre Profi-Miststücke das nun mal so taten. Als der Herr der Unterwelt sie ansah und gerade einen seiner Sprüche los lassen wollte, da waren auch schon seine Lippen gefroren und sein Arm Steif wie Laternenpfahl. "Aber wie ich merke wolltest du gerade gehen. Tu dir keinen Zwang an wir haben noch jede Menge Zeit uns ausführlich darüber zu unterhalten wie du die Einrichtung bezahlen möchtest. Immerhin nehmen wir ja jede Art von gängiger Kreditkarte, Banküberweisung oder PayDude." Sie zerrte an seinter Kutte sodass sein gesicht ziemlich nah dem ihren war. Ein weiteres arktisches Grinsen folgte. Dann ein Abschiedskuss auf die Rechte Wange, welche den Gott komplett in eine fast undurchdringbare Schicht aus Eis versetzte. Sogar die Flammen auf seinem Kopf waren eingefroren. Dann schubste sie den Eisklotz dezent an. Man hörte ein Klirren und das Gebilde stürzte durch die Fensterscheibe nach unten.
Xantja seufzte erleichtert, dann sah sie PhoXie an. Dann zu ihrer geschätzten Kollegin mit den blonden Haaren. "PiaatricX...immer wieder eine Freude dich zu sehen." Wahrscheinlich war Xantja die Einzige die dem verrückten Weib in Süffisanz und Sarkasmus in nichts nach stand.

Phoxies ließ er Schwert verschwinden und sagte knapp "Hallo." zu Xantja um höflich zu sein.
Dann setzte sich die rothaarige auf das Sofa und legte den Kopf in den Nacken, erst eine verrückte alte und dann der Gott der Unterwelt. Dieser Tag wurde immer stressiger.
Nach einem genervten seuftzer sah sie wieder zu Xantja und beobachtete das Geschehen zwischen ihr und Hades. Ihr erster Gedanke nach dem Kuss war 'Gehen die etwa miteinader?' doch dieser wurde verworfen da die beiden ABSOLUT kein gutes Paar abgeben würde. Mit einem kurzen würgen fing sich Phoxies dann wieder. Doch sie traute sich nichts zu sagen, wer weiß was Xantja anstellen würde?
PiaatricX wollte sie ja schon verkohlen lassen nur weil die Niemandsdame einen Streich spielen wollte, der nicht mal gelungen war! Das war in ihren Augen nicht berechtigt.
So entschied sich Phoxies einfach einen Comic aus der Kutte zu angeln und so zu tun als würde sie lesen. War ja klar das sie sich gerade nicht auf den Comic konzentrieren konnte.

Die Eisprinzessin streckte sich und besah das Chaos das wohl irgend ein Idiot würde wieder weg räumen müssen. Wahrscheinlich jemand mit nem Putzfimmel. Alternativ könnte sie aber auch eine Maschine bauen die das Raum/Zeit Kontinuum so sehr verzerrt das das alles wieder so wird wie vorher. Oder einen Hauscomputer der alles überwachen und reparieren könnte. Aber einige Fernsehserien bewiesen das das niemals gut war und der Computer sich nebst seiner eigentlichen Programmierung bestimmt in den Hausherren verliebt und alle anderen mysteriöser Weise umbringt.
Sie beschloss sich auf eine Couch zu setzen die noch relativ in Ordnung aussah und streckte sich erneut. Dann winkte sie einem Mogry er verstört und zitternd in der Ecke hockte. Langsam kam er zu ihr und sie nahm sein Gesicht in beide Hände. "Hör mal mein Kleiner, auch wenn du gerade viel Angst hast weil Blondie dort hinten WIEDER MAL nur Chaos gestiftet hat, wärst du so lieb und bringst mir eine Schale Eiskonfekt und einen Kakao ?" Sie strich ihm über das kurze Fell und schon konnte er nicht mehr anders als ihr den Gefallen zu tun. Dann sah sie PhoXies an und schmunzelte. Rote Haare, Comics, die Kutte viel zu weit. Was für ein Klischee, die kleine war offensichtlich ein Nerd, aber keiner der Physiker-Sorte. "Lass mich raten, du musstest gegen Hades antreten, in deiner jugendlichen Ungeschicktheit und Pia hat nicht mal den kleinen Finger gerührt um dir zu helfen, nein eher hat sie ihn noch weiter angestachelt." Ihr Tonfall war sehr elitär und kühl, als hätte sie das alles schon hundert mal mit erleben müssen.

