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It's time to tip the scales
 
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 Kaiserliche Stadt

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AhcXsas
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BeitragThema: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty23.01.12 17:16

"Die Mogry arbeiten für uns weil ich ihnen Informationen Biete. Absatzwege und neue Welten für ihr Netzwerk, sie sind recht Geldgierig wenn man hinter die niedliche Fassade sieht. Aber im großen uns ganzen lieben sie das Reisen an sich. neue Dinge sehen, erleben erforschen und dabei handel treiben. Diejenigen im Schloss werden von uns bezahlt weil wir neben den untergebenen Niemanden auch Leute mit Hirn brauchen die Geschäfte machen können." Er lehnte an der wand und schien zu überlegen. "Unter ihnen ist ein besonderer Mogry...er nannte sich Stilzkin oder so ähnlich. Jedenfalls verstehen wir uns recht gut und er schafft es eben auch solche Dinge wir Zertifikate aus anderen Welten zu besorgen und so weiter."
Ihm fiehl ein das auch er noch sein Schwert vorbereiten musste und gab Ven ein fast unsichtbares Zeichen einen Augenblick zu warten. Daraufhin richtete er den Arm nach vorn als würde er bereits ein Svhwert halten. Licht wand sich fahl und glitzernd in silbernen und goldenen Farben von seiner Schulter zu seiner Hand und gleißte kurz auf. Das erste was man bemerkte war der Anhänger der von einer Kette am Griff der neu erschienenen Klinge baumelte. Es war der selbe den AhcXsas im Labor eingesteckt hatte. Vor ihm sah man nun ein langes Katana deren Spitze seltsam Herzförmig ausgefranst war und von dem am Heft zwei rote Metallbänder mit der Klinge nach vorn glitten ohne ihren Schneid zu blockieren.
Die Aura die von diesem Scwert aus ging konnte man zwischen allen anderen durchaus spüren und schon regelrecht in der Luft schmecken. Es war das Keyblade des Meisters, nur hatte es dank des kleinen Stückes Konzentrierter Erinnerung an seiner Schlüsselkette eine völlig neue Form angenommen.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty24.01.12 12:12

„Erinnerungen machen uns stark.“ Las Ven aus seinem Notizbuch vor, während er die Klinge des Meisters in dem fahlen Licht zeichnete. „Beachtlich gar...“ Er überlegte kurz und blätterte nachdenklich in seinem Notizbuch umher. „Stilzkin...“ Er suchte weiter. „Stilzkin.... Nein über ihn weis ich noch nichts...ich habe nur ein paar Notizen über Gaol...“ Ven notierte sich den Namen und wandte sich erneut dem Meister zu. „Gut zu wissen, dass mit den Mogry... Dort hinten scheint eine Taverne oder ähnliches zu sein, dort können wir gewiss unauffällig Informationen sammeln und uns eventuell schon ein paar Gepflogenheiten dieser Welt aneignen.“ Ven ging ein paar Schritte und bemerkte dann, das es recht unpraktisch war Morta an seiner Seite zu tragen. Er Band die Klinge wieder los und sprach leise. „Morta.“ „Schon gut, ich hab verstanden eine neue Scheide.“ Erwiderte Morta verständlich. Darauf zerfiel die Scheide der Klinge zu Schneeflocken und formte sich neu. Nun umgab die Klinge eine halb offene Scheide, sodass man die Klinge mit etwas Kraft sowohl seitlich, als auch frontal hinausziehen konnte. „Danke.“ Entwich Ven, während er die Klinge so an seinem Hakama festband, sodass er sie auf dem Rücken tragen konnte. Die Klinge hing quer, mit der Schneide nach rechts auf seinem Rücken, der Griff ragte über seiner rechten Schulter und die Spitze überschritt seine linke Hüfte weit. Er zupfte alles nochmal zurecht und setzte seinen Weg fort. Erneut blieb er abrupt stehen. „Stehen eigentlich Namen auf dem Empfehlungsschreiben?“Fragte er in die Luft und schritt weiter in Richtung Straße, falls man diese so nennen durfte.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty25.01.12 15:03

AhcXsas legte das neu entstandene Katana an die Seite der KHüfte woraufhin sich dunkle Fäden und sinistre gespinste herumwanden und eine schwarze Scheide bildeten welche in einem Gürtel um seine Lenden schlich und die Klinge trug. Danach schaute der Meister Ventus verdutzt an und flüsterte die Frage nach die er ihm zuletzt gestellt hatte, danach schaute er kurz ungläubig gen Himmel und dann wieder zu dem jungen Niemand vor ihm herab. "AhcXsas und Ventus..." antwortete er trocken heraus und wirkte etwas selbstzweifelnd. "...aber keine Sorge Stilzkin ist ein Freund von geschriebener Magie, ich denke das die Namen so angelegt sind das sie keinerlei Fragen darüber stellen werden." Er lächelte etwas peinlich berührt und sagte sich innerlich das er diesen Umstand zumindest für die beiden erhofft. Jetzt das Dokument noch zu verändern wäre keine wirklich tolle Aktion. Zudem konnten sie ja wenn etwas schief ging immernoch verschwinden.
Er lief dann langsam aus der Gasse heraus und trat vorsichtig auf den Platz. Die Leute die hier umherliefen bemerkten ihn kaum oder waren so in Eile nach Hause zu kommen das sie ohnehin alles um sich herum ignorierten. Dem Meister wehte ein lauer Wind durchs Gefieder und er erblickte auch die Taverne die sich auf der anderen Seite des Platzes befand. "Na gut dann lass uns eben was trinken gehen. Schaden kann das ganze ja nicht." äußerte er mit einem lächeln auf den Lippen.
Es ist wahrlich mysteriös wie die Welten diesen Mann veränderten, ist er nicht im Schloss oder in einen ernsten Kampf verwickelt schien er ein recht umgänglicher Zeitgenosse zu sein.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty26.01.12 0:11

"Interessant" Schmunzelte Ven und notierte etwas in seinem Notizbuch. „Und eine neue These, die es zu negieren gilt.“ Sprach er, während er dem Meister folgte. Skeptisch beobachtete er dabei die Menschen, die die Straße entlang huschten. Ihm fiel auf, das die Leute sie nicht ignorierten, sondern sie zu meiden schienen. „Fremden scheint man hier nicht wohlgesonnen zu sein. Lasst uns herausfinden warum.“ Er öffnete die Tür zur Taverne und blickte in den Raum. Alle Blicke richteten sich sofort auf den Meister und den jungen Niemand. Die Personen sahen die beiden eben so skeptisch an, wie Ven die Personen Raum. Ven's skeptischer Blick erfasste einen freien Tisch in der Mitte des Raums. Jede Person, die sein Blick traf, sah zu Boden, um einen direkten Blickkontakt zu vermeiden. Alle versuchten Ven's Blicken zu entgehen, tuschelten hinter den Rücken der beiden Niemande aber über sie. Zielstrebig ging er auf den Tisch zu. Er erkannte, das sowohl er, als auch der Meister nicht nur durch ihre Kleider, sondern auch durch ihre Bewaffnung auffielen, da das Lokal primär mit Bürgern und Bauern gefüllt war. Wortlos setzte sich Ven an den Tisch und warf einen prüfenden Blick auf die Karte, während er auf den Meister wartete.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty28.01.12 15:35

