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It's time to tip the scales
 
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 Das Computerlabor -> Tron Legacy

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AkiraX
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty20.08.12 20:53

"ganz genau ! Das muss der Dungeon sein !" Ihre Laune hob sich und schon fast konnte man meinen das sie mit ihren Zöpfen flatterte als sie ihr Ich-bin-total-begeistert-gesicht bekam. Sie packte DeXus arm und sah ihn euphorisch an. "Los komm schon wir müssen da hoch !"
Garkeine Antwort zulassend zerrte sie ihn hinterher und zog an dem Polizisten vorbei. Der Aufzug war nur ein paar meter entfernt, jedenfalls schätzte sie die entfernung so ein. Sie rannte schnurstracks an den leuten vorbei und da Kinder relativ unauffällig in der Masse sind konnte man sie so schnell auch nicht ausmachen. Sie hörte wie Dex ein paar mal gegen Leute rempelte als er wie ein Schlepptau hinterhergezerrt wurde.
Als sie vor dem Transportgerät ankamen blickte die kleine Gravitationskünstlerin nach oben und hatte ein unheimlich strahlendes gesicht. "Der Wahnsinn !" Sie machte ein feixendes Geräusch was ihr fröhlich die kehle hochglitt und dann betrat sie den Lift zusammen mit ihrem Anhängel.
Ein paar weitere Leute waren mit ihnen darin und erst jetzt bemerkte sie das ein paar der Wachen sie verfolgten. Sie winkte ihnen als der fahrstuhl sich schloss und sie dagegen liefen. Danach ruckelte es dezent stark und das Ding setzte sich in Bewegung.
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DeXus
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty20.08.12 21:13

"Das war so knapp, das war so knapp, das war so knapp", sagte Dexus und schnappte sinnfreier Weise nach Luft. Noch nie war er in einer solchen Situation gewesen, dass ihn Polizisten verfolgten oder dass er ein Krimineller war. Immerhin war er erst elf Jahre alt und hatte noch nicht einmal ein Bibliotheksbuch verspätet abgegeben. So leicht konnte sich das Leben ändern.
Sein Blick schaute verloren in die Ferne. Die Aussicht war wirklich bombastisch. All die funkelten Lichter an den dunklen Gebäuden und all die zischenden Fliehlichter von den komisches Motorrädern, ein war das herrlichste Blinken und er vergaß für einen Moment, dass er in Lebensgefahr war.
"Echt toll.", bewunderte er verzückt und musste plötzlich lachen, "Wenn das hier ein Spiel ist, dann wäre der Aufzug wohl der Ladebildschirm."
Er machte sich nicht sonderlich viel daraus, wenn der Witz nicht ankam, immerhin war er kein Comedian. Nach geraumer Zeit kam der LIft zum Stehen und die Tür öffnete sich. Dexus griff nach Akis Zopf, in genau der gleichen Rücksichtslosigkeit, wie sie ihn gepackt hatte, und ging mit ihr voran. Das war nur eine Sicherheitsmaßnahme, damit sie sich nicht wieder verloren. Eine Tür schob sich auf und ließ sie ein. In der Kuppel herrschte ein heiles Durcheinander, wie in einer Disco, nur wesentlich abgespacester. Noch ehe er allerdings ins Gewimmel einkehren konnte, schob sich ein Türsteher in den Weg.
"Wohin glaubt ihr zu gehen?", fragte eine bullige Stimme.
"Rein?", entgegnete Dexus.
"Lass sie durch.", mischte sich eine weiße Dame ein und der Koloss ging augenblicklich aus der Bahn. Dexus konnte eintreten und blickendere Lichter als draußen gemischt mit wummernder Musik hüllten seinen Kopf ein.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty24.08.12 15:43

