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 Der Thronsaal

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AhcXsas
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Der Thronsaal Empty
BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal Empty24.12.11 23:19

Hier stehen die 13 Throne der Regenten. Ein Ort der Besprechungen und Regelungen, jede wichtige Entscheidung wird hier getroffen.
Manche sagen auch an der Höhe des Thrones könne man die Stärke und Qualität des Niemands ablesen.
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Der Thronsaal Empty
BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal Empty29.06.12 1:44

Das Schwert hinter sich her schleifend klackten seine Stiefel auf dem weißen Fußboden des Thronsaales auf und ab. Das surren und kratzen des Metalls der Klinge hallte hinter im wie das Donnern nach dem Blitz und man mochte schon fast glauben das es das seufzen dieser Welt ausstrahlte. „Ich soll mich entscheiden. Zwischen Licht und Dunkelheit ? Zwischen Existenz und dem Nichts ? Zwischen Erinnerungen und dem Herzen ?“ Er schleuderte das Schwert entzürnt in seinen Thron, welcher mit Abstand der höchste war der hier in den Himmel reichte. Das Dach dieses Saales war ausgelassen so dass man durch sein Glas das fahle Mondlicht Kingdom Hearts hinein strahlen sehen konnte. Immer noch unbekleidet der Tracht dieser Organisation schien dieses Licht durch die weißen Haare des Niemands der sich hier in seiner Pseudo-Rage entlud. „Ich habe kein Herz…und dennoch dieses vermaledeite Schwert.“ Ihm war klar das er unter diesen Umständen, unter diesem Wahn der von dem Schwert ausging nicht weiter machen konnte. Ventus sagte ihm er wolle ohne seine Hilfe, Nein, ohne die Hilfe des Schlüssels stärker werden, ohne dass dieses Ding seine wahren Erinnerungen aufschließt und ihn vom Rand zwischen Licht und Dunkel stürzt. Dieser Junge… AhcXsas war ihm gegenüber freundlich gewesen obzwar er ihn in dem kritischen Moment enttäuscht hatte. Wahre Intentionen verstand der Meister gut zu verbergen und so tat er dies auch dem Windbändiger gegenüber. Ihm rannten tausende Gedanken durch den schneeblonden Kopf. BeaniXs und ihre Großmutter die scheinbar von diesen Ereignissen wusste, aber entweder nicht existierte oder sich versteckt hielt. PiaatricX deren innerer Zustand vollkommen verdreht war als sei sie zwei Personen gleichzeitig. Xantja die ihm schon oft mit Wissen zur Seite stand das sie selbst manchmal überraschte. AkiraX deren Verstand das Niemands Dasein akzeptieren, jedoch nicht von der Vergangenheit ablassen konnte. Die Neulinge in der Organisation die ihren Weg finden mussten. Ihre Feinde, Obscuridad, Herzlose und andere Schlüsselschwertträger.
Seine Hände glitten zu seinem Kopf und er zerzauste sich die weiße Mähne. „Verdammt nochmal ich bin verantwortlich für diese ganzen Idioten. Ich bin verantwortlich für das zerstören von verschiedenen Welten, für das sammeln tausender von unschuldiger Herzen.“ Er schreckte auf. Seine Augen glühten entsetzlich golden auf. „Wir sind grausam…nicht wahr?“ Ein melancholisches und gleichzeitig wölfisches grinsen begleitete die Falkenaugen des Meisters. „Wir wollen nichts Böses, zerstören aber Welten nur um unsere eigenen egoistischen Ziele zu erreichen. Gleichzeitig aber helfen wir anderen Menschen in verschiedenen Welten vor dem Untergang.“ Er starrte das Schlüsselschwert an und eine seltsame Aura schien sich zwischen ihm und dieser Klinge zu bilden. „Doch wenn wir Kingdom Hearts fertig stellen, können alle Welten die wir geschunden haben wieder aufatmen. Alle werden unter demselben Firmament vereint werden. Alles wird zwischen Licht und Dunkelheit wiedergeboren. Alles wird wahrhaftig, endlich existieren.“ Schritte zerrten sich langsam auf die Klinge zu. Unheimlich düster streckte der Überlegene seine Hand nach dem Schwert aus. Energie materialisierte sich zwischen den beiden und schien ein Duell in einer anderen Ebene auszufechten, zischte, krachte und grollte wie bei einem mächtigen Gewitter. Doch nach einigen imaginären Schlagabtäuschen loderte AhcXsas Macht durch seinen ganzen Körper, rannte auf das Schwert zu und drängte es zur Kapitulation. Als seine Hand endlich den Griff umschloss und das Schwert mit einem Kräftigen Ruck aus dem Thron zerrte, berstete eine gigantische Kraft durch den Saal. Brannte das Siegel der Niemande in den Stein des Platzes der Nummer Eins und zersprang in unheimliche dunkle Lichter.
Das Schwert in der Hand veränderte sich langsam. Zu den goldenen und weißen Aspekten gesellten sich schwarze Runen, dunkle Flächen überzogen es und schienen mit dem Anteil an weiß gleich zu ziehen. Der Griff schauderte auf und es wirkte so als würden sich in ihm Licht und Finsternis gegenseitig auf Ewig bekriegen. Ein Flügel der Nacht, ein Flügel der Engel, begleitet vom goldenen Licht des Herzens, getrieben durch Licht und Schatten. Der innere Konflikt des Meisters ließ seine Macht, Nein, die Macht dieses Schlüssels um einen gewaltigen Teil ansteigen.
Als sich die Energien in ihm legten und das Schwert aufhörte zu glühen, als wäre es soeben aus dem Schmiedefeuer gekommen, hielt er es vor sich. Seine goldenen Augen wirkten trotz des dunklen Lichts in ihnen finster und potenziell tödlich. „Es ist Zeit die Wahrheit heraus zu finden…hab ich Recht?“
Er teleportierte sich samt seinem neuen Schwert auf seinen eigenen Hochsitz, nahm eine majestätische Pose ein und sah die Klinge nach oben streckend zu dem herzenen Mond über sich. „Bald schon wissen wir wer hier die Fäden zieht. Ich kann es kaum erwarten…“ Er lächelte halbwahnsinnig als hielte er die Sense des Todes höchstpersönlich in Händen, und als schwebe die Macht Gottes über seinem Kopf. Ein wahrhaft schauriger Anblick. Das wahre Antlitz des Herrschers der Niemande. "Nun gut...jetzt lass uns die Herzlosen befragen. Nach dem Sinn dieser Farce..."
Das Schwert verschwand in einem purpurnen Blitzen und die goldenen Augen kehrten zu ihrem ursprünglichen Ausdruck zurück. "Lasst uns mit dem Dorn beginnen der uns in letzter Zeit schon oft gestochen hat. Die Herzlose unserer Nummer Fünf..." Nachdem er das zu sich selbst sagte verschwand er in einem dunklen Korridor der sich um ihn herum schloss und nichts als glimmende Luft hinterließ, als brannte bis vor kurzem hier noch ein gewaltiges Feuer.


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