Der Blick der Bürger lies den jungen Meister etwas verdutzt werden, doch er lächelte weiter und grüßte in die Runde mit einem nett gemeinten Handheben. Als er sich dann zu Ven begab und sich setzte begann wieder normalität einzukehren doch hörte man viele von ihnen über die beiden tuscheln. Einige vermuteten das sie reiche Ausländer waren und andere das sie zur Kaiserlichen Garde gehören mussten. Es war wirklich bizarr erstaunlich wie schnell sich an diesem Ort Gerüchte verbreiteten.
Auf sie kam eine jung wirkende Frau zu die se nett anlächelte und eine Bestellung erwartete. "Hallo meine Schöne..." begann AhcXsas keck zu sagen, und mit einem so charmanten Lächeln das man meinen musste er würde diese Frau verführen wollen. "Zwei Flaschen Sake bitte." seine Zähne blitzten hervor als er weiter dieses lächeln aufsetzte, und seine Adleraugen wirkten im Moment garnicht so gruselig wie sonst. Die Frau kicherte und gab AhcXsas freundschaftlich einen Klaps auf die Schulter, ging dann los und in einen Hinterraum um die Bestellung zu holen.
Sich VEntus zu wendend klang das aufgesetzte Gesicht dieser Person wieder ab und widmete sich einem eingehenden Blick über den Jungen vor ihm. "In dinem Notizbuch scheinen sehr viele Interressante Dinge zu stehen wenn ich meinen Beobachtungen glauben darf. Wenn du Informationen zu etwas hast was wir noch nicht wissen, würde ich dich bitten irgendwann einmal mit unserer Schneekönigin oder dem Illusionisten zu sprechen. Die eine forscht an allem möglichen rum und der andere archiviert und verarbeitet alle möglichen Daten und Infos unserer Gruppe."
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty30.01.12 12:29

„Ich hätte für den Anfang einen Tee bevorzugt.“ Merkte Ven an, während er die Karte wieder beiseite legte. Sein Fokus galt nun wieder dem Meister. Mit einem Grinsen konfrontierte er den Meister mit seiner These. „Wenn meine Zunge gespalten sein soll, Ihr möget mir verzeihen, so wisst ihr Gewiss viele Masken zu tragen. Dabei bleibt die eine Frage. Wer lügt? Oder sind wir beide einfach nur soweit ehrlich wie es uns nützt? Damit möchte ich weder Euch noch mir unterstellen, das wir bisweilen gelogen hätten...“
Ohne auf eine Reaktion des Meisters zu warten, fuhr er, mit dem Gedanken, wie sich seine Anmerkung auswirken würde fort. „Ich werde mich nach unserer Rückkehr darum kümmern, in Erfahrung zu bringen, welche Informationen für die Organisation von Relevanz sind und diese dann geordnet niedergeschrieben zur Verfügung stellen.“
Er legte sein Grinsen ab und begann die Gespräche an den Nachbartischen zu bewerten. „Die Gerüchte sind uns gewogen.“ Er deutete unauffällig auf einen Tisch der sich im hinteren Bereich des Raumes befand. „Nur wenige sehen in uns einen Störfaktor.“ An besagtem Tisch saßen etwas kräftiger gebaute Gesellen, denen man als Adliger oder Dame nicht über den Weg laufen wollte. Als er bemerkte, das die junge Dame mit der Bestellung wieder aus dem Hinterraum kam, versuchte auch er ein freundliches Lächeln aufzusetzen. Dies misslang ihm, weshalb er den Blickkontakt mit der jungen Dame vermeidete und dem Meister das reden überließ.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty01.02.12 19:15

Natürlich trug AhcXsas wahnsinnig viele Masken, so viele das man sie schon mit dem Make-up einer koreanischen Prostitierten vergleichen könnte die vorgibt eine Frau zu sein aber in wirklichkeit ein Außerirdischer vom Planeten Omikron Zwölf war. Leider missfiel dem durchtriebenen Niemand das dieser gewiefte Junge dies anmerkte, so war es doch für einen Schauspieler lukrativer wenn man ihm nicht in die Parade fällt.
seine Schneeblonden Haare ein wenig nach hinten streichend wedelten zwei Strähnen wieder elegant nach vorn während er der Bedienung wieder zulächelte und mit einem halben Rückenbeugen eine Dankesgeste machte. Wieder einmal kicherte sie verlegen und bereitete den Tisch vor, verschwand dann mit einem etwas erröteten Gesicht und kümmerte sich um andere Gäste. Alkohol und Zigaretten waren für den Außenweltler nichts ungewöhnliches oder Fremdes, so hatte er doch mit dem Blondchen der Organisation einige sehr skurrile Abende durchgezecht und ist am nächsten Morgen sehr leicht bekleidet wieder aufgewacht. Hach diese jugendlichen und leichtsinnigen Zeiten waren das was einen doch öfters am Leben hält. Neben dem ernsten und kaltblütig planendem Meister schien es also doch noch etwas anderes zu geben. Und je mehr sich dieser Gedanke in AhcXsas Kopf breit machte desto mehr fragte er sich ob er nicht doch blos er selbst ist anstatt den Leuten etwas vorzuspielen. Doch er schüttelte den Gedanken schnell wieder ab. Es gab wichtigeres zu erledigen.
"Es ist einfach Leuten Emotionen zu implizieren wenn man die Gedankenrythmen von leichtgläubigen Menschen kennt. Wir mögen keine wahren Gefühle haben doch wie ich dir schon gesagt habe erinnern wir uns an sehr vieles aus unserer Vergangenheit, auch wenn wir es nicht wahr haben wollen." Er lächelte wieder etwas herausfordernd. "Doch du scheinst nicht sehr umgänglich mit Menschen zu sein." Die letzten Worte klangen eher wie eine Frage statt einer Anmerkung. Er nahm den Schnaps und leerte den kleinen Becher mit einem Zug. Es brannte seine Kehle hinab und er schüttelte sich kurz mit halb aufgestellten Nackenhaaren. Das Gesöff war wirklich viel stärker als das was die Mogrys servieren.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty02.02.12 22:37

„Nicht nur Menschen sind leichtgläubig.“ Erwiderte Ven ohne nachzudenken. „Die Frage ist jedoch, ab wann man ein Lebewesen als „Leichtgläubig“ bezeichnen kann...“ Ven versank kurz in Gedanken und bemerkte dann, das der Meister auch an etwas zu denken schien. „Ihr erinnert Euch an etwas und stellt in Frage, ob Ihr wirklich viele Masken tragt oder ob einige dieser Masken das sein sollen, was Ihr Euch selbst nennen wollt.“ Ven stockte kurz. „Falls wir ein Eigenes Selbst für uns definieren können...Hmmmm...“
Geistig abwesend griff er nach dem Gefäß, dass vor ihm stand, hob es sacht an und trank einen Schluck daraus. Skepsis durchflutete sein nachdenkliches Gesicht. Eben so sacht, wie er das Gefäß erhoben hatte, setzte er es wieder ab und wandte sich erneut dem Meister zu. „Ein wahrlich guter Tropfen. Besser gar als das, was ich bisweilen zu Trinken bekam, natürlich nicht ansatzweise so gut wie ein guter Tee, aber dennoch eine schauderhafte Freude für den Gaumen.“ Ein kurzer Blick in das Gesicht des Meisters lies Ven erkennen, das dies nicht die gewünschte Antwort war die der Meister suchte. Nachdenklich fing Ven an sich zu erklären.
„Nunja, wie soll ich es am besten beschreiben....“ Ven überlegte, denn nichts war ihm mehr zuwider, als für einen Sachverhalt nicht die rechten Worte zu finden. „Soweit ich es beurteilen kann, raubte man mir einst meine Masken. Man möge den Dieb preisen, denn er schenkte mir etwas was ein jeder der Masken trägt nie zu verstehen vermag. Er schenkte mir ein bloßes Antlitz! Er schenkte mir das was manch einer Narrheit nennt! Doch muss ich mit freudigen Schrecken feststellen, das mein selbst doch allzu Menschlich ist und ich mir langsam neue Masken aus dem Holz meiner Erinnerungen schnitze. All das Wissen, das mir die Narrheit lehren könnte! Welch Verschwendung!“
Ven nahm sacht noch einen Schluck aus dem Gefäß. Er schauderte und er spürte, wie sich die Wärme der Flüssigkeit langsam in seinem Körper ausbreitete. „Aber leider suche ich ach zu Menschliches Wissen... Mein Innerer Diskurs zerriss mich. Die Stillung des unendlichen Wissensdurst oder Treue? Verzeiht die Anmaßung, aber was meint Ihr ist wichtiger?“ Gleichzeitig mit der Beendigung der Frage, stellte Ven das Gefäß sacht zurück auf den Tisch. Es war ein Moment, der in Zeitlupe abzulaufen schien.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty15.02.12 14:02