Nicht nur das diese verdächtige Frau sehr verdächtig durch ihr verdächtiges verhalten und ihr verdächtiges Lächeln wirkte, sie verhielt sich allgemein sehr Verdächtig, aber der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte war das sie nur einen Zopf hatte und der auch noch weiß war. Das erinnerte die kleine AkiraX ein eine böse Gegenspielerin. Ganz besonders ihr weißes Outfit das völlig gegen die Logic dieses Spieles war machte sie besonders ultramegahyperverdächtig. "Du Maaaaaam bist du ein Endgegner ?" Aki zog das Wort was eine ältere Frau kennzeichnete besonders lang und die Reaktion daraif blieb nicht aus. Die Frau bekam ein zucken im Augen und sah den Kindern böse nach.
Aki lächelte und streckte die Zunge raus. Als sie dann aber in dem Club waren war sie von den Beats und Booms begeistert. Es war wirklich elektrisierende Musik als hätte sie diese Kultband "Paft Dunk" produziert. Aki musste unweigerlich mitwippen und betrachtete durch ihre blauen Agen, die durch die athmossphäre hier noch blauer wirkten, den gesamten Club.
Und tatsächlich, da waren sie. Kleine Gestalten mit leuchtenden halsbändern die hinter dem Tresen der Bar schufteten um den Leuten das zu bringen was sie wollten. Erschöpft konnte man ab und an ein seufzendes Kupo hören. Sie schienen über diesen Umstand nicht gerade Glücklich zu sein. "DeXus da sind sie. Aber sie scheinen angekerkerert zu sein...oder wie das heißt."
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty24.08.12 18:11

Nicht dass sich Dexus für ältere Frauen interessierte, aber diese hier wirkte wirklich sehr interessant und besonders hübsch fand er ihren Pferdeschwanz. Aber nichtsdestotrotz hatte er keine Zeit, um sich mit ihr an die Bar zusetzen und über das Wetter zu reden und sie vielleicht dazu zu bringen, dass sie zu ihr oder zu ihm gingen, um dort eine Partie Backe-Backe-Kuchen zu spielen.
Auf die Aussage seiner Begleiterin eingehend, meinte Dexus:
"Wahrscheinlich brauchen wir einen Schalter oder einen Schlüssel .... oder wir schneiden sie in zwei Hälften und setzen sie dann wieder zusammen, falls sie es überleben oder wir besiegen den Endgegner ... oder wir müssen irgendwas bestimmtes Tun, um ein Event auszulösen."
Es gab unzählige Möglichkeiten und kein normales Gehirn konnte wohl ein solches Ausmaß fassen, was einem halbbekloppten Spieleentwickler alles einfallen konnte.
"Wie ist dein Plan?", fragte er Aki mit allem Ernst, den man in einer solchen Lage aufbringen konnte und er scheute sich nicht, wie ein Kapitän ihre Schulter zu ergreifen.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 21:04

Doch Aki hörte dem kleinen Niemand neben ihr garnicht zu. Das diese böse, weißhaarige, einzöpfige Schachtel sich auch noch erlaubt AhcXsasens Bedienungspersonal zu versklaven schlug dem Fass doch wohl alle Löcher aus dem Käse. Aki lief zu den Barhockern und kletterte auf einen drauf, sprang herauf, lief auf den Tresen und sprang hinter die Bar. Sie sah kurz einen merkwürdig leuchtenden Käfer auf dem Boden dem sie am liebsten hinterhergerannt wäre, aber wahrscheinlich wäre sie dann irgendwo gelandet wo sie nicht sein wollte, das Tor wäre hinter ihr zugefallen und ein betrunkener Obdachloser hätte vor ihrer Nase leichen geschändet. Wie sie auf diesen gedanken kam wusste sie im nachhinein selbst nicht mehr.
Jedenfalls stand sie auf und zerrte einen Mogry zu sich heran, sie sah das das halsband mit einem roten leuchtkabel an einer Box angebracht war die komisch vibrierte und scheinbar wie ein server wirkte. Ihre blauen Augen fixierten die Box. Drei minuten geschah nichts anderes ausser das die Musik um sie herum rythmischer und elektrisierender wurde. Dann tat sie das für sich am logischsten.
Sie packte das kabel des Mogrys und starrte es böse an. Sie zerrte ungeschickt daran als wolle sie es zerreißen. Nichts geschah. Sie zerrte weiter und schüttelte es irritierend umher. Dann biss sie herein. Ein weißes Rauschen hallte durch den Raum als würde der Bildschirm flackern und ein Graphikfehler entstehen. Das Kabel berstete unter ihren Zähnen und aus ihrem Mund kamen kurz merkwürdige zahlenkombinationen.
Verwundert sah sie sich um und knuddelte unbewusst den ersten befreiten Mogry. "Cooool ich bin wie Pac Boy !"
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 21:19

