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It's time to tip the scales
 
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 Kreuzung des Schicksals

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Arken
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty31.10.14 21:54

Ein dunkler Nebel sammelte sich um Arken, als er auf AhcXsas' anweisung hin energie sammelte und sich konzentrierte. Er hatte zuvor schon einige male seine Dunkelheit im Kampf benützt, doch meist nur um grobe angriffe auszuführen. Eine bestimmte Form in einer bestimmten Größe hatte er noch nicht versucht oder gebraucht.

Der nebel um ihn herum war ein solches nebenprodukt. Er konnte noch nicht alle Energie auf einen bestimmten Punkt fokusieren, also gab es auch dunkelheit die sich irgendwo sammelte und nebel bildete... eigenlich aber ein ganz netter effekt.
In seiner hand war dafür mehr zu sehen als nur nebel. dort hatte sich eine Schwarze masse gebildet, die mit spitzen und tentakeln (ähnlich wie ferrofluid) knapp über seiner handfläche schwebt.
Es war nicht wirklich eine Kugel, und auch etwas größer als die Flamme von AhcXsas aber Arken war schon etwas stolz auf sich... vorallem weil das gebilde faszinierend aussah, als wäre es lebendig. Mit etwas mehr konzentration, wurde zwar der nebel um sie ein wenig dichter, doch die spitzen wurden immer kleiner und die dunkheit wobberte deutlich weniger... jedoch fehlte Arken irgend ein trick.. oder einfach die übung in magie.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty02.11.14 20:50

AhcXsas beobachtete das mit ruhiger Gelassenheit. Es war schon recht entscheident, dass dieser Junge seine Dunkelheit weitestgehend im Griff hatte, doch talentiert würde er diesen Umgang wirklich nicht nennen. Das wabern und die unangebrachten Bewegungen dieser Energie, waren ein Zeichen für laienhafte Magie, doch er erwartete es auch nicht anders. Das erste mal eine solche Macht zu bändigen ist auch AhcXsas schwer gefallen und jetzt, wo er noch größere Mächte zu drosseln hatte, war es schon fast umständlich für ihn dem Jungen Tips zu geben. Aber gut, er wusste jedenfalls wie man mit dem Sinistra Element umging und das würde Arken früher oder später helfen können.
"Konzentrier dich Arken, dieser ganze Firlefanz dort muss nicht sein. Entweder du kontrollierst deine Kraft ganz oder gar nicht. Gib dich nicht mit halben Sachen zufrieden." Er überlegte weiter. Für die Niemande waren ihre Waffen ein gewisser Katalysator, um deren Kräfte in eine geeignete Form zu leiten, vielleicht half das dem Möchtegern Keyblader auch. "Übrigens wenn du glaubst du bist in Magie untalentiert, dann können wir auch eine andere Form des Trainings wählen. Bei uns Niemanden beispielsweise kann die Waffe als Unterstützung zum kanalisieren von Kräften dienen. Versuch es wenn du dich bereit fühlst."
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty02.11.14 21:15

Arken sah kurz auf und nickte, um zu zeigen das er AhcXsas verstanden hatte. Die dunkelheit und der Nebel verschwand und stattdessen erschien sein Schlüsselschwert in seiner Hand.
"Naugt... kein Nebel, kein 'firlefanz'... nur eine einfache Kugel... Kugel... Kugel" Er legte beide Hände an sein Schwert und Konzentrierte sich. Das war wahrscheinlich wieder so eine 'das schwert ist eine verlängerung deines Körpers' (oder Herzens)- Sache, was es wie AhcXasas schon sagte, einfacher machen sollte Energie darin zu sammeln...
Arken setzte einige male an Dunkelheit zu erschaffen, doch jedesmal erschien der Nebel um ihn herum, was ihn dazu brachte abzubrechen und sich neu zu sammeln und mit jedem versuch konnte er ein wenig klarer spüren was er zu tun hatte.
Vor seinem inneren Auge sah er sein Schwert, das mit jedem Herzschlag von ihm flimmerte. Er konzentrierte sich auf die Spitze der Waffe und aufeinmal war es erschreckend einfach Energie zu diesem Punkt zu Leiten. er spürte wie die Magie durch seinen Körper wanderte und spürte wie sie sich im Schwert sammelte. Er spürte auch das es immernoch probleme mit seiner konzentration gab, doch als er die Augen öffnete war kein Sichtbarer Nebel vorhanden und auf der Spitze seines Schwertes klebte eine kleine Kugel mit glatter Oberfläche.