AhcXsas schloss die Augen und nahm einen weiteren Schluck des asiatischen Gebräus zu sich. Die erwartete Wärme durchstreifte ihn obschon er keine Gefühle zu haben galt. Er behielt es in den Händen und schwang es sacht zur Seite als er sich dem leicht verzweifelt wirkenden Ven stellte. "Wir sind uns ähnlich, wir durchschauen andere zu gut und fragen uns dann ob wir demjenigen überhaupt unser whres selbst gezeigt haben. Masken trägt jeder, und einer der einige dieser oder gar alle Masken zerschlagen kann sollte sich vor dem bloßen Gesicht in Acht nehmen. Menschen sind in ihrer Vielfältigkeit viel interressanter als im Kern." Aus seiner Stimme klang Kenntniss aus seinem früheren Leben hervor und trotz dessen würde er darüber nicht sprechen. Diese Vergangenheit gehörte drei Mitgliedern der Organisation und musste wirklich nicht Preis gegeben werden. "Du hast im Moment eine neue Chance deinem Wissensdrang nach zu gehen, aber auch wenn du denkst ihn gestillt zu haben, du wirst es nicht fühlen. Deine "Emotionen" beschränken sich auf Erinnerungen." Sein Blick öffnete sich mit ernsten aber ehrlichen Augen. "Ich werde dir nicht vorschreiben was du zu tun oder zu lassen hast, deine zweite Chance steht dir frei, unsere Vereinigung kann dir lediglich helfen deine Ziele und restlichen Wünsche zu erfüllen. Jeder von uns hat eine Vergangenheit, und jeder wünscht sich eine Zukunft." Er hielt kurz inne weil er langsam die argwöhnischen Blicke der Bauern um sie herum bemerkte die immer mehr tuschelten. Er sprach im namen der Organisation XIII aber konnte hier nicht alles erläutern für was sie standen. Das Gespräch müsste woanders noch einmal angebrochen werden wo sie keiner belauschen konnte. AhcXsas nahm den Rest des Glases in einem Zug und schüttelte sich am ganzen Körper, bekam Gänsehaut und hatte plötzlich einen sehr merkwürdigen Ausdruck im Gesicht. "...Puh..." Er schien fast erstickt zu sein an dem Alkohol. So viel auf einen schluck hatte er noch nie weggeschüttet. "Ven...wir sollten das verschieben." räumte er leicht bizarr lächelnd ein.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty17.02.12 14:08

„Gewiss, wir haben zu tun. Es ist nur ein Wunder, dass wir uns im Dojo nicht Unterhalten haben. Eine wahre Schande.
Nun Verstehe ich auch, warum der Meister eben uns zu einem Team erklärte. Beim Training sprachen wir aber auch eher selten.“ Klärte Ven die Situation auf. Langsam verstehend flauten die Gespräche wieder ab.
Erneut trank er einen kleinen Schluck von dem Gebräu. „Hoffen wir, dass wir auch mit der Klinge harmonieren.
Und ich trotz meiner Unerfahrenheit mit Euch mithalten kann und keine Schande über unseren Meister bringe.“ Ven erhob sein Gefäß, schüttelte es nachdenklich und fuhr fort. „Wir sollten uns langsam wieder unserem Ziel widmen.“
Er tat dem Meister gleich und leerte sein Gefäß auch mit einem Schluck. Er schüttelte sich leicht. „Wärme war noch nie mein Freund.“ Kaum hatte er das Gefäß wieder auf dem Tisch platziert, stand auch schon die Bedienung wieder neben den beiden. Dieses Mal ergriff Ven die Möglichkeit, setzte ein Lächeln auf und sprach die Dame an. „Werte Dame, wir danken für das gute Getränk und würden allzu gern unsere Schuld begleichen um unsere Reise fortzusetzen. Auch danken wir für die Freundlichkeit, die uns dank Ihnen zuteil wurde.“ Suspekt blickte die Dame Ven an. Man sah ihr an, dass sie den Fremden und seine Worten nicht einzuordnen wusste. Dennoch nahm sie die leeren Gefäße der beiden Niemande, bedankte sich und ging wieder in den Hinterraum.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty18.02.12 0:15

Der Meister lächelte und nickte Ven stumm zu. Als die Bedienung erneut mit einem kleinen handgeschriebenen Zettel zurückkam drückte AhcXsas ihr ein kleines Säckchen Gold in die Hand und nickte ihr lächelnd zu. Er erhob sich und verbeugte sich ganz leicht. Sein Charm lies sie ein wenig erröten und sie wedelte nervös mit der Hand vor ihrem Gesicht herum. Danach widmete sie sich wieder den anderen Gästen und trat beiseite.
Der Meister räusperte sich leise und schritt aus der Taverne heraus. Man sah ihm kaum an das er eigentlich angetrunken war da er sich dafür stets unter Kontrolle wusste. Die laue Luft ausserhalb dieser Spelunke war allerdings sehr angenehm zu vernehmen. Er verschränkte die Arme nachdem er ein paar Schritte gegangen war und seufzte stumm in sich hinein. Dieser Junge ist mal eine interressante Alternative zu den sonstigen Posern und Einzelgängern in unserem kuriosen Team....Au mann AhcXsas was hast du dir da nur aufgehalst... dachte der schneeblonde Niemand vor sich hin und widmete sich dann dem Sternenhimmel der auffallend klar und atemberaubend schön zu sein schien. Dann zischten plötzlich drei kleine Schatten durch die Nacht über ihm und deuteten auf nichts Gutes hin. Herzlose ? Aber wieso ausgerechnet hier ? Seine Augen wurden strenger und seine hand griff instinktiv nach dem Heft seines Schlüsselkatanas. Allerdings war das noch nicht der Moment diese kleinen Biester zu vernichten. Stellten sie es geschickt an so könnten sie einen absehbaren Zwischenfall mit diesen Dingern vielleicht sogar dafür ausnutzen von der garde schneller aktzeptiert zu werden.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty18.02.12 17:19

„Ich habe noch sehr viel Arbeit vor mir... Und das Schnitzen darf ich auch noch üben...“ Sprach Ven Leise zu sich selbst. Langsam stand er auf und folgte dem Meister.
Hier und da erschien ihm die Welt etwas zu schwanken aber dank Raina, die auch acht gab, war auch ihm äußerlich nichts anzumerken. Kaum hatte er das Gebäude verlassen, wehte ihm eine sachte Brise entgegen.
Entspannt atmete er tief durch, rückte seine Kleider zurecht und sprach aus, was der Meister vermutlich dachte.
„Wir haben Gäste, die uns von großem Nutzen sein können.“ Die Straßen waren nun Menschenleer. Nur vereinzelt huschten Personen durch das Dunkel der Straßen. Zielstrebig wendete sich Ven dem Palast zu. „Unsere Freunde werden es sich sicherlich nicht nehmen lassen den Palast zu besuchen, wo sie doch schon auf dem Weg dahin sind.
Mal sehen, wie wir den Kaiser von uns überzeugen können.“ Er hielt kurz inne und dachte nach. „Oder zumindest die Wache.“ Mal sehen, wozu der Meister so im Stande ist und wie er eine solche Situation handhaben wird.
Interessant, sehr interessant. Dachte sich Ven und ging nachdenkend geistesabwesend die Straße zum Palast entlang. Ab und an vernahm man nur ein nachdenkliches „Hm...“ von ihm.
Dieser Zustand hielt jedoch nicht lange an, da er wie der Meister sicherlich auch vernahm, dass sich die Situation im Palast zuspitzte und die Herzlosen schneller an ihr Werk gingen, als die Beiden Niemande erwartet hatten.
„Schnell wir müssen helfen!“ Rief Ven und eilte zum Palast. Er schien sich an etwas zu erinnern, verbarg dies aber in der Eile. „Nicht nochmal.“ sprach er leise zu sich selbst, während er in Windeseile rannte.
Was ihm an Stärke zu fehlen schien, glich er mit seinem sehr hohen Lauftempo wieder aus.
Sein Tempo schien selbst für einen Niemand recht hoch zu sein.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty18.02.12 20:06