Was tat sie da nur? Er konnte ihr zwei Sekunden den Rücken zukehren und schon hatte sie etwas Neues angestellt. Aber selbst Dexus hätte nie erwartet, dass sie in der Lage war, ein Stromkabel mit den Zähnen zu zerbeißen, auch wenn das Ding eigentlich nur ein digitales Geschöpf war. Und trotz des irrritierenden Flimmerns, dass die Leute um sie herum auch zu registrieren schienen, es aber teilweise ignorierten, kam sich Dexus ein wenig verantwortlich dafür vor und ging um die Bar herum, was im Wesentlichen viel einfacher war als drüberzuspringen. Dexus sah die entweichenden Datensätze.
"Pac Boy? Wusstest du, dass Pac Boy eigentlich mal Puc Boy heißen sollte? Das lag nicht daran, dass er wie ein Eishockeypuk aussah, sondern wegen dem Wort paku-paku, was so viel bedeutet, wie den Mund auf- und zuklappen. Aber die Entwickler hatten zu viel Angst, dass einer von dem P was wegkratzen und es was Unanständiges heißen könnte.", meinte er, während er zu ihr kam.
Da fiel ihm wieder seine Virusfunktion ein. Wenn Aki diese Kabel einfach durchkauen konnte, konnte er das wahrscheinlich auch irgendwie. Er berührte die Kerkerkette des zweiten Mogrys. Die Kette lief lief schwarz an und wurde durchsichtig, bis mit einem Platzen in ihre Datenbestände, die in der Luft selbst noch mal zu nichts zerplatzten, aufgelöst worden.
"Aki, wir brauchen einen Ausgang.", meinte er und griff die nächsten beiden Ketten.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 21:37

Einige der Wächter reagierten auf die beiden Kinder und entsicherten ihre Prügelartigen Waffen die daraufhin rot bis orange leuchteten und bedrohlich zischten. Aki blinzelte DeXus ein wenig missmutig an und neigte den Kopf schief. "Welches Wort meinst du denn ? Ich wusste ja das du ein bisschen pervers bist seit du Bea auf die Brüste gestarrt hast aber nein wirklich, was meinst du ?" Sie drückte den Mogry fester bis ein erschöpftes Kupo zu vernehmen war. Die armen Dinger mussten schon ganz schön lange hier schuften. Und da das hier offenbar eine digitale Welt war gab es nicht wirklich eine Zeit, glaubte die kleine Gravitationskünstlerin jedenfalls.
Und just in dem Moment wo Aki DeXus den Ausgang zeigen wollte wurde sie won einem harten gegenstand am Kopf getroffen und ging kurz in die Knie. Als sie sich erhob flammten ihre Augen förmlich auf und die Augenbrauen senkten sich zu einem wirklich wütenden Gesichtsausdruck. "WER WAR DAS !!!?" die Kleine sah wie einer der Wachen gerade einen Diskus auffing der sie scheinbar getroffen hatte. Dann bemerkte sie das wirklich viele Wächter hier waren und der ganze Raum plötzlich unheimlich orange wurde.
Sie grinste und unter ihren Füßen zischte es violette blitze. Sie machte einen weiten satz nach hinten und warf Dexus den Mogry zu. Sie griff an ihre Hüften um ihre waffen zu zücken, doch da war ja nichts. Naja AhcXsas sagte immer, wo Nichts ist da kann ja noch was werden. Und da sie als Cheat Datenmengen manipulieren konnte musste sie doch eigentlich nur ihre eigenen umschreiben. Sie konzentrierte sich und ein merkwürdiger Ton erklang in ihrer hand. Wieder tauchte das weiße Rauschen auf und ihre hand löste sich auf, leuchtete auf und wandelte sich in eine Kanone um. "Und jetzt bin ich wie Giga-Man !!!"
Sie schoss auf das Glas hinter sich und DeXus und eine gewaltige Laserexplosion riss die große Scheibe auseinander. "DeXus renn, spring, mach was !!!"
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 21:56