Arken löste die Kugel nocheinmal auf und versuchte es erneut. Konzentration. Form vorstellen. Energie sammeln und erscheinen lassen. Es war ein bisschen wie das Schmieden, fand Arken, nur dass er keinen Hammer und Amboss brauchte um Dunkelheit in Form zu bringen... Er versuchte sogar es erneut ohne sein Schlüsselschwert und schaffte es eine Kugel zu erschaffen, die er zwischen seinen beiden Handflächen formte...
So ein Magiecrash kurs war aufjedenfall keine einfache angelegenheit, doch Arken war willens alles zu geben um seine Fähigkeiten zu meistern.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty02.11.14 23:15

Fortschritte waren etwas schönes, egal wie man es betrachtet. Für den Schüler als auch für den Lehrer. Und das Arken so schnell vorann kam war schon verblüffend. Doch beeindruckt war AhcXsas dabei nicht. Immerhin handelte es sich um ine Kompression. Ein Käfig für eine große Macht. Doch um dem Jungen direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen, musste AhcXsas ihm zeigen, das kontrollierte Macht durchaus von schwächerer Natur sein konnte, als ein Ausbruch dieser. "Sehr gut, ein erster Schritt ist gemacht, aber jetzt musst du versuchen die Kraft zu steigern ohne das sie ausbricht. Gerade, wenn du in Gefahr läufst von deiner Dunkelheit beherrscht zu werden." AhcXsas wusste nicht ob diese Beschreibungen dem Jungen weiter halfen, also beschloss er es zu demonstrieren. In seiner rechten Hand konzentrierte er zuerst eine kleine Flamme. Sie züngelte, drehte sich um sich selbst und wurde dann zu einem weißglühendem Feuerball. Je heißer er wurde, desto mehr Konsitenz verlor er auch, zumal AhcXsas ja auch nicht Herr der Flammen war. Dann hob er die Flamme in die Luft und ließ den imaginären Käfig aufbrechen, was einen inbrünstigen Feusrsturm los ließ. "Du siehst, ich selbst kann einem Elemt zwar eine Form geben, aber sie nicht gänzlich kontrollieren, das müsstest du wett machen können. Aber pass auf,hätte ich beispielsweise versucht die Intensität der Flamme weiter<zu steigern,hätte sie auch leicht explodieren können."
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty02.11.14 23:57

"Natürlich... in einem Kampf ist einiges mehr im spiel als nur der ball hier..." *er lies den ball von einer Handfläche zur anderen schweben und betrachtete die Lichtleere Kugel "und wenn ich es mehr und mehr Magie darin zu konzentrieren ist es nichts anderes als würde mehr und mehr Magie in meinem Körper wüten. Wenn ich es schaffe viel Energie in einem kleinen Ort zu sammeln UND zu kontrollieren schaffe ich es nicht nur präziser mehr schaden zu machen... ich schaffe es auch nicht zu einem wandelnden, Weltenfressenden Tentakelmonster zu werden... bis zu einem Limit natürlich."
Die Flammenexplosion lies Arken hoffen das er noch alle Haare auf dem Kopf hatte. dafür das AhcXsas sagte er könne es nicht gänzlich kontrollieren war ziemlich viel Feuer entstanden.

"Dann fangen wir mal klein an..." Arken war sich nicht sicher wie eine Dunkelheitsexplosion in dem kleinen Maßstab aussehen würde oder was er davon abbekommen würde aber es war besser vorsichtig zu sein. Wahrscheinlich wären einige Tentakeln im Spiel... und darauf hatte er wirklich keine Lust.