Der Meister lächelte wölfisch in der schützenden Dunkelheit. Endlich passierte hier mal etwas interressantes. Jedoch war es merkwürdig das die Herzlosen erst jetzt in erscheinung traten. Es war fast so als wären sie den Niemanden gefolgt und tobten sich hier wie kleine Imps aus die nichts als Unfug im Kopf hatten. Mit grazilen, schnellen Schritten folgte AhcXsas seinem Unterstehenden hielt sich aber meist hinter ihm. Seine Blicke scanten förmilich die Umgebung und machten einige Strategien aus die Herzlosen zu überfallen. Der Krawall wurde immer lauter und das Tor zum Palastvorhof war aufgebrochen, die Wache davor schien drinne zu kämpfen und ein reges grollen war zu hören.
Das war kein gutes Zeichen, scheinbar erschienen hier nicht nur die kleinen Herzlosen. Etwas größeres schien sich manifestiert zu haben. Die Frage war allerdings warum der Überlegene dies nicht vorrausgespürt hat. Er zischte abwertend zur Seite und sah den Jungen vor ihm vorausstürmen.
Der Meister allerdings tat etwas Anderes. Seine Schritte wurden leichter und teilweise wirkte es als würde er einfach über den Boden schweben. Das zu sehen vermochte zwar nur ein geschultes Auge aber seine Geschwindigkeit nahm beträchtlich zu.
Er rannte direkt auf die große Mauer zu, seine Füße stießen sich vom Boden und scharrten kurz an der mauer entlang, die Hände griffen nach dem groben, roten Steinen und er kletterte schnurstracks dieses Bauwerk nach oben. Ein letzter Griff um sich über das künstliche Dach zu schwingen und den Blick auf einen Schattenborn zu erhaschen, der für seine Art doch noch relativ klein war. Seine Rechte Hand griff zu seinem Schwert, zog es mit einem schrillen Ton aus der Scheide und in einem Ninja-artigem Sprung schleuderte sich der Niemand in die schwarze Masse und trennte mit einem gezielten Vertikalhieb den Arm des Monstrums ab. Er landete schlutternd neben einigen Soldaten die verwundert aber gleichzeitig Beeindruckt waren. Lächelnd nickte er ihnen zu als wäre er schon lange ihr Kommandant woraufhin die Soldaten wieder ihre Waffen beherzt zur Hand nahmen und die kleineren Herzlosen bearbeiteten.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty19.02.12 0:01

So viel zum Thema Magie... Aber zum Glück scheint es Niemand bemerkt zu haben. Dachte sich Ven.
Als er die große Mauer erblickte, und sah wie der Meister sie überwand, sprang er mit einem Salto gegen eine Hauswand und stieß sich mit den Füßen von eben jener Wand wieder ab, um mit einem erneuten Salto die Mauer zu überwinden. Noch im Flug erblickte Ven den Schattenborn, wie er mit dem ihm noch verbliebenem Arm nach dem Meister und den Soldaten greifen wollte.
Blitzschnell ergriff Ven sein Schwert, und drehte sich vertikal in der Luft. Vermutlich war es nur dem Meister vergönnt zu erblicken, wie Ven sein Schwert zog und dem Herzlosen auch seinen Zweiten Arm abtrennte.
Kaum stand Ven wieder auf festem Boden, drehte er sich erneut und teilte mehrere kleinere Herzlose entzwei.
Zielsicher sprang er mit einem Rückwärtssalto auf einen der am Boden liegenden Soldaten zu und rammte seine Klinge durch den Kopf eines Herzlosen, der den Schutzlosen Soldaten angreifen wollte in die Erde.
Schnell streckte Ven seine Hand aus um dem Soldaten aufzuhelfen. „Aufstehen Kameraden, hier wird nicht gestorben!“ Rief er und ermutigte so die Soldaten erneut. „Nicht nochmal.“ Flüsterte Ven leise und sah den Meister mit zielstrebigen und lodernden Augen an. Nicht mit seinen sonst so verträumt nachdenklichen Augen, sein Blick hatte sich eindeutig geändert, als wenn eine vollkommen andere Person den meister anblickte.
Der Meister lächelte und nickte verständnisvoll, worauf hin Ven seine Klinge aus dem Boden zog und begann den anderen Soldaten dabei zu helfen die kleinen Herzlosen zu vernichten.
Schnell und zielsicher durchbohrte und zerteilte Ven's Klinge erbarmungslos die Herzlosen.
Der Schattenborn wich derweil aufgrund des Verlusts seiner beiden Arme zurück.
Nun gehörte der verwundete kleine Riese ganz allein dem Meister.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty19.02.12 17:41

Die Verwunderung der Soldaten schien sie ein wenig abzulenken allerdings taten sie genau das was der schneeblonde Klrieger erwartete. Mit neuem Mut stürzten sie sich gegen die kleinen, schwarzen Wesen, zielstrebig sie nicht weiter vordringen zu lassen. Das Schlüsslkatana schwang zur Seite, an AhcXsas Schulter vorbei und legte sich mit dem Klingenrücken an Zeige und Mittelfinger der Linken Hand. Seine Füße nahmen eine wirklich unumstrittene Pose ein, als würde er schon lange in diesem Stil kämpfen. Normalerweise lag ihm der Kampf mit bloßem Schwert nicht. Er war eher der Typ der aus jeder Attacke eine Sinfonie des Spektakels machte. Sinistra Attacken, Magie, Lichterregen aller Art, das hätte für ihn Stil gehabt. Doch musste er sich für diese Welt wohl oder übel ersteinmal zurückhalten. Seine Sinne waren geschärft doch plötzlich raubte ihm etwas die Konzentration. Eine Kanonenkugel donnerte mit einer lauten Explosion dem Schattenborn direkt ins Gesicht, lies ihn schwanken und dann nach hinten stürzen.
Eine weitere Militäreinheit mit Schusswaffen trat auf. Versammelt alle nah dem großen Tor welches ins innere des Palastes führte. Die Asiatischen streitkräfte hatten scheinbar auch so alles unter Kontrolle obschon die mannen recht schwächlich auf den beinen wirkten. Innerlich zuckte der Herrscher der Niemande mit den Schultern und verlies seine wundervolle Pose um sich nunmehr um die kleinen Herzlosen zu kümmern. Einer der ihm gerade entgegen springen wollte wurde mit einem gezielten Hieb sauber durchtrennt und verschwand in den Schatten seiner selbst. Zwei weitere fanden den sicheren Tod durch die lichterne Klinge mit schnellen und glatten Hieben des Meisters. Er erfasste das am Boden alles relativ gut ablief und widmete sich nun eher den Flugmonstern.
Als eines von einer weiteren kanonenkugel getroffen wurde nutzte AhcXsas die Gelegenheit und sprang einem Klappersoldat auf den Kopf, stürzte sich von da aus nach oben um sich an dem abstürzenden Wesen mit einem festen Griff weiter nach oben zu schwingen. Er tanzte förmlich durch die Luft und sprang von einem Gegner zum nächsten, stetig den Krallen und Zähnen der Herzlosen ausweichend um ihnen mit Konterschnitten die kleinen hübschen Köpfe abzutrennen und sie so von der Landkarte zu streichen. Luftkampf war schon immer das Steckenpferd des Meisters.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty08.03.12 18:57