"Pervers wird man frühestens mit zwölf!", verteidigte sich Dexus und fing kurz darauf einen Mogry, nachdem er auch den fünften von den Ketten der digitalen Sklaverei befreit hatte und fiel durch die kupo-tale Wucht fast nach hinten.
Als er wieder gerade stand oder eher in Deckung stand, sah er seine Partnerin mit einem Monsterarm, der zu allem Überfluss schießen konnte.
"Ich glaube, du hast einen Sockenschuss.", meinte er und Splitter rieselten herab. Dexus hob den Blick und sah, dass sich hinter der ehemaligen Scheibe ein Raum befand. Wahrscehinlcih war das für Spionageprogramme gedacht, die das öffentliche Geschehen des Rechners auskundschafteten. Jedenfalls war das ein plausibler Fluchtweg, denn wo Daten aufgenommen wurden, mussten sie ja auch irgendwo gespeichert werden.
Dexus nahm sich nacheinander die Mogrys und warf einen nach dem anderen in diesen Raum, ehe er selbst auf das Regal mit den vielen Flaschen kletterte und in den Raum sprang.
"Komm, Aki!", rief er und sah sich um. Hier drin war es zappenduster und die Mogrys machen ziemlich nervös und ziemlich kanonartig Kupo, was ihm nach geschlagenen 10 Sekunden ziemlich nervte.
"HEY! Ruhe jetzt!", wies er an und scheuchte daraufhin die knuffigen Etwasse vor sich her. Der Raum war leer, soweit er sah, besaß aber eine Tür am anderen Ende, durch die man sicherlich wohin kam, wo es etwas Sinnvolles gab.
Ein Lichtkegel flutete rein, als er die Tür öffnete und in einen Gang geriet, der gerade hin zustrebte, zu einer zweiflügeltür, die wirklich protzig mit blinkenden Steinen, die auch wie Chips wirkten, verziert war.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 22:31

Die kleine Schwang sich herum und landete auf dem Boden, sie sprang wieder landete af dem Kopf eines Wächters und stürmte hoch zur Decke. Als sie daran entlang zu DeXus lief ballerte sie wie aus einer Maschinenpistole Laser gegen die bösen leute und lies einige davon zu Pixeln zerkrümeln. Als sie sich grade von der Decke schwingen wollte um ihren Partner hinterher zu stürmen wurde sie wieder von einem Diskuss erwischt und krachte gegen die Wand hinter ihm.
Mehrere dieser Wurfscheiben flogen nun auf sie zu doch als die kleine sich erhob grinste sie erbarmungslos und lila Blitze zuckten über die Scheiben die sich wie bleierne Wackersteine auf den Boden senkten und große Kerben in das weiße Ambiente rissen.
Kämpfte die Gravitationskünstlerin schien sie ganz anders als sonst zu sein.
Als die Masse verwundert auf das krachen der Scheiben reagierte zischte die Doppelzöpfige an Dexus vorbei und ballerte gegen die Tür die schneller einstürtzte als eine Dosenpyramine in einem Supermarkt wenn schlussverkauf ist. Sie sprang durch den Rauch und fand sich in einem weißen Raum wieder, fast so weiß wie im Schloss des Entfallens. In der Mitte gab es eine riesengroße Schalttafel und an einer Wandseite waren dutzende von Monitoren.
Auf einem Stuhl saß ein mann mit verschränkten beinen, einer wirklich schmalzigen frisur und einem grinsen welches wirklich nur die heimtückischsten Wiesel haben könnten. In den Händen hielt er einen Stab der oben nd unten blau leuchtete. Offenbar erwartete er die beiden.
"Duuu Mister brauchst du das Terminal grad ?" fragte Aki wieder in ursprünglich naiver laune.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 23:03

