Der graue Ort

Arken seufzte ebenfalls, wenn auch nicht so ausgiebig... er ahnte was auf ihn zukommen würde... und wahrscheinlich konnte er froh sein dort überhaupt essen zu bekommen... das volle Trainingsprogramm eben,nur diesmal auch für den geist. Ein bisschen graute es Arken davor: Verletzungen waren bis jetzt bei seinem Training nicht unüblich... er hatte auch noch die ein oder andere Narb.
Arken richtete sich auf und auch sein keyblade und schild lösten sich auf... er war noch immer etwas wacklig aber es half ja alles nichts.
"Ich hoffe ich enttäusche dich mit meinen antworten nicht... ich habe selbst kaum welche für das was heute passiert ist... vielleicht erinnere ich mich aber noch."
Er betrachtete den niemand noch als er die tränke entgegen nahm und durch das Portal schritt... Das würde kein vergnügen sein, doch es musste geschehn... wer weiss was sonst geschehn würde.
Arken rückte ein letztes mal srine klamotten zurecht undfolgte AhcXsas.

[-》Keyblade Graveyard - Kreuzung des Schicksals]

„Ich weiß“, sagte der Niemand auf den Tipp von TarXon. „Aber es gibt so einiges über das ich jetzt nachdenken muss“. Er bestellte das Gleiche wie TarXon da er mal was anderes probieren wollte. „Ich kann über mein nächstes Training nachdenken oder dieses komische Siegel auf meiner Hand“. Er zeigte seinen Handrücken TarXon auf dem ein Schlüsselsymbol mit mehreren Kettengliedern eingebrannt war. Er dachte nicht dass er es vor TarXon geheim halten müsste, anderer seits dachte er auch nicht das TarXon ihm dabei helfen konnte. „Kennst du vielleicht einen Lehrer der mir mehr über Puppenkontrolle helfen kann?“, fragte DornaX. Als das Essen kam musste er erst einmal kräftig schlucken das war nicht sein Geschmack aber es war essbar. Es schmeckte nach mehreren Bissen sogar besser, aber immer noch nicht gut für DornaX, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.

Tarxon betrachtete Symbol "Ein Schlüssel. Das kann vieles sein es könnte etwas öffnen wen du dich würdig erweist es könnte eine Art Bannsiegel sein das deine Kräfte unterdrückt ob nun um dich zu schützen oder zu schwächen wäre da nebensächlich aber genau keine Ahnung." sagte der Niemand schulter zuckend. Tarxon stutze bei der frage erst und überlegte dann "Puppenkontrolle du meinst mit magischen Marionetten?" Der Alcanutzer überlegte, kannte er jemanden der so etwas praktizierte oder sich damit auskenne könnte? Er schüttelte " Ich kenne niemanden der sich mit so etwas auskennt, aber wen ich so etwas lernen wollte würde ich wohl in Brabilon schauen." Gerade dann kam das Essen Tarxon schmunzelte beim DornaX verhalten "Du hättest dir was bestellen sollen das du auch magst." Er aß ein paar bissen und redete dann weiter "Brabilon ist eine der Großen Städte meiner Heimat Welt sie ist bekannt für ihre Arbeit im Bezug auf magisch-Technische Neuerungen." Tarxon trank einen Schluck Tee und schaute dann etwas betrübt drein. "Aber ich weis nicht wie Stadt im Moment aussieht, es gab einiges an Ärger in meiner Heimat Welt" TarXon zog schaute Dornax nachdenklich an "Aber warum interessierst du dich überhaupt für so etwas? Was ich bisher von dir gesehen habe hatte mehr etwas Von Beschwörung Magie als Puppenkontrolle." Auf DornaX Antwort war TarXon sehr gespannt.

„Brabilon, also was“, sagte der junge Niemand holte Stift und Bleistift heraus und schrieb sich die Sachen auf die TarXon erzählte. „Wie heißt deine Welt eigentlich?“, fragte DornaX. „Nun, es scheint aber keine direkte Beschwörung zu sein, ich beschwöre lediglich Puppen die mit Hilfe meines Geistes eine Persönlichkeit bekommen. Es sind keine eigenständig lebenden Beschwörungen und trotzdem“, sprach der Niemand weiter. „Habe ich das Gefühl das die Beschwörung die mir Xantja gab für mich noch zu schwierig zu kontrollieren ist“. Er legte seine Waffe auf den Tisch DornaX konnte es jetzt noch nicht wissen aber für TarXon dürfte dort drin nur ein Kauderwelsch stehen das er nicht chiffrieren könnte und bis auf die Bilder der Niemande uninteressant sein. „Deswegen habe ich mal gefragt, aber erzähl mir doch mal was über deine Welt, sie hört sich interessant an“. Sagte er während er sich das Essen weiter in den Mund stopfte. Der Tee den er dazu bestellte war genau richtig, vielleicht könnte er etwas süßer sein aber sonst hatte er keine Beschwerde.