„Es werden immer mehr! Für jeden, den wir töten, kommen 2 neue!“ Schrie einer der Soldaten, während er verzweifelt zu Boden fiel. Neben seinem Kopf schoss Trauer neben dem Kopf des Mannes vorbei und zerteilte einen Herzlosen Zielsicher ohne den Mann zu berühren. „Nur Mut! Gewiss ist dies eine der letzten verzweifelten Wellen des Angreifers!“ Stellte Ven selbstsicher klar, obwohl er innerlich nicht jeden Zweifel ausgeschlossen hatte. Sein Blickt wanderte von den Gegnern über die Soldaten zum Meister, wie er in der Luft Herzlose tötete. „Trauer ist zu schwer für den magielosen Luftkampf und so langsam merke ich auch, dass meine physische Hülle für Kämpfe ohne unterstützende Magie nicht geeignet ist.“ Stellte er ernüchtert fest. Ein lautes Donnern weckte ihn aus seinen Gedanken. Die Kanonen rissen unermüdlich Streifen in die Reihen der Herzlosen. „Sie kennen Schwarzpulver?“ Ven begann zu grinsen, zog eine kleine Kugel aus seinem Ärmel und rannte zu einer der Kanonen. Misstrauisch zogen die Soldaten ihre Schwerter und richteten sie auf Ven. „Jetzt ist nicht die Zeit für Argwohn!“ Schrie Ven den Männern entgegen. Schockiert wichen sie zurück ohne ihre Waffen zu senken. Ven zeigte den Männern die Kugel die er in den Händen hielt und fuhr fort. „Gebt mir Feuer und diese mit Schwarzpulver gefüllte Kugel wird den Wesen die aufbegehren das Fürchten lehren.“ Unsicher blickten sich die Männer an. „Nun steht da nicht nur in der Gegend herum! Ihr da feuert weiter und du gib dem Mann Feuer und lasst uns das Feuerwerk genießen! Befahl ein Mann selbstsicher. „Zu Befehl!“ Erwiderten die Männer und gingen dem nach, was der Mann befahl. Kaum hatte Ven eine Fackel erhalten, wendete er sich dankend ab und wollte wieder zurück an die vorderste Front, als ihn der Mann ihn aufhielt. „Es ist gut zu sehen, das ihr beide mit euren ungewöhnlichen Klingen auf unserer Seite steht.“ Er blickte kurz den Meister an und fuhr dann fort. „Nach der Schlacht möchte ich, dass ihr euch bei mir meldet.“ Zustimmend nickte Ven, wandte sich ab und stürmte zurück zur Schlacht. „Deckung!“ Schrie Ven, worauf hin sich alle Soldaten in der Nähe hinter ihm sammelten. Grinsend entzündete Ven die Lunte der Kugel, die er in seiner Hand hielt. „Das wird ein Spaß“ sprach er leise und warf die Kugel zielsicher in die Mitte der Herzlosen, die den Kugelförmigen Körper Verwundert wahrnahmen. Keine Sekunde dauerte es, bis die Kugel mit einem lautem Knall und einer kleinen Explosion, die etliche Herzlose ins Nichts stürzte. Alle Soldaten zuckten zusammen und begannen Ven den Rücken frei zu halten, damit er ungestört weitere Kugeln unter die Herzlosen bringen konnte.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty09.03.12 23:36

Nach unten schnitternd landete der Meister auf den noch tadellosen Fließen des Hofes. Die Soldaten zogen sich zurück um auf den weiteren Beschuss zu warten. Einige schlugen die Herzlosen noch beiseite und konnten sich ihren scharfen Krallen noch gerade so entziehen. Ven schien etwas zu planen und der Meister musste leider zustimmen, das ein endgültiger Schlag gegen die Herzlosenbedrohung ein gelungener Schachzug wäre. Der Kleine macht mir immer mehr Spaß. Er hat echtes Potenzial aber ist gefährlich, das sollte ich beobachten. Er grinste süffisant allerdings wusste er noch nicht wie er den asiatischen Mitbürgern hier erklären sollte das sie, als Neuankömmlinge, einen diffusen Vorrat an Sprengkörpern dabei hatten.
Nichts desto trotz schwang er sein Katana noch einmal zur Seite um einen Schwarm Schattenlurche abzuwehren und dann los zu rennen. Er wollte nicht unbedingt von der Explosion erfasst werden und jedem erklären das er das überlebt hatte nur weil er sich durch dunkle Korridore bewegen konnte um so kritischen Treffen auszuweichen. AhcXsas bewegte sich in seiner ganzen Grazie weiter nach vorn und kurz bevor die Kanone abgefeuert wurde machte er einen Satz in die Luft und sprang im, scheinbaren, Anti-Gravitations-Salto über die Kanonen und landete neben Ven.
Er grüßte ihn mit einem Lächeln und einem lockeren Handzeichen mit zwei Fingern von der Stirn weg.
Als die Kanonen losdonnerten hielt er sich die Ohren ein wenig zu und beobachtete wie die Geschosse die kleinen schwarzen Dinger auseinanderrissen. Krieg war nicht gerade des meistes Lieblingsort aber was hier gerade für eine Party abging gefiel ihm irgendwie. Kein Wunder warum Nummer Zwölf ständig mit großen Waffen spielte.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty11.03.12 20:19

Erneut griff Ven in seinen linken Ärmel, um eine neue Kugel zu nehmen. Nachdenkend musste er feststellen, dass er nur noch drei explosive Kugel hatte. „Was nun...?“ Sprach er leise, blickte suchen umher und vernahm etwas an der Außenmauer des Palastes, dass ihn inspirierte. „Passt mal kurz auf mein Schwert auf.“ Rief er, während er Trauer im rechten Winkel in den Boden rammte und in Richtung Palast, fort vom Schlachtfeld rannte. Verblüfft blickten die Männer um ihn herum das Schwert an und kehrten sich dann um, um zu verstehen, was er plante. Die Flammen der Fackeln tanzten sacht im Wind, während Ven am Meister vorbei rannte und ihm mit einem Blick symbolisierte, dass er ihm etwas Zeit verschaffen sollte. Die Kanonen donnerten weiter, während Ven aus dem Sichtfeld der Männer verschwand. „Der Feind steht vor uns! Wendet euch nicht vom Feind ab!“ Rief der Mann, der der General zu sein schien und die Männer zuvor beorderte Ven Feuer zu geben. Verunsichert stellten sich die Männer wieder den Herzlosen. Einer der Soldaten, die an der Kanone standen wandte sich an den General. „Seht Ihr, er flieht. Es bleibt nur noch eine Frage der Zeit bis auch der andere flieht. Man kann Fremden nicht trauen.“ Ohne den Mann anzusehen sprach der General sicher. „Er hat sein Schwert vergessen.“ Und zeigt auf die im Boden steckende Klinge. „Folgt seinem Befehl! Niemand soll die Klinge anrühren!“ Fuhr er fort und blickte den Meister an. „Wer sind sie? Und was planen sie?“ Dachte er sich und wendete sich wieder dem feind zu.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty12.03.12 17:30

AhcXsas versuchte Vens Gedanken zu folgen und sein Blick harrte kuzrz auf der Klinge aus die er in den Boden rammte. Seine Trance wurde dann aber von dem General unterbrochen und er grinste ihm entgegen. "Tut uns Leid wir wollten uns eigentlich erst Morgen bei ihnen melden, doch in der jetzigen Situation könnt ihr wohl jede Hilfe gebrauchen. Doch lasst uns lieber später weiterreden..." AhcXsas nickte mit dem Kopf zur Seite. "Wir haben zwei weitere Problemchen." In der tat traten grad zwei weitere GROßE kleine Problemchen auf, denn aus einem Riss im Gefüge dieser Welt traten ernet Schattenborn hervor. "Macht was euch mein Schüler sagt. Ich lenk die beiden ab !" AhcXsas stürmte an den kanonen vorbei und zog sein Schwert mit einer schon fast elektrisierenden Geschwindigkeit. Ein Soldat schien ihn zu verfolgen und tatsächlich mit ihm mithalten zu können. Sah man genau hin erkannte man einen kleinen roten Drachen um seinen hals sitzen. Es wurde immer bunter.
Nichts desto trotz sprang AhcXsas auf den ersten der beiden Schattenborn zu und versetzte ihn einen mächtigen Kratzer auf der Brust. Der Krieger verfolgte seine Schritte, band eine gefährlich aussehende Kugel an eines seiner Schwerter und warf es in die klaffende Wunde. "Mushu LOS !" Eine fast schon weibliche Stimme weckte den Drachen in der Rüstung der eine Feuersalve hinterhersprühte. Der meister riss die Augen weit auf, landete in deiner Rolle und wurde dann im weiterrennen von dem Krieger zur Seite gezerrt.
Als das Feuer die Kugel erreichte, dampfte sie, sprühte über und ging dann in einer gigantischen Explosion auf die den ersten Born auseinander riss. Die beiden helden fielen zu Boden als sie von der Druckwelle umgewurfen wurden, doch konnte sich dr Meister wieder relativ schnell fangen. Beide waren relativ ausserhalb der kleineren Herzlosen und der Schusslinie der Kanonen. Schweren Schrittes kam jedoch der andere Krieger der Finsternis auf sie zu. "Nnng..."
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty14.03.12 9:21