Dexus verstand nicht, weswegen sie die Tür nicht einfach hatte aufmachen können. Es erschien ihm genauso unlogisch wie ihre Überholung. Also scheuchte er die Mogrys in den Raum, der so weiß war wie die Zähne eines Afroamerikaners und wo sich dieser Typ berfand, der ihnen entgegengrinste. Dexus platzierte sich neben Aki und wusste eine einzige Kleinigkeit, der Mann erschien ihm unsympatisch.
Der Mann breitete die Arme aus, als er zu sprechen begann:
"Willkommen Auswärtige! Ihr habt euch nicht gerade beliebt gemacht mit euren Einmischungen und dem kleinen Chaos, dass ihr anzieht. Hehe - aber wenigstens habt ihr auf Anhieb das gefunden, was neu in meinem Laden ist. Gefallen sie euch? Sie arbeiten bieneneifrig."
Solches Gerde hatte er schon öfter gehört und mit der Zeit gab es nur eine Taktik, um damit zu verfahren.
"Ich regel das.", meinte er bestimmend zu Aki und ging in aller Seelenruhe im Raum herum, suchte sich einen Stuhl, den er vor den Mann stellte und auf welchen er sich rittlings setzte. Der weiße Kerl machte einen ganz gespannten Eindruck, saß doch dieser Elfjährige vor ihm und verschränkte die Arme, schlug sogar ein ein übers andere.
"Hör mal, du Gockel, ich hatte einen ziemlich miesen Tag, bin in ein Spiel gebeamt worden und habe seitdem ich hier bin, noch nie so sehr um mein Leben befürchtet", begann Dexus unheilschwanger zu berichten, "Ich will mich nicht aufregen, ich will mich nicht beschweren, ich will bloß in einem Stück meinen Auftrag erfüllen und dann ins Bett gehen. Also zeig uns den Weg zum nächsten Terminal und ich muss meine Eigenart als Virus nicht an dir ausleben."
Dexus endete mit einem gezwungenen Grinsen und beugte sich dabei vor.
"Nun, mein kleiner Virus, du und der Cheat seid keine Bewohner unserer digitalen Welt, also könnt ihr gehen, wie es euch gefällt, aber die kleinen Fiffikusse brauche ich in meinem Laden.", meinte der Mann. Aber Dexus' Grinsen wurde breiter und legte sich wie eine Maske auf sein Gesicht.
"Verstehst du meine Sprache nicht, Eins-Null-Super-Null?"
"Ich werde dir meine Lage erklären, nun-"
"Dafür hab ich keine Nerven!", unterbrach der Niemand ihn und sprang auf, sodass sein Stuhl drei Meter zurückrutschte, "Ich hatte einen BESCH******* TAG! Ich weiß nicht, ob das nicht gegen das Gesetz verstößt! Ich habe mit AKI gearbeitet!! Und du willst die Arbeitskräfte meiner Mandatsfirma beschlagnahmen! Ich glaub, es geht los, ALTER! Weißt du, wohin wir kämen, wenn ein Taschenrechner wie du anfängt, ALLES AUS DER REALEN WELT FÜR SICH ZU BEANSPRUCHEN! Das verstößt gegen 34 Paragraphen des Gesetzgebers UND gegen die REGELN EINER COMPUTEREINHEIT!! UND NUR WEIL DU HIER KINDER UNTER ZWÖLF VOR DIR HAST, DENKST DU, DASS DU DIR ALLES ERLAUBEN KANNST!!! ABER ICH BIN DOCH NICHT DEIN BEPPO!! Auf der Stelle spuckst du aus, wo das Terminal ist ODER ICH KNUDDEL DEINE DATENSÄTZE ZU SCHROTT, WEIL ICH EIN ALLESVERNICHTENDES VIRUS BIN!!!!!"
Stille. Zuse, der weiße Mann, starrte mit entsetztem Blick auf den Jungen, der hochrot im Gesicht geworden war und nun heiser über Atemknappheit klagte und hüstelte. Unsicher blickte Zuse zu Aki und die Mogrys, die die Stille wohl unterstützten. Die Drohung brachte ihn durchaus zum Schlucken und nach einer Minute Bedenkzeit, wies er mit seinem Stab zu einem Tisch, der sich umklappte und ein Terminal freigab.
"Danke sehr, es war mir eine Freude mit dir zu verhandeln", sagte nett lächelnd Dexus.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty30.08.12 23:44