"Silbriggoldbach auch wen das eigentlich nur der Name von meinem Heimatdorf ist" sagte Tarxon nett und lauschte dem was Dornax sagte. Er schaute nachdenklich und verglich das was DornaX sagte mit dem was er über die Puppenmagie wusste die er aus seiner Heimat kannte, es waren wohl parallelen vorhanden aber auch unterschiede. "Wenn ich das so höre könntest du in Brabilon antworten und Hilfe finden" dann schaute Tarxon auf die aufgeschlagenen Seiten des Buches. Er runzelte die Stirn "Ich kann zwar kein Wort lesen aber ich vermute mal das das dein Beschwörungsbuch ist" Er Blätterte die Seiten durch und betrachtete die Bilder bis er zu seiner Leeren Seite die ihm seltsam vorkam. "Du hast erwähnt das du von Xantja eine Beschwörung erhalten hast und an dieser Seite ist mir etwas interessantes aufgefallen" Tarxon lies eine Flamme in seiner Hand erscheinen, er ging mit der Flamme immer näher an das Buch. Dann geschah das was Tarxon erwartet hatte die Flamme erstarrte zu Eis. Der Niemand grinst "Ich glaube dein Buch ist zu mehr Fähig als ein paar mickrige Niemande aufzubewahren, es könnte das Potenzial dazu haben Elementaren Manifestationen ein Heim zu bieten." Tarxon schüttelte den Kopf "Aber genug von Vermutungen nur weil eine Seite genug Eismagie inne hatte um ein Flamme erstarren zu lassen hat das ja nichts zu bedeuten." Er trank einen Schluck Tee "Aber jetzt zu deiner Bitte. Meine Heimat ist schon etwas besonderes wir betten zu Manifestationen der Elemente selbst jeder dieser Patrone hat einen eigenen Tempel, und mit von ihnen erwählten Bewohnern der Welt halten sie diese im Gleichgewicht." Er stockte kurz und schaute sich um ihm war so als würde er beobachtet werden. Dann schüttelte er den Kopf nippte an seinem Tee und sprach weiter " Um die Tempel herum oder in ihrer Nähe haben sich ihre Gläubigen in einer Art Hauptstädten gesammelt Brabilon zum Beispiel ist die Heimat von Volt die Stadt ist die Hochburg der Technik in meiner Heimat. Silbriggoldbach zum Beispiel ist der sitzt von Solaris und Noktus und das Religiöse Zentrum der Welt. Frostheim ist die Hochburg der Magie und steht unter dem Schutze von Eisherz. Die beiden Patrone Steinbart und Infernus haben ihren Temple wohl in der Näher der Stadt Tieflingen einer Stadt von Handwerkern, was die Brabilonia sich ersinnen das bauen die Leute aus Tieflingen. Und zuletzt wären da noch Aroisa die Stadt der Abenteuer mit ihrem Patron Sylphy und zu guter letzte die Handelsmetropole Aquametorpolika und ihr Patron Undine." Tarxon atmete durch und schaute DornaX lächelnd an "sonst noch fragen?" Das mit dem Tee übersah Tarxon einfach. In seine Hinterkopf schwirrte immer noch der Gedanke das sie vor eine Krieg standen und ihm missfiel dieser Gedanke ganz gewaltig. Und an hatte er wer wieder dieses Gefühl beobachtet zu werden. Als er sich umdrehte sah er eine Schatten in Gänge des Schlosses verschwinden. Tarxon stand auf "Ich glaube wir haben ungebetenen Besuch im Treppenhaus ich schau mal nach" Er eilte aus dem Raum und sah nichts nur am ende des gangen das Treppenhaus.

(-> Schlossgänge)

DornaX verstand nicht ganz was TarXon da an seinem Buch herumwerkelte schaute sich die Sache aber erst mal an, er war überrascht über das Ergebnis er fürchtete schon TarXon wollte seine Waffe abfackeln. Er schrieb sich alles auf was TarXon im Erzählte: Brabilon-> Volt (Technik); Silbriggoldbach -> Solaris, Noktus (Religion); Frostheim -> Eisherz (Magie); Tieflingen -> Steinbart, Infernus (Handwerk); Aroisa -> Sylphy (Abenteuer); Aquametorpolika -> Undine (Handel). „Nein danke das wär´s“, antwortete DornaX freundlich und steckte sein Notizbuch weg. Sein Symbol leuchtete auf. DornaX bemerkte es als TarXon zum Treppenhaus ging. „Was zum?“, dieses Mal brannte es nicht es leuchtete einfach. Es verschwand nach dem TarXon am Treppengeländer stand. Er nahm sein Buch und folgte TarXon. „Und? Wie sieht´s aus?“ fragte DornaX.