Arkens Schlüsselschwert erschien erneut in seiner Hand und an dessen spitze erschien eine Kugel aus Dunkelheit. Langsam versuchte er nun, Herzschlag für Herzschlag kleine mengen an Dunkelheit darin zu sammeln. Anfangs pulsierte die Kugel leicht, aber Arken schaffte es irgendwie die alte form wiederherzustellen. Doch Arken spürte wie er die Kontrolle verlor, als er die Energie ungefähr verdreifacht hatte. Er drehte sich um und schleuderte die Kugel mit einem Schwertschwung von sich und AhcXsas weg. Noch in der Luft brachen Stacheln und arme aus der Kugel, die wild um sich schlugen, sich ausdehnten und platzten. Dunkler Nebel hielt sich noch kurz über der Einschlagstelle.

"nicht klein genug wie es aussieht... " Arken versuchte es noch einige male, immer wieder erhöhte er seinen alten Rekord, vervierfachte, ja verachtfachte die Energie in dem Ball. Ohne Waffe schaffte er es nur ungefähr auf die Siebenfache Energie... doch das war kaum das Problem... wahrscheinlich war das nun nur eine Sache der Erfahrung und Konzentration. wenn er nur Oft genug sein Limit erreichte spürte er wo die Dunkelheit aus ihrem Käfig brach und konnte dieses riss beim nachsten versuch verstärken. Trial & Error, Erfahrung, vielleicht auch das erlangen eines sechsten Sinns für Magieflüsse.
Wahrscheinlich würde es Einige Zeit und Kämpfe brauchen bis er das vollkommen beherrschte... aber die Stunden die sie bis jetzt in dieser Welt verbrachten zeigten, zumindest für Arken, größere Fortschritte als er erwartet hatte, was ihn nur noch motivierter machte.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty03.11.14 0:55

Die paar Stunden, welche Arken versuchte die Energie in sich selbst einzusperren, verbrachte AhcXsas damit sich weitestgehend umzusehen und sich die Schlüssel zu betrachten. Wie viele Krieger hier wohl gefallen waren, konnte er sich nicht vorstellen. Zu viele als das sich ein Krieg gelohnt hätte. Zumal, wer stellte dann eigentlich die Schwerter auf, gab es sowas wie einen Friedhofswächter, der für diese Welt zuständig war ? Viele der Schlüssel wiesen ähnlichkeiten auf, aus einigen konnte man sogar die traurige Freundschaft seufzen hören, welche hier ihr jähes Ende fand. Die Kreuzung des Schicksals war in der Tat eines der mächtigsten Mahnmale die AhcXsas je erblicken musste. Dann war da noch das Terrain. Eine Welt, so ausgedorrt sie auch war, war niemals gänzlich tot. Und das wollte der Meister, der Niemande auch nicht glauben. Irgendetwas musste es hier geben der zumindest einmal gegeben haben. Doch er schweifte ab.
Arkens Ergebnisse waren für den Anfang zufriedenstellend, selbst wenn er versuchte an sein Limit zu gehen konnte man, als Experte, die kleinen Feinheiten erkennen,welche ein gutes Resultat ausmachten. Als sich der Niemand dann dem Jungen wieder näherte war es Zeit für eine weitere Lektion. "Arken das machst du schon ganz gut. Aber lass uns etwas weiter gehen." er ließ in seinen Händen eine Augenbinde erscheinen, die diesmalnicht für irgendwelchen Schweinkram benutzt werden sollte...DIESMAL. "Du hast die Grundzüge verstanden, wie man die eigene Kraft drosselt und einsperren kann. In verschiedenen Trainingslektionen gibt es immer ei Kapitel welches sagt, wenn man ein Element kontrollieren will, sollte man Eins mit ihm werden." Er legte die Augenbinde in Arkens Hände und ging mit ihm ein Stück weiter, bis die Schlüsselschwerterreihe aufhörte und ein großes Canyonartiges Felsmassiv ihnen den Weg versperrte. "Du siehst die einzelnen Durchgänge und Felsspalten. Mit Sehkraft ist es schon schwer dort hindurch zu gelangen, auf die andere Seite. Doch deine Kraft, sofern du ihr Vertrauen beipflichten kannst und du sie instinktv lenkst, kann dir in solchen Situaionen mehr als nur zu Seite stehen. Mal sehen ob du dich bis zur anderen Seite durchschlagen kannst. Und keine Tricks. Kein über die Schlucht drüber geschwebe oder durch die Wände graben." Er sah Arken erwartungsvoll an. "Lerne, das du und die Dunkelheit keine Feinde sind, sondern eine Symbiose eingeht. Du bist derjenige der die Dunkelheit konntrolliert, also gewöhn dich an sie."
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty03.11.14 18:04