Aki zuckte mit den Schultern als der Mann sie wegen dem Ausbruch des Jungen anstarrte. Seine Nase war sehr seltsam sie zuckte dabei wie eine Fliege die versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Ihren Arm ausstreckend wurde der wieder normal und sie begab sich zu dem terminal. Hackte wilt darauf herum und gab verschiedene Codes ein. Eine große Plattform schob sich aus dem Boden nach oben und leuchtete mit einem weißblauen Licht.
"User....Logout....Mmmh..." Sie tipte mit einer schnellen ungeschicktheit auf die tasten das man wirklich jeden Anschlag im gesamten Raum hörte. danach befehligte sie den Mogrys auf die Plattform zu steigen und drückte eine taste die die Plattform ergleißen lies. Die Mogrys waren daraufhin weg.
"....Black lock....tschuuuta...." weiter tippte sie auf dem Gerät rum ohne das die anderen mitbekamen das sie ein paar änderungscodes reintippte, sich dabei ein paar mal verschrieb und dann wieder was ganz anderes machte.
"Duuu Mister was magst du lieber ? Züge oder fliegende Untertassen ?"
Der Mann drehte sich auf seinem Stuhl zu der jungen dame und wusste nicht recht was er sagen solle. Zu allererst einmal wedelte er das wachpersonal weg und wechselte einen Blick mit seiner Assistentin die gerade hereinplatzte. "Nun ich...ich bin mir nicht sicher." stammelte er und setzte einen durchaus verwirrten Blick auf, der sich in eine noch wesentliche steigerung des wortes Verwirrt verwandelte als plötzlich von draußen das Trompeten eines Zuges erklang der an dem Turm vorbei flog und den in neonpixeln Akis Smyliegesicht auf den wagons zierte.
"OK dann eben das. Viel Spass noch Mister Und alte Frau !" Sie grinste über beide Ohren und schnappte sich Dex, zerrte ihn auf die Plattform und brüllte der Decke entgegen: "User Logout !!!" Daraufhin wurde um sie herum alles noch weißer, zahlen und datencodes flogen an ihnen vorbei und beide landeten wieder in der realen Welt.
Als Aki die Augen aufmachte sah sie das staubige Labor vor sich und einige Mogrys die immernoch erschöpft auf den Stühlen saßen und versuchten sich vergebens Frischluft zuzufächern.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty31.08.12 0:03

Als Dexus realisierte, dass er nicht mehr an einzelnen Körperstellen blinkte und nicht alles neonweiß oder -schwarz war, fand er das noch viel beruhigender.
"Endlich wieder in der realen Welt.", meinte er und renkte sich ein wenig den Hals ein, "Geht's dir gut, Aki?"
Er ließ die blauen Augen schweifen und erkannte das Labor tatsächlich wieder. Es war noch genauso verdreckt, verkommen und rückständig wie vor einigen Stunden oder - halt! Er blickte auf die Digitaluhr. Es waren gerade einmal zehn Minuten vergangen. Das war selbst für den Jungen zu viel und er meinte, während er sich an den Kopf fasste:
"Ich brauche eine Pause, Zöpfchen. Ich hau mich aufs Ohr. Bis später."
Erschöpft wandte sich Dexus der Tür zu und durchschritt diese wie ein Leistungssportler nach dem Triatlon.


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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty07.02.14 23:02

Unsanft landete Xantja in irgendeiner Hintergrundgasse. Zum Glück hatte sie dieses Sicherheitsprogramm installiert, was sie davor bewahrte gleich im Gefängnis dieser Welt zu landen, oder aufgespürt zu werden. Sie erhob sich und rieb sich den Hintern. "Autsch..." Sie merkte das ihre Bekleidung sich verändert hatte. Sie trug einen Schwarzen Overall mit leuchtenden, türkisen Streifen. Irgendwie wirkte der Anzug wie einer, den man beim Motorradfahren tragen würde, aber wesentlich eleganter. Auf ihrem Rücken war ein Diskus, der genau so blaugrün leuchtete wie Xantjas Augen und auf dem eine einzelne Schneeflocke eingebrannt war. Dieses Muster fand sich auch an ihrem Anzug wieder, war dort aber wesentlich stilisierter über der Hälfte ihrer seitlichen Hüfte angebracht und fügte sich gut in die anderen Leuchtstreifen ein.
Auf den Straßen war schon ordentlich was los. Scheinbar wurde von Leuten, deren Streifen rot oder orange waren, irgendetwas gesucht.
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Felix
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty08.02.14 17:23

Felix fand sich an einem blinklichternen Ort wieder, der so anmutete, als wäre er die skurrile Vorstellung einer zukünfigen Welt. Und aus irgendeinem Grund hockte er mit einem Knie am Boden und dem anderen aufgestellt, die Fäuste auf den Boden gepresst - also insgesamt wie eine Spielfigur, am Anfang eines Levels, am Boden und erhob sich just, nachdem er den ersten Blick als Umschau genutzt hatte.
Er konnte Xantja ein Stück weit neben sich entdecken und auch ihr neues Outfit.
"Wo ist denn dein Handtuch hin? --- Moment mal? Was hab ich denn an?!!", rief er entsetzt. Er trug einen hautengen weißen Anzug mit blauen Lichtern und einem Diskus, den er nur erfühlen konnte, am Rücken. "Oh Mann, wenigstens hab ich keinen Hut auf!", sagte er weniger erleichtert als erwartet.
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty12.02.14 18:42