-> Schloßgänge

Endlich dieses geschmolzene, durchnässte Trümmerfeld verlassen zu können, war wirklich ein derbst guter Vorschlag und Dexus ging sofort darauf ein. Er hatte sich schneller durch das Portal geschoben, als man es von einem erschöpften Jungen seines Alters erwarten konnte.
Er kehrte im Grauen Ort ein und war sogleich recht verblüfft. Scheinbar war hier noch keiner auf die Idee gekommen zu kämpfen, wenngleich die Geräusche, die vom Treppenhaus her drangen mehr als beunruhigend waren - aber er würde den Teufel tun, sich da einzumischen, immerhin waren hier im Hause erfahrene Kämpfer und alle hatten es sicherlich zehnmal leichter als er, der der kein Regent war  und in einem bahnbrechend gefährlichen Labor hatte um sein Leben kämpfen müssen.
Dexus ging in die Küche und öffnete beherzt den Kühlschrank. Sie waren lange nicht mehr einkaufen gewesen und Dexus war sich nicht sicher, ob er hier überhaupt etwas rausnehmen durfte, ohne sich kollegialen Unmut zuzuziehen. Aber der Schoko-Pudding sah einfach göttlich aus und die Cordon Bleu-Burger waren auch ein köstlicher Anblick.

AkiraX wäre nicht der Sternschütz, wenn sie nicht direkt ihr Ziel ins Auge nehmen hätte können. Und das Ziel war Pizza! Sie drängelte sich neben DeXus zum Kühlschrank und sah in das Wunderwerk postmodernster Technik hinein. Wie viel Platz da drin war, konnte nur der Schöpfer dieses Gerätes wissen. Ausserdem bestand der Kühlschrank hier im grauen Ort aus Fächern die teils wirklich, teils fake und teils nur teilweise da waren, manche Fächer konnte man sogar nur an Freitag den Dreizehnten sehen. Wahrscheinlich gab es versteckt in einer Ecke auch noch einen Zugang ins Schlaraffenland oder Pizzaworld oder Candyland. Wer wusste das schon. Der Kühlschrank war mysteriös und komplex...seit Xantja hier lebte.
Aber dennoch war das Tiefkühlfach immer randgefüllt mit den köstlichsten Leckereien. Nunja zumindest waren das für einen fetten Pro-Gamer Nerd Leckereien, der zu faul zum kochen war und eine Mikrowelle besaß. Man könnte ja meinen, dass man hier wenig Zeit für Festmäler hatte...bedachte man das war der Anblick irgendwie traurig. Nichtsdestotrotz fand sie, was sie suchte. Eine fette Salami-Pizza in Familiengröße mit Extra Käse und Bacon. Schnell zerrte sie das gute Stück heraus und stellte es auf den großen Küchentisch. "Ähm...meinst du die Mikrowelle funktioniert wieder ? Ich weiß noch was das letzte Mal passiert ist, als wir sie benutzen wollten..." Ein Schauer überkam das Mädel und ihr Blick verfinsterte sich, als sie zurückdachte.

TarXon betrat den Grauen Ort und war erst mal überrascht beim letzten angriff war der Ort mehr eine Schlachtfeld als ein platz zum ausruhen gewesen aber um so besser.
Er schaute sich um ob jemand da war und erblickte aber Niemanden aber er hörte etwas aus der Küche und ging langsam in die Richtung. Er trat in die Küche und erblickte Dexus und Aki, es war schön jemanden zu treffen der eine nicht gleich umbringen wollte. Sein Blick schweifte über die beiden und es schien ihm so als wären die beiden durch die Hölle gegangen. Die Kleidung der beiden schien etwas angekokelt zu sein aber sonnst sahen sie noch ganz gut aus. Im gehen sagte er laut "Sie mal an die Welt geht unter und ihr bewacht den Kühlschrank?" man konnte hören das es als Scherz gemeint war. Er schaut in den Kühlschrank zielstrebig nach etwas suchend das er auch sogleich fand. Auf einer kleinen schwarzen Wolke schwebte eine Lasagne aus dem Kühlschrank und schwebte neben TarXon zur Mikrowelle. Der Alcajunge klappte die Tür auf stellte die Lasagne hinein schloss die Tür und drückte auf den Knöpfen herum. Für knapp 10 Sekunden machte die Mikrowelle den selben Krach wie ein Flugzeugtreibwerk dann war es wieder still und Tarxon holte ein dampfende Lasagne aus der Geräteschaft. Er lächelte schief "Gut hat geklappt hab schon gesehen wie die Mogry´s in dem Ding Eisen geschmolzen haben." Die Lasagne fand ihren platz wieder auf dem kleinen schwarzen Wölkchen  so hatte TarXon seine Hand frei um sich eine Gabel aus einer der Schubladen zu klauben. "Ich will meine arm wieder wie soll ich mir den so eine Tee aufsetzten und essen" TarXon hatte ein Talent dafür zu meckern und zu vergessen was er alles mit dem schwarzen Schmoder machen konnte den er sein Element nannte.