Selbst Phoxies zuckte zusammen als Xantja das 'WIEDER MAL' so gut betonte. Die Niemandsdame sah von ihrem Comic ab und man sah deutlich das in ihrem Gesicht pure wut war "Im Gegenteil. Ich wollte PiaatricX nur, sagen wir einfach, verschönern und sofort taucht dieser Feuerkopf auf." sie sah ihn böse an und dann legte dann aber ein schelmisches Grinsen auf. "PiaatricX hatte ihm befohlen mich anzugreifen." fügte sie noch hinzu und musste zu Hades wieder schauen und noch mehr grinsen. Der Gott der Unterwelt trug ein blaues Kleid und eine rote Perrücke, das war aber leider nur eine Illusion.
"Wunderschön." sagte sie grinsend und schaufelte aus ihrer Jacke ein paar Gummibärchen die sie genüsslich aß.

"Oh Gott nein ! Nein, nein,nein,nein,nein...nein...oh nein..." Acht mal Nein, das war eindeutig. Sie schlug dem rothaarigen Mädchen sogleich die veranzten Jacken-Gummibärchen aus der Hand. "Sowas kannst du doch nicht essen ! Da ist ja fast keine Glucose drin !" Und schon merkte man das Xantja bei Süßigkeiten keinen Spaß versteht. Den hatte sie verloren als CraXm das eine mal in ihre Zuckerwattemaschine geraten war und diese monatelang nicht betriebsbereit war. Ein wirklich schwarzer Tag im leben der Eisprinzessin. Sie zückte eine kleine Tasche mit einem Stern darauf und zog eine große Schachtel Pralinen, eine Tüte Gummitiere und drei Dauerlutscher heraus, schob alles zu PhoXies und lächelte bitter-süß. "Selbstgemacht, glaub mir mit Süßigkeiten kenn ich mich aus."
Erst dann bemerkte sie das die Kleine vor ihr Illusionen erschaffen konnte und dachte darüber nach. Wirklich faszinierend solche Illusionisten. Gerne würde sie diese Technicken weiter erforschen und auch wenn es ginge fördern und ausbauen, aber sie zweifelte ob dieses Mädchen ein gutes Forschungsobjekt abgeben würde. Sie lies sich zurück auf die Couch fallen als der Mogry ihr die Bestellung brachte und starrte PhoXies erwartungsvoll an.

Etwas perplex nahm Phoxies die Süßigkeiten von Xantja "Ist ja gut." sagte sie, in ihrem Gesicht sah man Schock aber auch einen anflug von einem Lächeln. Sie nahm sich einen Dauerlutscher und sagte nett "Dankeschön."
Sie sah zum Mogry und starrte ihn mit dem selben Blick an wer sie. "Was ist, kupo?" fragte Phoxies im selben Ton wie die Morgy's redeten. Da fiel ihr etwas ein.
Kurze Zeit später saß ein kleiner Morgy der wie Phoxies aussah und sagte im selben Ton "Ich will nichts, kupo!"
Doch es wurde dann langsam nervig und so machte sich Phoxies wieder normal.