"Das hier ist die digitale Welt. Alle Programme und Player sind hier personifiziert. Sie erscheinen quasi als komplexe Datenmenge und gleichzeitig als denkende Person." Sie linste zu dem Lichtbändiger und bemerkte seinen neuen Stil. Da die Farbe weiß, bekanntlicher weise, ja nun wirklich auftrug und auch ALLES betonte, schämte sie sich schon fast ihn an zu sehen. "Und die Outfits sind quasi unser Datenschutz. Nur das deins irgendwie sehr...gewagt wirkt." Sie zeigte mit dem Finger ihrer linken Hand auf den Schritt des Jungen. "Vielleicht liegt es aber auch nur am Level. Wir sind User, ergo auch Player und können hier im Level steigen. Daten manipulieren oder Chaos stiften. Gleichzeitig werden wir wohl auch als Programme identifiziert. AkiraXs war auf grund ihrer Kräfte mal ein Cheatcode. DeXus ein Virus. Ich hoffe das du nicht auch so etwas gefährliches wirst."
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BeitragThema: Re: Das Computerlabor -> Tron Legacy   Das Computerlabor -> Tron Legacy - Seite 2 Empty12.02.14 18:59

Dass Xantja ihn so dezent auf seine Kleidung aufmerksam machte und was diese verbarg beziehungsweise nicht verbarg, fand er nicht besonders schrecklich, denn immerhin hatte er keinen bescheuerten Hut auf. Und man musste gewisse Zustände zu würdigen wissen. Er verschränkte die Arme ganz gelassen vor der Brust und blickte Xantja seelenruhig an.
"Okay, alle Leute hier sind also Programme. Wie wohl Solitär aussieht?", fragte er sich laut. Von den beiden x-trächtigen Mitgliedern der Organisation zu hören, die zuvor schon hier gewaren, deren Rolle im System sehr umstritten war, erregte sein Interesse. Es war also nicht vorbestimmt, welche Funktion, wenn überhaupt, man an diesem Ort einnahm. Richtig spannend, an sich.
"Was bist du denn für ein Programm, Liebes? Die Hilfe-Anwendung?", fragte er nach und konnte sich nicht beherrschen, eines der Blinklichter an seinem Arm anzufassen. Es war ganz kalt und glatt und hart. "Nebenbei, wie merkt man denn, was man hier ist?"

Während Felix wartete, dass Xantja ihm Rede und Antwort stand, fühlte er ein merkwürdiges Ziehen in der Magengegend. Und binnen von zwei Sekunden began sein Körper zu elektrisch zu zittern, wie man es von den schlechten Hologrammen bei Krieg der Sterne kannte. Ein Ausschnitt seines Körpers wurde mehrmals in einem Zacken zur Seite gerissen und es war schlimmer, als eine Runde Achterbahn zu viel. Jedoch bevor er Datensalat kotzen konnte, zerwirbelte er zu einem Haufen von Nullen und Einsen, die sich ganz schnell in der unendlichen Weite der Computerwelt verloren.
Mit einem harten Aufprall spürte Felix plötzlich die Wand des Computerlabors in seinem Gesicht und eine Welle von Schmerzen durchsetzte seinen Körper.
"Scheiße, was ist denn passiert?", stöhnte er und blickte sich um, "Xantja?"
Er konnte seine bis eben noch Partnerin nicht entdecken, aber auf dem Bildschierm des Computers wurde unter zig anderen Informationen noch angezeigt, dass ein User online war, wahrscheinlich war das die Eismaid.
"Wieso bin ich draußen und sie nicht?", fragte er sich und sein Schädel schmetterte ihm zur Antwort eine Schmerzenswelle entgegen, die ihn leicht taumeln ließ. "Ich besorg mir besser ein Aspirin oder Eis ...", murmelte er und versuchte sich darin, ein schwarzes Portal zu erschaffen. Dieses sollte ihn in den Grauen Ort oder sein Zimmer bringen. Er konnte den Gedanken nicht klar fassen, aber als sich eine etwas schmale Öffnung auftat, war ihm das zunächst recht egal und er ging hindurch.

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