Dexus ließ sich zur Seite schubsen. Er war und blieb devot, was Akis Übermacht in Bezug auf das Erstersein anging und würde das in einem abgekämpften Zustand nicht ändern. Noch nicht einmal, wenn sie ihn mit einer Waffe bedrohte... obwohl den letzten Teil wollte er lieber ändern, sonst käme es noch zu falschen Vermutungen. An sich war er einfach zu kaputt, um sich noch gegen das übliche Haushaltsmobbing zur Wehr zu setzen.
Er griff sich einen Cordon-Bleu-Burger und wollte eben die Microwelle ansteuern, als Akirax ihre Bedenken äußerte. Es war wirklich nicht gerade eine gute Idee, blauäugig (und in der Tat, das waren sie beide!) ein Küchengerät zu benutzen, ohne Schutzklamotten dabei zu tragen oder eine Patientenverfügung aus dem Küchenschränkchen vorher auszufüllen, bei denen der Punkt "Bitte nicht von Xantja behandeln lassen" besonders dick gedruckt war.
Aber gut, für solche Miseren kam immer ein Erwachsener des Weges oder eben Tarxon, bei dem sich Dexus bis heute nicht sicher war, ob er erwachsen oder noch heranwachsend war. Aber dass er vor ihnen beiden die Microwelle testete, war dennoch sehr nett.
"Warum machst du dir keine Prothese aus dem schwarzen Schlammmatsch?", fragte Dexus Tarxon mit der gebührenden Ehrfurcht eines Kindes, das einem Älteren eine gute Idee unterbeitete.

Das AhcXsas Kind, welches passend zur Jahreszeit erschien lümmelte in den Armen der BeaniXs herum und kaute an dem Stein. Wieder hörte er dieses ungemütliche Knurren, aber ignorierte es indem er selber ein liebliches „Brrrr“ machte.
Normalerweise hätte er sich von dem Mädel niemals auf den Arm nehmen lassen, aber als Kind war einem das an sich relativ Schnuppe, Hauptsache man musste nicht selber laufen und man wurde von dem Individuum, welches den größten Mutterinstinkt von allen hatte bespaßt und beschützt. 
Seine Augen wurden größer, als sie durch das Portal schritten. Instinktiv glitten die kleinen Arme des Büblein über sein Gesicht, um sich vor den dunklen Schleiern zu schützen. Doch das half nichts, da diese großgewachsene, pinkhaarige Wilde ihn fest im Griff hatte. Doch als sein Blick nicht mehr von den Schatten blockiert war, blinzelte er in einen großen Raum hinein, welcher gemütlich eingerichtet war mit vielen Sitzgelegenheiten, Tischen und sogar einer Bar in der hintersten Ecke. Mmmh Bar...woher kannte das Kind den Begriff nur? Und wieso war es sich selbst bewusst, dass die Dinge, die es sah so hießen, wie es dachte. Doch die gedanklichen Mechanismen von Kleinkndern waren genau so flüchtig wie ein hochpigmentierter Bankräuber im Ghetto von New York. Und schon verwarf Klein-AhcXsas die Denkanstöße wieder.
Er hatte verdammt nochmal Hunger und das äußerte er auch jetzt lauthals. Quängelnd strampelte er umher und machte nörgelnde Geräusche, die jeder Frau wahrscheinlich die Milch hätte einschießen lassen. Doch nach einer Weile knurrte die Stimme nicht nur in AhcXsas Kopf. Der Stein flammte im inneren auf und leuchtete sternenblau auf. Vollmunding drang die tiefe Drachenstimme hervor, welche bis vor kurzem auch den erwachsenen AhcXsas beseelte. Sie war von jedem zu hören und sprach voller genervter Eleganz. „Halt die Fresse du nerviges Balg! Gebt diesem Schreihals endlich was zu essen!“ danach folgte noch ein genervtes, knurrendes seufzen.

Das Kind sah den Stein entsetzt an und blubberte Spuckeblasen heraus. Damit hätte er nun doch nicht gerechnet. „Bah Mub...?“ fragte der kleine sabbernd.

Es war ein Gutes, die vertraute Atmosphäre des Grauen Ortes endlich wieder zu sehen. Hier schien kein Kampf gewütet zu haben, was sie positiv aufnahm, aber dennoch sammelten die Obscuridad keine Pluspunkte mehr. Noch dazu, woher wollten sie wissen, dass sich hier nicht noch einer von ihnen herumtrieb.
"Hey!", rief die Hasardeurin des Schicksals lauf aus, "Wer ist noch hier?!"
Das war keine Bitte, das war der Befehl eines Generals, der keinen Widerspruch duldete und der hiesige Trupp, der sich hier befand, sollte gefälligst antreten oder zumindest Laut geben, das ssie gedanklich abzählen konnte, mit wem sie noch zählen konnte. Wer war noch übrig? Wer war unlängst Geschichte? ... Und hatte da eben wirklich ein Stein geredet?
"Beanixs, ich glaube, deine Kräfte färben ab. Ich ... ich kann Steine reden hören, zumindest den da?", sagte sie ungläubig und schleppte sich kurz an den Thresen, wo sie einen Engery Drink orderte, um wieder halbwegs auf die Beine zu kommen oder sich zumindest wieder wach zu kriegen, denn es kam ihr vor, als hätte sie seit Monaten kein Auge zugemacht.