Dem Kampfgeschehen müde kippte Pi-chan eins der wenigen noch verbliebenen Sofas mit dem Fuß zurück in die richtige Position und ließ sich in die Kissen plumpsen. Eine ächzende Staubwolke entwich den rußgeschwärzten Polstern. Was auch immer ihr ganz persönlicher "Herr der Hölle" dort trieb, hoffte sie doch für ihn es kröhnte am Ende der Erfolg, sonst müsste sie so nicht Leid es ihr täte wieder auf die Idee mit den Testikeln zurückkommen. PiaatricX gluckste, nein wie hoffte sie das er kläglich versagte und die den ganzen Pulk hier dafür strafen konnte.
"Kupo."
Was für ein lästiges Geräusch. Die Nymphe steckte ihren Zeigefinger ins Ohr und bohrte ein wenig nach Gold, glaubte sie doch ihr geschätzter Hörsinn habe ihr einen Streich gespielt, denn welches bescheuerte Mogry traute sich schon in ihre unmittelbare Kreischweite?
"Kupo."
Erneut.
Pi-chan blinzelte bedrohlich bohrenden Augenpaares zur Quelle hin. Die kleine schwarz bekuttete Pelzwurst tat augenscheinlich ganz so als bestünde keine Notwenigkeit darin vor ihr zurückzuweichen und kam sogar noch näher.
Blondchen wollte sich schon vor dem Ding aufbauen, da entdeckte sie einen sehr dicken Katalog in dessen Pfoten:
"I&N - Summer Sale bis zu 101% reduziert!" Schneller als irgendjemand hätte reagieren können, nunja außer vielleicht
AhcXsas wenn die neue Ausgabe der Cosmotwilighttown in die Zeitschriftläden kam, riss sie es dem Tierchen kreischend weg und jagte es mit Blitzen, die kurioserweise nun direkt aus dem Rachen der Nymphe zu stieben schienen zum Teufel.
In den folgenden Stunden hörte man verdächtig wenig aus der Ecke, die PiaatricX für sich beansprucht hatte.
Viel zu sehr war sie damit beschäftigt die Kosten für Arbeitskleidung, die AhcXsas gemeinerweise im letzten Quartal wiedereinmal gekürzt hatte, ein wenig "auszudehnen".

"Nichts zu danken. Nun Kupo...das ist ein Laut den Mogrys nach fast jedem Satz gebrauchen oder auch glucksend anwenden, es ist wie...nunja grammatikalisch gesehen wie ein Satzzeichen. Doch produzieren sie ihn indem sie ihre Stimlippen aneinanderreiben und einen uvularen als auch bilabialen Laut produzieren der für uns eben wie Kuh-poh klingt." Phonetische erklärungen oder gar wissenschaftliche Erklärungen aus Xantjas Mund klangen immer ziemlich schmerzhaft, oder zumindest so selbstverständlich hochtrabend, das sie hätte sagen können -Das Vieh gluckst wie Hühner auf'm Mist- und es hätte wissenschaftlich formuliert geklungen. Sie war eben ein naturtalent Dinge wichtig zu betonen oder so darzustellen als seien sie wichtig. genau wie die PICTURE-Zeitung. Sie hätte auf ihren damaligen Praktikumsleiter hören sollen und Redakteuse werden sollen, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Dann kramte sie wild in ihrer Jackentasche herum, steckte den Arm sogar halb hinein, ja was waren diese Hyperraumtaschen praktisch und verwirrend, die sie da erfunden hatte, und holte eine Willy-Wonka-Traube-Nuss-Spezial-Überraschungs-Schokoladentafel hervor, die einzige Süßigkeitenmarke die sie neben ihrer eigenen aktzeptierte. Abgesehen von Madam Mimms Britzelbrausepulver.
Sie öffnete sie gedankenlos und zog die Folie ab, stieß dabei aber auf noch eine Folie und fragte sich was dieser goldene Mumpitz da solle. Sie zerrte das Ding ab und las: "Herzlichen...blablabla...Teilnahme an Fabrikbesichtigung blabla...Nur so und so viele Karten...Familienmitglied. Wie öde." Sie legte die Verpackung und das goldene Eintrittsticket auf den halb verwüsteten Tisch und biss genüsslich in die Tafel hinein. Welch unvergleichliches Aroma das doch war.