Arken staunte nicht schlecht als sie vor der gigantischen Steinwand standen. Aus der Ferne erkannte man zwar das hier was ist.. doch diese Ausmaße hatte Arken nicht erwartet. Er betrachtete kurz die Augenbinde und legte sie das erste (und hoffentlich letzte) mal an.
Er nickte nocheinmal in die Richtung AhcXsas' und schritt dann in eine Felsspalte, die sich genau vor ihnen auftat. Der Anblick, bevor er sich die Augen verband war erschreckend Finster... und all die Spitzen Steinkanten und Felsvorsprünge waren auch nicht sondelich einladend... aber es half ja nichts. Arken war nicht hier um den Schwanz einzukneifen, also hilf alles nichts. Gerade aus durch, arme vor, die Sinne schärfen und auf Mö-"AAAAAAAHHHHAAAAAAAAAHHH...!!!" keine 2 Meter nach dem Höhleneingang war ein riss im boden, durch den Arken geradewegs auf eine wilde rutschpartie geschickt wurde. Immer wieder stieß er sich an felsvorsprüngen an, die seinen weg blockierten, rollte an ihnen entlang und schlidderte weiter, bis er unsanft auf einem Haufen Dreck landete.
Dreck aus Jahrhunderten wirbelte durch die Luft und versaute Arkens schon geschundenen Klamotten noch mehr... und die Haare erst... wenn das alles vorbei war brauchte er wirklich erstmal eine heiße Dusche... doch das war nun wirklich nicht das Problem.

Arken wusste Gar nicht mehr ob er die Augenbinde noch auf hatte, seine Augen waren hier unten vollkommen Nutzlos und seine Kopfschmerzen von dem Sturz... also entschied er sich (mehr oder weniger freiwillig) erstmal im schmutz liegen zu bleiben bis er seine Körperteile wieder Fühlen konnte und der Schmerz weg war... gebrochen hatte er sich zum Glück nichts, nur hatte er nun blaue flecken an orten die sich kein Mensch erklären kann.
Wahrscheinlich saß Arken so rund eine Stunde am Fuß der Rampe... zu irgend einem Zeitpunkt hatte er Angefangen zu meditieren und nachzudenken.
Schon mit seinem ersten Schritt hatte er in der Lektion versagt. Hier ging es nicht um 'sich rechts halten bis man zum Ausgang kommt' Ja wahrscheinlich würde man dann für den rest seines Lebens im Kreis irren.
Arken überlegte sich wie er das beste aus seiner Situation tun konnte und ziemlich schnell kam ihm sein 'sechster Sinn'- Gedanke in den Kopf. Er konnte Spüren wie etwas, in dem fall Energie, AUS seinem imaginären Käfig brechen konnte... als könnte man auch spüren wenn etwas, nun Felsen, IN den Käfig bricht. So könnte er zumindest umherlaufen... Einen Weg findet man damit aber noch lange nicht...