Beanixs zuckte leicht zusammen, als scheinbar das Kind mit einer durchaus drachigen Schuppenstimme zu ihnen sprach. Ihr lagen fast sogleich die Wort 'Seine ersten vollständigen Sätze! Juhuuu!' auf der Zunge, aber der Einwand ihrer Kollegin ließ die unbedachte Äußerung im Keim ersticken.
Mit einer eiligen Handbewegung verschloss sie zunächst das Portal hinter sich und ging dann zum Thresen, um etwas Milch für den Kleinen, den sie liebevoll auf ihrem Arm hutschte, zu ordern. Kaum zwei Minuten später stopfte sie dem wehrlosen Bengel den Sauger einer Babyflasche in den Mund und fütterte ihn mit einer Milch, deren Herkunft ziemlich unbekannt war. Die Herkunft von lebensmitteln in einer Nachkriegszeit war an sich immer unbekannt. Beanixs vermutete deswegen, das dies entweder die Milch eines Chocobos oder eines Behemots war, je nachdem, was sich die Mogrys eher getraut haben zu melken und für Geld würden diese Biester sogar Ochsen melken.
"Wo sind denn die andern nur? Kämpfen die noch?", fragte sie ihre Kollegin und warf einen verschmitzen Blick umher. Der Graue Ort hatte so viele dunkle Ecken, dass es wohl nicht von der Hand zu weisen war, dass diese verdammten Obscuridad ihnen die Glühbirnen geklaut hatten! Dieses böse Gemüse!

DeXus hatte recht warum war er da nicht selber drauf gekommen. Vermutlich weil er Hunger hatte und einfach nur geschafft ist. "Gute Idee DeXus aber meine Lasagne ist leer." TarXon warf die leere Schale Zielgenau in den Mülleimer. Nun da er gegessen hatte war es zeit zu schauen wie es anderswo steht. Er wollte DeXus und Aki gerade alleine lassen als er draußen Stimmen hörte. Der Alcajunge ging zielstrebig zur Tür die in aus der Küche in den eigentlichen Grauen Ort führte und schaute überrascht als er Xeinalem BeaniXs und das ihm unbekannt Kleinkind erblickte. Ihm schnellten fragen in den Kopf von wem war das Kind? Wer bringt ein Kleinkind mit ein Nachkriegsgebiet? Aber das wichtigste war warum war er wieder der einzige der aus der ganzen Sache mit schweren Verlusten rausgegangen war? Er hob den arm und winkte den beiden zu. "Schön das es euch gut geht habt ihr was von den anderen gehört? Und ich hoffe ihr wollte keinen Tee oder Kuchen der ist leider ausgegangen" Für Außenstehenden muss das schon eine tolles Bild sein da kommt einer aus der Küche mit nur einem arm und sein Größtes Problem ist Tee und Kuchen Mangel. Aber so war TarXon eben er würde Leute für eine gute Tasse Tee umbringen oder sich in eine Lila Monster verwandeln und Leute durch die Gegend werfen.

"BaHAmub...ääh Bahamut..." korrigierte die tanzende Seele in dem leuchtenden Stein das Kind. Dieses widerum saugte an der Milchflasche und schien schnurstracks ein paar Zentimeter zu wachsen. Es war wirklich merkwürdig mit diesen Kindern, sie werden so schnell erwachsen, das glaubt man kaum. Die leuchtenden goldenen Augen suchten die von BeaniXs und sahen sie vertrauensvoll an. Sie war diejenige, die ihm Essen gab. Es war primär wichtig, dass diese Person in seiner Nähe blieb. Doch pfiffig, wie Klein-AhcXsas Gedanken waren huschte sein Blick kurzerhand über das anwesende Clienté. Vielleicht könnten diese Menschen ihn auch mit wertvollem Essen versorgen. Abgesehen von dem einarmigen Freak dahinten. Wobei er verführerisch nach etwas äußerst Köstlichem roch. "Lalanje..." flüsterte das Balg und nuckelte weiter an seiner Flasche. Ihm war egal, ob das Milch vom Chocobo oder vom gefürchteten Plapperkäfer von Vrog war, es schmeckte gut und versorgte ihn mit wertvollen Nährstoffen. Das wichtigste aber war, dass er überhaupt etwas zu Essen bekam und nicht mehr quängeln musste.
Wieder glühte der grüne Stein auf und die Stimme war klar und deutlich in den Köpfen der Anwesenden zu hören. "Das hier ist kein Stein. Es ist ein Magicite. Diese Kristalle wurden vor Äonen benutzt, um die Kräfte von uns Esper anzurufen und zu manifestieren." Das rote Licht im Grün flackerte und zeigte neblig das Gesicht eines edlen Drachen. "Mein Name ist Bahamut, wie bereits erwähnt. Ich und AhcXsas sind einen Pakt eingegangen, um gegen den Schlüsselschwertkrieger zu kämpfen. Seine Kraft hat mich aus dem Nichts befreit und meine hat ihm das Leben gerettet." Der neblige Kopf knurrte leise. "Was eure Kameraden betrifft, sollten alle ihre Kämpfe beendet haben. Zumindest spüre ich nur noch kleine Präsenzen von dunklen Kraturen." Das Baby pupste. "Bamud..." blubberte es außerdem wieder hervor.