Phoxies beobachtete eine Weile PiaatricX und kam zum Entschluss: Sie wird nicht schlau aus dieser Niemandsdame!
"XANTJA!" schrie Phoxies als sie die goldene Karte sah. "Sowas darfst du nicht einfach beiseite legen!" sagte ich empört.
Oh ja so etwas tat man nicht! Vielleicht war das ein Gutschein oder so...obwohl sie kannte sich mit Wonka aus. Die Süßigkeiten waren wahrlich akzeptabel.
Sie setzte sich dann einfach wieder normal hin und las weiter.

Xantja kam es vor als wären schon Monate vergangen in denen sie einzig und allein im grauen Ort saß und nichts zu stande brachte. Sie spürte den Sommer dahin siechen und spürte den Herbst, wie einen schleimigen Griesbreidämon herankriechen. Doch war alles so plötzlich, als hätte sie die Zeit aus den Augen verloren und da geschah es. Sie bekam einen Anruf auf ihrem Handy. Zögernd ging sie heran und hörte panische Stimmen und gekreische. Als sie auflegte hatte sie einen entsetzten gesichtsausdruck inne. Die Süßigkeitenlieferung war fällig...es war kurz vor...HALLOWEEN !!!
Sofort hetzte sie los und machte sich auf in ihr Labor wo sie sämtlichste Süßkramerdbeerbombermaschinen-X-3001 in betrieb nahm und den Organisationslaster mit allem befüllte was die maschinen ausspuckten. Auf in die Innenstadt !