Es verging noch ungefähr eine Stunde, in der Arken versuchte Sphären, gitter und ähnliches zu formen um sich so zumindest etwas durch die Höhlen tasten zu können, doch er merkte schnell das er dafür doch noch etwas unerfahren war... Also tat er das was jede sensible Person in dieser Situation tun würde und flutete den gesamten Hohlraum, in dem er saß mit Dunkelheit.
Anfangs war es nur ein Kribbeln auf seiner Haut. ER fühlte sich als wäre er außerhalb seines Körpers und würde sich selbst beobachten... Er konnte sich zwar nichtmehr sehen doch er spürte wo er war. In seinem Kopf sah er eine schwarze Fläche, in der er stand.... dann umrisse von Steinen, Felsvorsprüngen, Wänden... Eine Steile Rampe hinter ihm, ein Durchgang.

Es verblüffte ihn so sehr das er kurz die KOnzentration verlor und ein schreckliches Stechen durch seinen körper schoss. "ARGH... VERDAMMT... "Seine Muskeln zogen sich zusammen und er ging auf die Knie, um sich nicht den Kopf an irgend einem Stein aufzuschlagen. Aber er versuchte es gleich nocheinmal... diesmal mit ein bisschen mehr erfolg... Auch das auflösen ging einfach. es war eigentlich nicht viel magie im spiel, nur eine große Fläche.. und wenn er sie beim auflösen von sich vernhielt gab es nur einen Dunklen Nebel, den man unmöglich sehen konnte.

"Wenn ich hier heruntergefallen bin... muss ich ungefähr in diese Richtung und nach Oben mal sehn wie weit ich gehn kann..."
Langsam tastete er sich vor, wohlbedacht nicht zu schnell zu laufen oder seine Magie so weit auszudehnen dass er sie nichtmehr kontrollieren konnte, doch oft stolperte er über steine die er übersehen hatte oder überschätzte seine Fähigkeiten, da er ein große Stück weg schaffte... Jedesmal zuckte er unter den stechenden Schmerzen der Dunkelheit zusammen. Arken redete sich aber ein, dass das kein Grund war aufzugeben, denn mit jedem versuch breitete sich die Dunkelheit ein Stück weiter in den Gängen und Spalten aus und immer mehr sah Arken von dem Tunnelsystem um sich herum.
Trotz allem verbrachte Arken aber insgesamt 6 Tage in den Tiefen der Erde. Er hatte Glück, dass er Irgenwann am 4. Tag über ein unterirdisches rinnsal Fand, indem er auf dem glatten Stein ausrutschte, sich deinen rechten Arm komplett aufschürfte und den Kopf blutig Schlug... Von dem Magieschock ganz abgesehen... Er lag danach wahrscheinlich gut zwei Stunden in dem Eiskalten Nass und zuckte, während sein Verstand versuchte sich wieder zu finden...

Am 5. Tag ( er hatte sich aus unvorsicht erneut den Kopf angeschlagen und war wiedereinmal für einige Stunden Ohnmächtig im Staub gelegen... so musste er wenigstens keine schlafpausen machen...) Sah er unter der wie durch ein Wunder noch fest sitzenden Augenbinde mehr als nichts. Licht drang schwach bis zu seinen Augen vor. Erneut der Stechende Schmerz des konzentrationsverlusts... Doch als er sich nach einiger Zeit zusammengerafft hatte erkannte er, dass er in einem senkrechten Schacht stand, der bis an die Oberfläche führte... kein Ausweg für ihn.

Erst am 6. Tag brachen auf der Gegenüberliegenden Seite des Felsmassives unzählige Tentakeln und Stacheln gegen Himmel, als sie einen Ausgang fanden und Arken sich durch den Engen spalt zwängt und seine Magie auflöste... Er hatte zu diesem Zeitpunkt kaum noch die Kraft den Schaden des Magieshocks von sich abzuhalten, geschweigedenn sich die Augenbinde vom Kopf zu ziehen.
Seine Haut war mit einer Schicht aus Schweiß, Blut und Dreck bedeckt und so ziemlich sein gesamter Körper war eine große Schürfwunde. "na... endlich.." murmelte er noch und Kippte, nachdem er den letzten Schritt aus dem Loch gemacht hat einfach vorn über.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty03.11.14 20:29