Natürlich hatte Dexus recht, das war eine seiner besten Eigenschaften. Denn wenn die Gerechtigkiet recht hatte und er die Stimme der Gerechtigkeit war, dann musste er, solange Justizia noch sehen konnte, zwangsläufig recht haben. Aber wenn Tarxons Reaktion solange dauerte, dass der gute Rat schlichtweg zu spät dran war, konnte er ja nichts dafür. Er zuckte die Achseln und biss kräftig von seinem Burger ab.
Im nächsten Moment horchte er auf. Die anderen waren wieder da und sie schienen allesamt am Leben zu sein! Das war gut und endlich konnte Dexus Beruhigung in seinem Inneren spüren. Gutes Essen, ein Sieg gegen einen Herzlosen und die Gewissheit, dass seine Family wieder an Ort und Stelle war und vermutlich größtenteils bei bester Gesundheit, konnten einem Jungen schon dazu verhelfen, dass der ganze Stress der letzten Tage von ihm abfiel und er lauthals gähnte.
Noch im Essen verließ er die Küche und taumelte auf den einzigen Ort zu, der hier im Schloss (hoffentlich noch immer) ihm gehörte und sowas wie ein Heilitum darstellte mit einem risigen Rundum-Aquarium: SEIN ZIMMER.
Endlich hatte er mal ein bisschen Zeit, um ein Schläfchen zu machen, bevor der nächste Ärger auf sich wartete.

[-> Schlossgänge]

Das dunkle Portal öffnete sich und sogleich strömte eine bittere Kälte in den grauen Ort und die Schneeprinzessin höchstselbst trat daraus hervor, begleitet von einer kleinen Lawine Schnee. Sie hopste von den kalten Flocken und fuhr sich elegant durch die Haare. Erschöpft war das Mädel genau so, wie alle anderen, aber dennoch musste man doch seines Ranges entsprechend auftreten. Schwerfällig schloss sich die Finsternis hinter ihr und hinterließ kleine Schneeblumen, als sie sich in den Boden zurück zog.
Ihr Blick schwenkte über die Anwesenden. Xeinalem hatte sie lange nicht gesehen und fürchtete, dass die kleine Spielerin endlich ihre Schulden eintreiben wollte, darauf war sie gar nicht vorbereitet. Besser wäre es wohl, wenn sie das Thema nicht erwähnte. Im Hintergrund sah sie die Kinder, die die Küche plünderten und TarXon, der offenbar einen Arm verloren hatte. Typisch. Dabei war es doch besser, wenn man den Arm dran und nicht ab hatte. Sie schnüffelte dahingehend eine Möglichkeit für eine Operation, was ihr Wissenschaftlerherz höher schlagen ließ. Und als sie bei BeaniXs angekommen war, hob sie eine Augenbraue. "Kaum bricht hier die Apokalypse aus, klaust du das erstbeste Baby, dass du finden kannst?" sie schüttelte den Kopf, aber irgendwie kam ihr der Zwerg bekannt vor. Goldene Augen! Weiße Haare! Schaum vorm Mund! (Oder war es nur Milch und Spucke?) Das war AhcXsas! (Und das wusste sie nicht nur, weil sie ihn vielleicht ausversehen, an einem ganz normalen Dienstag Nachmittag in ein Kleinkind verwandelt hatte, durch eine neue Verjüngungs-Süßigkeit. Sowas würde sie schließlich niemals machen.)
"BeaniXs warst du an meinem Bonbon-Regal?" fragte sie skeptisch. Doch ihr Augenmerk fiel noch auf etwas Anderes. Dieser grüne Stein sonderte eine abnorme Menge magische Energie ab. Flink wie sie war schnappte sie sich den grünen Klunker mit dem Drachenkopf darin und funkelte ihn mit großen Augen an. "Unglaublich!" äußerte sie staunend. "Ich hätte nie gedacht, dass es sie wirklich gibt." Es kribbelte ihr bis in die Haarspitzen. Gelesen hatte sie viel und das Thema selbst, hätte man schon als verschollen und antik bezeichnen können. Doch dieser Stein war eindeutig ein Magizit.