-> Xantja leaves

Der Doppelgänger betrat mit klackernden Schuhe den Grauen Ort. Man wunderte sich nicht über ihr Erscheinen, denn immerhin sah sie ihrem Pendant so ähnlich, dass nicht einmal ein Mogry verdacht schöpfte und das wollte etwas heißen, wenn man schon kein Niemand war, sondern viel eher der Herzlose eines Niemands. Es war beinahe schon kinderleicht und mit der Gewissheit, dass sie niemand hindern würde, steuerte sie eines der Sofas im Ort an und fand dort ein puppenhaftes Geschöpf, neben dem ein großes Puppengeschöpf saß.
"Ein Herzloser mit Puppe für einen Niemand mit Puppe. Das klingt sehr gerecht, nicht wahr?", sagte sie süffisant und drehte die Kunais in ihren Fingern, locker und ohne jegliche Anstrengung. Sie bedachte der beiden Geschöpfe, die ihren Ebenbildern wiederum mächtig ähnlich waren, jedoch weitaus verschwiegener und Blondchen konnte sich kaum halten vor Vorfreude, gleich eine mächtige Schweinerei zu fabrizieren, in der die Niemande sich wohl auf eine ganz besondere Überrachung einstellen konnten.
Blitzschnell und ohne jede Scheu stürmt sie auf Mirexlia und Alice zu. Sie umkreiste sie wie ein Wirbelsturm, damit die Puppe mit der Puppe erst recht keine Chance auf einen Angriff haben konnte und streckte dann die Kunais aus, welche wie sich drehende Sägeblätter durch den harten Körper von Alice drangen und die Puppe mit tiefen Schnitten versehrte. Sie kicherte auf, klang dabei wie das Original und sprang mit einem Salto ein paar Meter zurück. Alice schankte und verlor ein Bein, das polternd auf dem Boden kullerte und der Puppe den Stand nahm. Mirexlia hatte sie verfehlt. Dieses kleine Stück sollte auch noch nicht angerührt werden. Zuerst musste ihr Leibwächter in Einzelteile zerlegt werden, das war weitaus spaßiger.
Als die Puppe sich soweit gerappelt hatte, dass sie wieder zu einem Gleichwicht fähig war, spürte Chloe, wie sich kleine Ranken um ihre Schuhe schlängelten.
"Was soll denn das? Willst du mich verarschen? Das ist doch keine Angriffsart.", sagte sie abwertend und sprang einfach den Pflänzchen davon, wonach sie sich anschickte einen richtigen Angriff, wie sie es verstand, hinüber zu den dümmlichen Gören zu schicken, es war ein herb elektrisierender Schlag, den sie mittels der Kunais auf die Reise schickte. Mirexlia zeigte Reaktion, Alice eher weniger, versuchte jedoch sich schützend über ihre Herrin zu beugen, was zu spät kam, denn das winzige Mädchen zuckte und qualmte bereits und schien im nächsten Moment wohl von der Bühne gezerrt zu werden, wäre dies eine Bühnenshow.
"Was denn? War das etwa alles? Ihr enttäuscht mich, immerhin seid ihr zu zweit.", sagte Chloe fassungslos und orderte fast selbstverständlich einen Drink an der Bar. Die Mogs bibberten vor Angst, wohl weil sie glaubten, es mit Piaatricx zu tun zu haben. Aber das war wohl ihre kümmerliche Auffassungsgabe.
Chloe sah zu, wie Alice sich ungeschickt und unlogisch mühte, ihre Herrin aufrecht zu halten und sie zu Bewusstsein zu schütteln, was an ein übergroßes Kind erinnerte, das nicht verstand, warum sein Spielzeug nicht lebendig wurde. Aber das kleine Dämchen flatterte noch mit den Lidern, was darauf schließen ließ, dass sie wohl noch am Leben war. Chloe schlürfte schnell ihren Drink aus und meinte mit einem enttäuschten Seufzen:
"Dann bringen wir es mal zu Ende. Ist das stinklangweilig."
Irgendwie bereute sie gerade, sich freiwillig für diesen Auftrag gemeldet zu haben. Aber hatte immerhin recht geklungen: Zwei Niemande zum Preis von einem, dazu freie Auswahl bei der Tötung, aber irgendwie war die Puppe ein enttäuschender Gegner. Außer mit Stiefmütterchen zu werfen, war wohl nichts nennenswertes zu erwarten. Sie warf das Glas dem Mogry an den Kopf und machte sich wiedr an Werk. Als sie sich näherte starrte ihr Alice mit ausdrucksfreien Augen entgegen und außer eine Braue zu heben, hatte Chloe dem nichts zu erwidern.
Sie nahm ihre Kunais und warf diese nacheinander auf Alice. Diese wurde vom ersten zu Boden gezerrt und mit dem zweiten schließlich dort fixiert. Mit einer schnellen Bewegung griff sich Chloe dann den Schopf von Mirexlia und hob diese zu sich auf Augenhöhe.
"So ein nutzloser Niemand. Eine Schande ist das.", meinte sie und hörte noch ein piepsiges Gemecker über die Unverfrorenheit ihrer Handlungen, aber das nahm der Doppelgänger kaum wahr. Sie verlagerte ihren Griff, dass sie den Schädel der Marionettenmacherin in der Hand hielt und meinte: "Ich zeig dir mal, wie eine Reanimation schief gehen kann."
Dann floss eine blitzesstarke Welle Elektrizität in den kleinen Körper hinein. Chloe grinste, als sie das verzerrte Gesicht ihres Gegenübers sah, welches sich immer mehr verzerrte und nicht mehr imstande war, davon abzulassen. Bis es entsetzlich qualmte und schließlich roch, dann auch noch das blonde Haar des sehr kleinen Mädchens Feuer fing und sie einen spitzen Schrei zu Chloe nun hämischen Lachens ausstieß.
"Au!", rief die Herzlose nach einer Weile, als die Flammen ihre Finger berührten und sie schmiss Mirexlia quer durch den Raum gegen die Wand, wo die kleine Gestalt langsam begann sich aufzulösen. Ihre Leibwächterin zuckte willig ihr zu helfen, aber das misslang kläglich und Mirexlia verschwand, bis auf ihre winzigen Puppenschühchen. Alice blieb bewegungslos liegen und ihre Teile lösten sich aus den Gelenken, als wären sie nicht richtig angeschraubt worden.
"Erledigt.", sagte Chloe erfreut und verließ im selben Moment noch den Grauen Ort wie auch das Schloss.