Jeder Schritt den der Schattenborn tat, sorgte dafür, dass die Erde bebte. Wenn man genau hin hörte, konnte man hören, dass Trauer auch vibrierte und einen unterschwellig surrenden Ton verursachte. Der sacht säuselnde Wind änderte seine Richtung und begann immer stärker werdend vom Palast weg zu wehen. Langsam aber zielstrebig schritt der Schattenborn auf den Meister und die Kriegerin zu. Bedrohlich erhob der Born seinen Arm, um die Beiden zu zerquetschen. Kurz bevor er seinen Arm auf die Beiden hernieder schmettern wollte, wurde er von einer kleinen Öllampe, die ihn am Kopf traf unterbrochen. Die Lampe zerbrach und Öl floss am Born auf den Boden herunter. „Feuer einstellen!“ Rief Ven, während er zu den Soldaten rannte. „Feuer einstellen!“ Befahl auch der General Ven wiederholend. „Ihr da!“ Ven zeigte auf ein paar Soldaten. „Da stehen ein Pötte voll mit Öl, holt sie schnell hierher und schüttet ihren Inhalt genau hier.“ Er zeigte auf den Boden und ging weiter. „Hier, hier und dort aus.“ Die gezeigten Punkte waren so gewählt, dass das Öl vor den Soldaten eine durchgängige Linie zog. Während die Soldaten die Pötte holten, erklärte Ven dem General die nächsten Schritte. „Wenn ich bei den anderen Beiden bin und sich da Öl verteilt hat, entzündet ihr es, sodass die Feinde verbrennen und von euch abgeschnitten sind.“ „Ihr wollt euch ihnen alleine stellen?“ Fragte der General skeptisch nach. „Nunja wir sind eine Person mehr als geplant und so steht uns Niemand im Weg. Wenn ich Euch ein Zeichen gebe, lasst ihr die anderen Gefäße mit Wasser holen und werft sie mit gebührendem Abstand in die Flammen.“ Verdutzt blickte der General Ven an. „Ihr wollt einen Ölbrand mit Wasser löschen?!“ „Wer sagt das ich ihn löschen möchte? Ich bin mir durchaus bewusst, was geschieht wenn man Wasser auf einen Ölbrand gibt und genau das soll geschehen, das ist fast so gut wie eine Bombe. Das Öl sollte reichen um etwas 30 bis 40 Minuten zu brennen. Und verzeiht, ich habe mich dazu erdreistet das Öl aus allen Lampen die ich finden konnte zu entfernen, weshalb der Palast eine Weile lang im Dunkeln bleiben wird.“ Kaum hatte Ven seine Ausführung beendet, zog er Trauer aus dem Boden und stürmte zu dem Meister und der anderen Kriegerin, die dem Angriff des Schattenborn auswichen. „Sie hat also auch ein Elementares Wesen, dass an ihrer Seite wandelt.“ Dachte sich Ven. „Also los Raina, zeig diesem Schattenborn deine Flammen!“ Im Rennen zeigte Ven auf den Schattenborn und Raina entsprang aus seinem Arm und flog sich drehend auf den Schattenborn zu. Sich mit der Klinge in der Hand drehend, zerteilte Ven erneut etliche kleine Herzlose. Unterdessen hatte sich das Öl vollkommen ausgebreitet und der General gab den Befehl es zu entzünden. Eine riesiges Feuer entflammte, setzte viele Herzlose in Brand und tauchte den gesamten Platz in wild flackerndes Licht. In diesem Moment erreichte Raina den Schattenborn. Kurz vor dem Aufprall, begann ihr Schweif zu brennen. Mit ihrem brennenden Schweif schlug sie auf den Körper des Borns, woraufhin dieser in Flammen Aufging und sich vor Schmerz hin und her wand. Raina selbst fiel in das Feuer und war nun nicht mehr zu sehen. Auch Ven stand nun neben dem Meister und der Kriegerin. Skeptisch nachdenkend sah er die Kriegerin an. „Na dann lasst uns denen zeigen wie man tanzt.“
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty23.03.12 22:02

[Sorry wegen dem späten Post ich hatte ganz viele Abi Vorprüfungen ~_~ ]

Flackernd glühten die Augen des schneeblonden Niemands dessen Haare jetzt eher orange wirkten durch das Flammenmeer. Die Kriegerin richtete sich auf und das kleine Drachenwesen wuselte an ihr lang die beiden Fremden hastig musternd. „Hey Kleine diese Typen wirken fast wie Sora !“ der Soldat vor ihnen nahm den Helm ab und eine junge Dame mit Herrenschnitt sah sie durch schmalen doch konzentrierten Augen an. Der Meister lächelte als er den Namen hörte der ihm schon so oft entgegengesprungen war auf seinen Reisen durch die Welten. Seine Klinge surrte und glühte förmlich auf al er an den anderen Keyblader dachte. Er legte die andere Hand auf das Schwert um seine Unbändigkeit zurückzuhalten. „Tut mir Leid aber noch ist das hier nicht vorbei. Wir sollten uns später unterhalten.“ Die Kriegerin stimmte kopfnickend zu und lies ein zweites kürzeres Schwert erklingen. AhcXsas machte eine herausfordernde Geste zu dem kleinen Feuerteufel der für den Massenbrandt hier verantwortlich war. „Gut gemacht, wenigstens Einer auf den man sich verlassen kann.“ Sein neckisches Grinsen war Gold wert in diesem Moment. Denn wenn man auf etwas stolz sein konnte dann auf Situationen in denen einen der junge Meister lobte. Und dies war freilich solch ein Moment. Nebst weltenzerstörerischen Blitzfurien und alles an sich reißen wollenden Glücksspielern tut es ganz gut verlässliche Mitglieder im Team zu haben. AhcXsas war sich sicher das ihn gerade keiner außer die beiden beobachtete und so tat er sein Schwert nach vorn. Sinister blitze eine Aura von diesem auf, schlängelte sich zu den Flammen und als sie just diese erreichte… „Feu-ga…“ Die Flammen die den Schattenborn umhüllten züngelten auf, wanden sich um ihn, frästen sich förmlich in ihn hinein, bündelten sich in aller Macht und ließen das üble Fleisch dieses Wesens zischen und bluppern bis die Teufelswaffen sich dazu entschieden in einer infernalischen Explosion nach Oben zu springen und noch weitere Herzlose mit sich zu reißen. Etwas zurückgedrängt von dem Chaos lächelte der Meister erneut triumphierend. Ein paar Blicke vermitteltem ihm das die kleinen Dämonen sich langsam zurückzogen und endlich verschwanden. Wie kleine Kakerlaken verschwanden sie in ihren Korridoren, zuckten durch die Dunkelheit und fauchten wie die Waschweiber. „Schwächlinge…“ In der Tat. Diese kleinen Fische waren nichts im Vergleich zu denjenigen denen AhcXsas begegnet war, und für diese Wagnis auch einen hohen Preis zahlen musste. Er sattelte das Schwert wieder an seinem Platz, was noch lange nicht hieß das es still genug war, es gierte regelrecht nach den Erinnerungen der jungen Kriegerin und ihrem Schoßdrachen. „Also… meiner Ansicht nach sollten wir dem Kommandanten jetzt Bericht erstatten.“ Golden blitzen die Falkenaugen seiner Hoheit auf und legten sich erst auf Ven, aber dann auf die Kriegerin nieder. Selbige nickte nur stumm und schien plötzlich verdutzt zu sein.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty26.03.12 12:39