Sie war ziemlich froh darüber, nicht die einzige Erwachsene hier zu sein. Da Beanixs in ihrem Mutterglück nur auf Angriff getrimmt war und sie bei Tarxon nicht genau sagen konnte, ob der Tee ihn nicht irgendwie noch mehr behindete, als es sein abgezwackter Arm nicht ohnehin schon tat. Xantjas Auftauchen war ihr fast schon ein Segen.
"Was ist das, Xantja? Wir brauchen, Infos, Infos, Infos und das am besten bevor MiniahcXsas einen Schreianfall kriegt und wir nichts mehr verstehen können außer unserem eigenen Tinnitus.", sagte sie ernsthaft. Mittlerweile war ein zweiter Energy-Drink in ihrer Hand gelandet und man konnte sagen, dass sie nur noch schneller war, diese Dosen zu leeren, wenn man sie ihr an die Venen anschloss.
Unauffällig wich sie einen Meter nach hinten, um die Stinkbombe, die ihr indisponierter Chef, die Bezeichnung 'Chefchen' war jetzt sogar mehr als passend für ihn, abgesondert worden war, nicht einatmen zu müssen. Boah, kleine Kinder waren so nervig. Zum Glück waren Dexus und Akirax aus dem Alter raus - in welchem Alter waren die beiden mittlerweile eigentlich? Keiner konnte das genau sagen.

Kaum kam Xantja, würde es kalt. Beanixs zog den Reißverschluss ihrer Kutte höher und presste Ahcxsas enger an sich, wiegte ihn und versuchte den Pups gekonnt zu ignorieren.
"Ich hab gar nichts geklaut! Ich hab es gefunden und werde es behalten und wenn es drei Jahre alt ist, wird es ausgesetzt, wie es im Buch des Dinosauriers geschrieben steht.", verkündete die Stille Heldin feierlich und setzte ein zufriedenes Grinsen auf.
Sie warf Tarxon einen Blick zu und nickte zu seiner freundlichen Feststellung, merkte aber gleich, dass irgendwas an ihm anders war als früher. Sie war sich allerdings nicht sicher, was das war. Waren es die Haare? Seine Klamotten? Verwendete er vielleicht endlich den Dingelhopper?
"Niemand war an deinem Zeugs.", sagte Bea und wusste nicht, dass die Kinder das Labor so ziemlich auseinander genommen hatten, diese verspielten Kleinen, aber das machte ja auch nichts, denn hier wurde ihrem Baby grad war gestohlen! "Hey, man darf Kindern nichts wegnehmen, Xantja! Was machst du denn damit? Das voller Sabber, merkst du das nicht?"
Der letzte Teil war sogar ein freundlicher HInweis, denn der Speichel des kindlichen Ahcxsas tropfte von dem Stein, wie hatte ihn Xantja genannt?, Magicit oder Kryptonit, wie auch immer.

TarXon hört sich die Worte des sprechenden Steins der wohl ein Wesen beherbergt das über gewaltige Kräfte verfügt. Sein blick viel auf das Baby das wohl sein Vorgesetzter war und in seinem Kopf keimte ein unguter Gedanke den er für den Moment für sich behalten wollte.  Und dann schlugen alle sinne die in ihm steckten Alarm, Xantja erschien auf der Bildfläche und er wollte sich am liebsten hinter ein Sofa werfen und eine provisorischen Bunker richten. Den in seinem Kopf ergibt Xantja plus sehr mächtiges Magisches Wesen vollkommene Massenvernichtung von allem das war das ist und das gewesen sein wird. Aber das verstecken blieb aus den dieser verdammte Respekt, andere Leute würden es Angst nennen aber Niemande verspüren ja keine angst, hielt den Niemand davon ab sich zu bewegen so konnte er nur zu sehen wie die für ihn unausweichliche Katastrophe ihren lauf nahm.Auf BeaniXs einwurf hob der Niemands Junge den Finger und sagte freundlich " Ich stimme BeaniXs zu es gehört sich nicht sich an den Sachen von Kindern zu vergreifen." Seine Sorge was Xantja mit dem Magicit anstellen könnte behielt er für sich. Doch das Kristall ähnliche ging erinnerte ihn an die Splitter die er aus seiner Welt hatte nur das diese um einiges schwächer waren und man damit wohl nicht viel beschwören könnte. Und eine Frage brannte ihm unter der Haut " Bahamut nur mal als frage was sind Esper und gibt es von deiner Art noch mehr?" Der blick des Niemands schweifte aus dem Fenster und ihm wurde bange wen er an die Zerstörungskraft dachte die so ein Esper wohl besitzen würde.