Die Aufgabe, die AhcXsas dem Jungen ausgebrütet hatte würde nich einfach zu bewältigen sein. Zumal Arken sich auf etwas verlassen musste was über den Instinkt hinaus ging. Die Dinkelheit war nicht sein Feind, könnte ihn aber stark beeinflussen, so sehr, dass er sich in Ihr verlieren hätte können. Doch wie der Künstler mit dem Marmor musste er eins mit seinem Element werden um es vollends zu verstehen und zu schmieden.Doch schon nach einem kurzen Aufenthalt in der Schlucht, stürzte der Junge und begab sich selbst auf das nächste Level seiner Ausbildung. So war das irgendwie nicht geplant. Aber was solls, Arken war nicht auf den Kopf gefallen, zumindest noch nicht. Er würde das sicherlich überleben. Unterirdisch gab es genug Wasser. Allerdings würde das Maß an Nahrung unachgemessen niedrig sein. Sicher würde es eine Weile dauern bis der Dunkelheitsbändiger dort heraus kam. Also beschloss AhcXsas ihn durch sein Gespür hindurch zu beobachten und sich selbst in dem Cantona um zu sehen.
Schnell zückte er das Telefon und simste Stilzkin über Mogsapp das er ein Festessen vorbereiten und zum Keyblade Graveyard senden sollte. Zudem bräuchte AhcXsas archäologische Unterstützung. Geschickt, getan. Nicht lange und ein Mogry mit Tropenhut stieß auf AhcXsas. Beide untersuchten die Schlucht, die Keyblades und die Geschichte, welche sich hier abgespielt haben musste. Das Buch, welches er einst fand und die Aufzeichnungen von Beanixs, der Echten, halfen den beiden in etwa heraus zu finden, warum hier so viele Krieger ihr Leben ließen.
Kingdom Hearts war wirklich ein Fluch und ein Segen zugleich. Alles erinnerte ihn an Religionskriege oder dem hinterher eifern einer abstrakten Gottheit. Die Trauer und Devastation, welche hier herrschten mussten unvorstellbar gewesen sein. Und nicht zu vergessen, waren hier mehr Schlüssel, als sie in einen einzigen Krieg passen würden. Zumal fiel von dem Mogry und auch von Stilzkin immer wieder der Name 'Xehanort'. Angemeldet hatte auch über ihn berichtet, zumindest war es in den Büchern so.
Eins stand aber nach tagelangen Forschung fest. Das Kingdom Hearts, welches die Niemande bisweilen aufbauten, war nichts als eine Ablenkung zum wahren Kingdom Hearts. Nichts als eine machtvolle Farce. Waren seine Untergebenen für eine derartige Wahrheit schon bereit?
Dann am sechsten Tag brach die Dunkelheit am anderen Ende des Canons aus und alle begaben sich dort hin. Und als Arken den letzten Schritt machte, reichte ihm AhcXsas bereits die Hand entgegen und im Hintergrund ließen Mogry Korken knallen. "Willkommen zurück an der Oberfläche. Hast du Hunger? "
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty03.11.14 21:48

Arken griff noch irgendwie nach AhcXsas Hand, was ihn aber nicht daran hinderte mit dem Gesicht zuerst im Sand zu hängen, bevor er sich Hochzog. "F-Fleeeiiiiisch...!"
Allein der Geruch des 'Festmahls', auch wenn Arken sich nicht wirklich vorstellen konnte warum... war das nicht erst der Anfang seines Trainings? Lektion 1? Andererseits... WHO CARES? Vor Arken stand das beste was der Junge sich vorstellen konnte: ESSEN.
Auf einmal neu erlangte Kräfte geleiteten den Keyblader an den Tisch an dem nun Dinge geschahn die sich kein mensch erklären konnte... jedenfalls war sehr schnell sehr viel essen in dem Jungen verschwunden.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty05.11.14 14:18