Infernal tanzend erhellten die Flammen den Platz. Inmitten dieses Schauspiel stand Ven und bewunderte neben dem hypnotisierenden Tanz der Flammen die Macht des Meisters. „Kann ich dem gerecht werden?“ Dachte er sich. Während er seinen Blick von den Flammen abwendete und sich wieder der Kriegerin zuwendete, musste er sich eingestehen, das sein Plan zwei kleine Hacken hatte. Der erste war eben so offensichtlich wie vernachlässigbar. „So schnell wird es uns leider nicht möglich sein Bericht zu erstatten...“ Er zeigte auf die Flammen. „Das Feuer brennt noch mindestens 20 Minuten.“ Ven senkte seinen Arm etwas, woraufhin Raina grazil aus den Flammen rannte, auf Ven's Arm sprang, auf seine Schultern lief und von dort aus auf die Schulter des Meisters sprang. „Außer Ihr wünscht, dass die Flammen gelöscht werden. Dies birgt jedoch das Risiko Fragen auszuwerfen. Des Weiteren würde es Ven's physischer Hülle zusetzen.“ Flüsterte Raina dem Meister ins Ohr und sprang von seiner Schulter und tapste grazil zurück zu Ven. Der zweite Hacken war eben so offensichtlich wie verborgen. Durch die Flammen hatte sich die Umgebung stark erhitzt, was Ven sehr zusetzte, da er sich nicht mit Mortas Magie abkühlen konnte. Langsam lief er von den Flammen fort und wendete sich an die Kriegerin. „Verzeiht, aber Euer kleiner Begleiter merkte den Namen Sora an.“ Erneut senkte er seinen Arm, sodass Raina mühelos in seinem Ärmel verschwinden konnte. Kaum war Raina in seinem Ärmel in Sicherheit, richtete Ven Trauer auf die Kriegerin und begann mit Nachdruck zu fragen. „Sprecht seid Ihr Freunde von Sora? Oder nennt Ihr ihn Feind?“ Die Kriegerin wich verunsichert zurück und antwortete perplex. „Sora hat uns sehr geholfen, man könnte sogar sagen, dass er uns gerettet hat. Also ja er ist unser Freund.“ Das waren die Worte auf die Ven gehofft hatte, erleichtert senkte er Trauer und steckte es zurück in die Scheide. „Gut, so wollen auch wir, wenn ich auch für meinen Meister sprechen darf Euch Freunde nenne.“ „Seid ihr etwa auch Freunde von Sora?“ Unterbrach die Kriegerin Ven. „Wir teilen ein Ziel, wir wünschen uns auch, dass diese Herzlosen, oder wie auch immer ihr sie hier nennt, ihr jähes Ende finden. Jedoch blieb uns die Ehre ihn zu Treffen bisweilen versagt. Wir hörten bisweilen nur von seinen großen Taten und wollen ihm gleichtun, indem wir so viele Herzlose wie möglich in die Dunkelheit zurück befördern wie wir nur können.“ Nun wendete sich Ven dem Meister zu. Der Meister schien zufrieden zu sein. Ven begann zu grübeln. „War dies ein Erfolg für mich? Der Meister scheint zufrieden... Nein, dies ist eine Selbstverständlichkeit und kein Erfolg... Ich werde von Nutzen sein, solange bis ich endlich wiederfinde, was ich suche.“ Dachte er, während er erneut den hypnotisierenden Tanz der Flammen betrachtete.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty29.03.12 20:31

Der Meister hörte seiner Klinge entzückt zu als sie jedes Mal auf sang wenn der Name des anderen Schlüsselschwertkriegers fiel. Der Junge Niemand an seiner Seite war recht gut im Bluffen, allerdings hätt AhcXsas nichts dagegen gehabt zu berichten wie er Sora auf den Inseln des Schicksals öfters schon beobachtete. Vermutlich aber war es besser gewesen diese junge Frau im Unwissen zu lassen wer und was sie waren, geschweige denn sich noch mehr hinein zu verstricken in irgendwelche Lügengeschichten. „Ihr könnt Magie wirken wie die großen Geister nicht wahr? Kein Wunder das ihr Freunde von Sora seid.“ Äußerte der kleine Drache aus der Rüstung des Mädels heraus. Wieder schmunzelte der schneeblonde Niemand und trat auf die beiden zu. Seine hand berührte Ventus Schulter kurz als ob er ihm ein nett gemeintes „Gut gemacht“ zuspielen wollte, doch hatte diese Geste noch einen zweiten Zweck. Ein kühler Impuls zischte von der Hand des Superiors über die Kleidung und die Haut des Jungen, Es schien ein Kombinationszauber zu sein der sich aus erkaltender und revitalisierender Magie zusammensetzte. Zwar beherrschte AhcXsas seine magischen als auch Physischen Talente nicht perfekt, doch er schien ein Genie darin zu sein Zauber zu verschmelzen oder sie so anzuwenden das keiner um ihn herum mitbekommt das er die Kraft dafür in sich sammelt. „Nun wir sollten die Flammen vielleicht ein wenig eindämmen. Auch wenn ich glaube das dem hiesigen Marmorboden oder den Anwesenden eher weniger Schaden zugefügt würde. Nicht das noch Feuerliebende Herzlose hier angezogen werden.“ Sein Lächeln wirkte auf die Kriegerin zwar etwas beunruhigend aber sie nickte ihm zu. „Der kleine Drache der dich begleitet, meinst du ich könnte ihn mir mal kurz ausborgen?“ Mush huschte aus der Rüstung hervor, schlängelte sich um Mulans Hals und krabbelte tollpatschig auf ihren Kopf. „Hör mal zu du kleiner großer Angeber…“ Doch AhcXsas war nicht gewillt zuzuhören und schnappte sich den Lurch mit festem Griff woraufhin er kurz aufquietschte. Sein grinsen war unmenschlich und brachte den Lindwurm zum schweigen. „Was habt ihr vor?“ bröckelte leicht verdutzt aus der Kriegerin hervor die sich scheinbar keine wirklichen Sorgen um ihr handsames Spieltier machte. Den Drachen mit der Schnauze auf die Flammen richtend versuchte der Meister zu erklären. „Auch wenn ihr wisst das Magie existiert würde ich euch bitten den anderen nicht zu offenbaren das wir solche beherrschen. Ich werde es so aussehen lassen das dein kleiner Freund hier dafür gesorgt hat das das Feuer verschwindet. Er ist immerhin ein Drache also wird es ihm nicht viel ausmachen ein bisschen davon…naja…zu fressen.“ Mushu schüttelte sich nervös und seine Augen wurden groß um einen schockierten Gesichtsausdruck klarzumachen. „Habt ihr einen Beweis dafür das das funktioniert?“ Mit den Schultern zuckend und lächelnd legte der Niemand los und nahm einen Stand ein wie ein Desperado der mit einem Gatlinggewehr versucht eine Horde Zombies umzuschießen. „Ex-Feuga !“ Die Agen des meisters und auch des Drachen leuchteten genauso Rot wie das Feuer auf und ein erschreckendes klirren war in den Flammen zu hören. Glitzernd umgab den kleinen Lurch eine spiegelartige Aura als die Flammen auf ihn zugeraast kamen. Sein Maul wurde wie von allein aufgerissen und man sah das die Brunst aus Feuer sich vor dessen in kleine Energiepartikel verwandelten die sich in den Drachen zwangen. „Ähm…ich glaub es funktioniert.“ Sprach der Superior unsicher zu den beiden anderen. Allerdings war etwas nicht im Plan enthalten. Der Miniaturdrache wurde plötzlich größer, so groß das er schon fast die Ausmaße eines Schweins hatte, und irgendwann musste der meister auch zurückweichen als er so groß wurde wie er selbst. Mulan war etwas geschockt und sah das Spektakel mit ungläubigem Gesichtsausdruck mit an. „Das ist…“ Ahcxsas ging dazwischen „…irgendwie cool!“ gab er mit einem begeisterten Staunen zu.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty02.04.12 22:29