[-> Chloe ab]

Sie flutschte durch das Portal und hüpfte in den Ort hinein, den man allgemein wie einen Aufenthaltsraum betrachtete. Aber irgendwie schienen ihr die Mogrys ein wenig verstört zu sein und auch sehr unruhig. Beanixs lief ein bisschen herum und fand auf dem Boden kleine Schuhe, die sie an etwas erinnerten. Kleine Brandspuren waren vor einem Sofa und sie konnte sich nicht vorstellen, was sie denn verpasst haben konnte.
"Was ist hier geschehen?", fragte sie verwirrt und ihr wurde nur mit einem Kupo geantwortet, dem einige missverständliche Gebärden folgten, dem ein Heiltrank folgte. Beanixs trank diesen irritiert aus und spürte das Prickeln der Heilung.
Plötzlich erspähte sie die Überreste von Alice auf dem Boden. Die menschengroße Puppe wirkte kaputt und nicht mehr brauchbar. Mirexlia hätte nie zugelassen, dass sie in einen solchen Zustand geriet. Aber wo war denn die kleine Puppenmacherin?
"Oh nein ...", sagte Beanixs bestürzt und biss sich auf die Lippe.

Fröhlich kam Felix in den Grauen Ort marschiert und fand diesen um einiges angenehmer als die Innenstadt es gewesen war. Hier gab es sogar bequemes Mobiliar und eine Bar und das war nun wirklich genau das richtige. Er wandte sich schnell an den Mogry, der der Bartender war und orderte:
"Kann ich was haben, was einen nach einer üblen Mission wieder auf die Beine bringt? - Besten Dank."
Er bekam einen Drink, in welchem zu einem Unwissen ein Heiltrank gemixt worden war, der trotz der diversen Fruchtsäfte schon sehr herb hervorschmeckte. Es belebte, aber schmeckte zum Kotzen. Aber Felix trank es aus Durst dennoch aus.
Dann fiel ihm Beanixs' Bestürzung auf.
"Was ist denn los, Pinky Pie?", fragte er sie.

Sie hörte wie sich das schwarze Portal hinrtersich schloss, nachdem sie erneut einen fremden Ort betreten hatten.zugegeben, es hätte sie gewundert, wenn ihr der Ort nicht neu gewese wäre. Xaria befand sich gemeinsam mit Felix, beanixs und ein paar fliegender stofftierartigen Wesen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, in einem relativ gemütlich eingerichteten raum, in dem sich sogar eine Bar befand.
Da die anfängliche Verwiirrung nun mehr oder weniger verschwunden war, intressierte sie nun brennend wo sie hier eigentlich war. Da waren ihr sogar die zahlreicher Kratzer auf ihrem Körper egal. Felix würde sie sicher nicht deswegen fragen -sie war noch immer sauer auf ihn- daher legte sie die paar Schritte zu Beanixs zurück.
"Wo suind wir hier eigentlich", fragte sie kaum bei der Rosahaarigen angekommen. Erst auf den zweiten Blick bemerkte sie ihren etwas schockierten Ausdruck im Gesicht. Etwas verwundert hob Xaria eine Augenbraue und folgte Beanixs Blick und sah einen haufen aus aArmen und Beinen und sonst irgendwas, der wohl einmal eine Puppe gewesen sein sollte. Aber was war da so schlimm? Konnte Beanixs etwa keine Unordnung leiden oder wie?