Mit Genuss, sah AhcXsas, dem jungen Keyblader zu, wie er Nahrungsmittel um Nahrungsmittel verschlang. Also einen gesunden Appetit hatte der Kleine schonmal. Der Niemand selbst nahm sich auch ein zwei Happen, aber von dem ganzen Banquett, hatte er nach fast einer Woche schon die Schnauze voll, wobei es eigentlich alles mögliche gab. Sogar fritierte Wobblglobler und irgendwas was sich Krabbenburger nannte. War eigentlich ganz lecker, schmeckte nur nicht nach Krabben.
Langsam war das Essen aber vorbei und als die Mogry Teller um Teller wegräumten, betrachtete der Niemandsmeister, Arken erneut. Er sah fertig aus, richtig ausgelaugt und auch, als hätte er sich mehrmals den Kopf angehauen. Freilich konnte AhcXsas das mit Vita und Co wegmachen, aber er bevorzugte eine andere Methode. Hastig griff er in seine Tasche und zog eine Phiole heraus, welche mit einem grünlichen Schimmer, warm leuchtete. Ein Heiltrank, ganz klar. Und sogar einer, der nur hochrangigen Leuten zuteil wurde, so viel konnte man an der Aufmachung, der Phiole sehen. "Trink das, dann geht auch dem Rest von dir besser. Und danch sag mir wie du dich fühlst."
So wie man AhcXsas kannte, was Arken zwar nicht tat, aber er war ja schließlich nicht (oder zumindest nur ein paar mal) auf den Kopf gefallen, war dieser Frage mehr Bedeutung zugemessen, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Schließlich hatte der Rookie fast eine Woche Zeit sich mit der Dunkelheit anzufreunden, sich von ihr lenken zu lassen und sie unbewusst selbst zu lenken lernen. Mal sehen, was Arken in der kurzen Zeit erreicht hatte.
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BeitragThema: Re: Kreuzung des Schicksals   Kreuzung des Schicksals - Seite 2 Empty05.11.14 22:43

Der Keyblader betrachtete kurz die Phiole, kippte die Flüssigkeit dann aber runter, ohne sich groß Gedanken zu machen was genau da drin war oderwas die Flüssigkeit mit ihm anstellen würde. Der effect lies aber nicht lang auf sich warten und sein ganzer Körper begann zu kribbeln und viele unbeschreibbare Gefühle strömten durch seine Nerven, als sich wunden schlossen, blaue flecken verschwanden und ein paar doch leicht angeknackte Knochen wuchsen zusammen... Schade, dass die Flüssigkeit nicht auch seine Kleidung zusammennähen konnte, oder ihm eine kurze Dusche gab.

Er musste kurz durchatmen und seine arme strecken bevor er über AhcXsas frage nachdenken konnte. "Das Zeug ist wirklich super... aber ja.. mir geht es jetzt wieder besser. Ich hab das alles ehrlich gesagt ein wenig unterschätzt." er musste grinsen. "Die Höhle hat mich mehr mitgenommen als alle Kämpfe die ich bisher hatte.. was wohl auch einiges über die 'Kämpfe sagt'... aber ich hab auch einiges gelernt... " Er zog sich die Augenbinde vom hals und reichte sie AhcXsas... auchw enn sie etwas dreckig war hatte der Niemand bestimmt noch genug Nutzen für sein Spielzeug.

Danach hob er die Hand und schloss für eine sekunde die Augen. Als er sie wieder öffnete wanden sich Schwarze tentakeln aus seinem T-Shirt den Arm entlang und umschlossen ihn. Das selbe geschah mit dem anderen Arm und er lies die dunkelheit ein paar lustige Formen annehmen, bevor sie sich auflöste.
"... zumindest glaube ich das. Es ist ein Anfang. Ich war dort drin von Dunkelheit eingeschlossen... also habe ich sie zu meiner Dunkelheit gemacht, zu einem teil von mir... Zumindest für mich war das eine ziemlich gute Lektion. Danke."
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