„Er ist jetzt ein Echsen-Schwein!“ Lachte Raina kindisch, während sie aus Ven's Oberteil heraus spähte. Ungeschickt kratzte Mushu mit seinen Krallen, die gerade so noch auf den Boden reichten, auf dem Boden und drehte sich so zu Ven und Raina. „Ich bin ein Drache! Ein Waschechter Drache. Du, du... du fusselige Ziege!“ Erwiderte er der lachenden Raina. Abrupt hörte Raina auf zu lachen und erwiderte trotzig und ein geschnappt. „Selber! Du, du... Du Lurch! Du kannst ja nicht mal Flammen schlucken! Und deine Schuppen sind auch doof! Und mein Fell ist flauschig und nicht fusselig!“ Sie Atmete tief ein und entlud ihren Frust. „Und fett bist du jetzt auch!“ Sie stockte. „Und doof!“ Nach einer erneuten Denkpause fuhr sie weiter fort. „Und... Und klein und Schwach und lurchig und doof.“ Mushu lies sich dies nicht gefallen und erwiderte ebenso kindisch und patzig. „L-l-Lurch? Und du bist ein Flohteppich!“ Ven ignorierte die Streitigkeit der beiden und drückte Raina sacht zurück in sein Oberteil. Sein geistiger Fokus galt seinem eigenen Körper. „Faszinierend...“ Dachte sich Ven. „Der Meister ist gewiss gut im Umgang mit Magie... Verlasse ich mich zu sehr auf Morta und Raina? Gewiss könnte ich schlagartig stärker werden, wenn ich auch diese Formen der Magie erlerne... Aber bin ich dazu in auch befähigt? Oder ferner und schlimmer... Könnte ich damit Morta und Raina kränken? Wenn ich ihre Kräfte nicht mehr nutze... Macht und Erfolg oder Loyalität? Aber was, wenn Morta und Raina von mir nicht verschieden sind? Dann kann ich sie nicht kränken... Aber wenn sie doch von mir verschieden sind... Hmmmm....“ Erneut war Ven in seinen Gedanken versunken. Er war so Abwesend, dass Raina in seinem Körper verschwand und unbemerkt die Kontrolle über selbigen übernahm. Deutlich graziler schritt Ven's Körper dem Meister und der Kriegerin entgegen. Raina räusperte sich mit Ven's Körper und versuchte seine Stimme zu imitieren, was ihr auch recht gut gelang. „Vielen Dank. Nun können wir uns bei dem Genral melden.“ Nun wendete sie sich an die Kriegerin. „Was würde Ven jetzt sagen?“ Dachte sie. und sie überlegte.... Und überlegte... Ein zucken durchfuhr Ven's Körper. Verunsichert blickte Ven nach links und rechts. Er erkannte an den Gesichtern des Meisters und der Kriegerin, dass Raina erneut die Kontrolle über seinen Körper ergriffen hatte. Sag was, sag was zu der Tante da drüben, mit der wollte ich eigentlich reden.“ Hörte Ven mit Rainas Stimme in seinem Kopf. „Nun ich hoffe, dass, wie mein Meister bereits anmerkte, unser kleines Geheimnis bei dir sicher ist. Den Herren General werden wir diesbezüglich leider täuschen müssen, da wir eigentlich nicht unnötig Aufsehen erregen wollen.“ „Das ist kein Problem, er wird das schon verstehen, ihr könnt auch ihn ruhig einweihen. Nur die Soldaten sollten davon nichts Wissen.“ Erwiderte die Kriegerin von Ven's erneutem Wandel irritiert. „Diese Entscheidung habe ich nicht zu treffen werte Dame.“ Antwortete Ven knapp und wendete sich nun Mushu zu. „Verzeih bitte auch du unser handeln. Könntest du mir zu gegebener Zeit von den großen Geistern berichten, von denen du gesprochen hattest?“ Erneut kratzte Mushu über den Boden um sich zu drehen. „Das kannst du auch alles in der Bibliothek des Kaisers nachlesen, da steht gewiss mehr, als ich dir erzählen kann. Aber lasst diesen Flohteppich nicht in die Bibliothek.“ Ven musste Raina in seinem Körper gefangen halten. Er war sich sicher, dass sie irgendetwas dummes und unüberlegtes vorhatte. „Die Kaiserliche Bibliothek...“ Wiederholte Ven leise. Bei dem Gedanken an die vielen Bücher, die ihn erwarteten leuchteten seine Augen auf, so wie die Aura des Schwert vom Meisters wenn jemand den Namen Sora erwähnte. „Nun denn, wir sollten uns beim General melden.“ Merkte er an und ging langsam zurück zum Palast. Die Kriegerin lehnte sich immer noch verunsichert zum Meister begann nachzufragen. „Wann wir Mushu wieder normal?“ Ohne die Antwort abzuwarten, begann sie Mushu in Richtung Palast zurückzurollen.
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BeitragThema: Re: Kaiserliche Stadt   Kaiserliche Stadt Empty11.04.12 17:45

AhcXsas lächelte bei der Situation die sich ihm darbot. Ventus und seine Geister sind nicht ganz uninteressant. Es war für einen trainierten Niemand wie dem Schneeblonden ein leichtes herauszustellen ob es sich bei einer beobachteten Person immer noch um die selbige handelt oder nicht. Und die Imitation Vens Geistes war zwar schon recht gut aber eben in Gestik, Mimik und Stimmvolumen nicht ganz perfekt. Aber AhcXsas hätte wahrscheinlich auch eine Fliege furzen hören wenn sie eine Bedrohung darstelle oder zumindest interessant genug wäre um Analysen darüber aufzustellen. Er widmete sich der Frage der Kriegerin. „Dein kleiner Lurch wird wahrscheinlich wieder normal wenn er die Flammen verdaut hat. Als Drache müsste das eigentlich nicht lange dauern.“ AhcXsas wedelte ungeschickt mit den Händen hin und her. „Aber wenn das passiert möchte ich lieber nicht dabei sein.“ Ein verschmitztes Lächeln folgte und er kratzte sich verlegen am Kopf. Die Kriegerin lächelte ihm entgegen und schien die ganze Sache positiv zu sehen.
Langsam kamen sie am Palast an und wurden freudig und grölend von den Soldaten empfangen. Einige verbeugten sich sogar und behaupteten dass sie sie gerettet hätten. Ein etwas autoritär wirkender Mann trat auf sie zu und schaute dem Meister stolz in die Goldaugen. „Ihr habt das Urteil meiner Männer ja gehört. Wie nennt ihr euch Fremde ?“ Numero Uno machte eine Andeutung des Verbeugens und lächelte beim erheben brüderlich. „Mein Name ist AhcXsas, General der dreizehnten Armee aus Wei-nie-wa. Das neben mir ist mein Untergebener Gefreiter Ven.“ Der junge Meister zog die Karte die er hat von Stilzkin anfertigen lassen und übergab sie dem General der merkwürdig drein schaute. Ein mysteriöser Glanz brach von ihr hervor und spiegelte sich in den Augen des chinesischen Mannes, als auch in denen aller Anderen, wieder. Ein kurzer Moment der Stille legte sich über die Szene doch dann nickte er und packte AhcXsas auf die Schulter. „Wir danken euch, eure Idee das Feuer zu nutzen um diese Monster los zu werden war sehr hilfreich.“ Er sah zu Mulan und dem kleinen kugelrunden Drachen. „Doch das einer der großen Geister diese Flammen auch noch verschlingen kann…“ wieder ein skeptischer Blick. „…wirklich erstaunlich.“ Er steckte die Karte ein und befahl seinen Soldaten wieder die Positionen einzunehmen, einigen wieder schlafen zu gehen und winkte Mulan und die beiden anderen hinein. „Nichts zu danken. Wir waren nur zu früh angekommen, ansonsten hätten auch wir nichts tun können. Außerdem wird mein kleiner Ven hier sicher auch mal General wenn er weiter solche Ideen hat.“ Der Chinesische general und AhcXsas lachten beide kurz auf und Mulan hielt sich bei Ven und rollte weiter Mushu. Sie schaute Ven skeptisch an.
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