Da ihm der geliebte Kaustein weggenommen wurde, war der kleine Chef auch demenstprechend begeistert davon. Man kennt ja unterschiedliche Arten von Kindern. Manche heulten nie, manche heulten ständig. Manche waren auch derartige Egoisten, dass man sie am liebten einfach verprügeln wollte. Klein-AhcXsas war keines von diesen Kindern. Aber er war etwas, was man im allgemeinen ein 'Sirenen-Kind' nannte.
Sobald der Stein in Xantjas Hände geriet weiteten sich die Augen des Kindes und es verfiel in eine Stille, die untypisch für jedes Baby war. Sein Gesicht begann rot anzulaufen und aus seiner Kehle entwichen die ersten quängelnden Töne. Und dann ging es los! Es fing leise an und steigerte sich mit jeder Sekunde zu einem durchgehenden, nervigen Knatschen, dass ähnlich einer Feuerwehrsirene ankündigte, das hier etwas ganz und gar nicht stimmte.
Teilweise war es sogar beeindruckend, wie viel Luft dieses kleine Kind aufwenden konnte, um den schallernden Tonfall zu halten, der sich in jedermanns Ohr bohrte, so wie ein tausenfüßler, der einen ins Gehirn kroch. Der Stein glühte rot auf und schlug Funken, was ihn aus den kalten Händen der Hexe riss und zurück auf AhcXsas Bauch beförderte. Nicht lange lag er still, denn einige hatten hier offenbar ziemlich heißblütige Fragen. Er schwebte über dem Kind, welches sich ganz langsam beruhigte, hin und wieder anfing das Geheule wieder zu starten, es dann aber seien ließ, weil der Stein wieder da war.
Der Drache meldete sich zu Wort. "Eure Kollegin mit den eiskalten Händchen hat Recht. Das hier ist ein Magicit. Ein Esper oder auch Beschwörungsstein. Vermutlich wisst ihr nicht mehr, was genau das ist. Lasst es mich simpel erklären." Die Drachenstimme knurrte und räusperte sich. "Ich erwähnte bereits, dass ich und AhcXsas einen Pakt geschlossen haben. Meine Kraft hat sein Leben gerettet, seine hat mich aus dem ewigen Nichts befreit. Und so geht es auch meinen Kameraden. Wir Esper waren vor Äonen Götter, Götzen, Geister, antropomorphe Erscheinungen und Elementare. Durch die Phantasie der Menschen wurden viele von uns zu körperhaften Gestalten. Die Kraft dazu verlieh ihnen der Urkristall. Wir haben Pakte mit vielen Menschen geschlossen, halfen ihnen in Kriegen, erfüllten ihre Bitten und Wünsche oder lebten einfach mit ihnen zusammen. Dann aber änderte sich eines Tages die gesamte Situation. Nennt es eine Art Urknall, aber etwas sorgte dafür, dass der große Kristall sich in dreizehn Teile aufspaltete. Es entstanden Welten über Welten, allesamt seperat voneinander getrennt und für jedes Element des Seins entstand ein kleinerer Kristall, welcher alle Macht des jeweiligen Elements beinhaltete. Ihr könnt euch Elemente wie Feuer, Wasser und Erde sicher vorstellen. Doch der letzte, der dreizehnte von ihnen beherbergte das Nichts. Die Leere aus der alle Ursprünge stammen. Phantasie und Imagination." er verstummte kurz und knurrte wütend auf. "Die Immortus wurden ihre Wächter. Unsterbliche Kreaturen, die für die Ordnung der Dinge sorgten." er wurde lauter "Doch eines schönen Tages dachten sich diese Wächter, dass der dreizehnte Kristall zu mächtig wurde, dass er Chaos und Unordnung in die Welten brachte. Zu mächtige Kreaturen, wie uns Esper. Zu mächtige Magie. Und so weiter und sofort. Sie zettelten Kriege und Katastrophen an, nur um den Kristall des Nichts zu vernichten. Und sie waren erfolgreich. Sie brachten unseren Wächter um und zerstörten den Kristall." an der Stelle ließ er kurz Zeit, die Informationen zu verdauen. AhcXsas ließ währrenddessen interessenlos das Essen fallen. er war fertig und nahm den Stein wieder in die Patschehändchen. Der drache schielte ihn irgendwie angeekelt an, was natürlich keiner mitbekam, weil so eine wabernde Flamme recht undeutlich zu deuten ist.
"Wir Esper entstammen dem Nichts, genau so wie ihr Niemande. Hier und da hat sich also noch immer ein Funken der alten Kraft versteckt. Und das der Pakt mit AhcXsas so eine Wirkung haben würde, hätte ich selber nicht für möglich gehalten. Euer Mond. Dieses sogenannte Kingdom Hearts...es bündelte sich zu so einer Art neuem Nichts-Kristall. Aber er ist weit weniger mächtig, als der Ursprüngliche. Kein Wunder mit so wenig Niemanden, wie ihr seid. Vielleicht könntet ihr seine Macht steigern, wenn wir mehr meiner Artgenossen finden..." sinnierend brummte der Drache und beendete vorerst seine Ansprache.

Die Schneekönigin saugte jede Information, welche sie über diese magischen Wesen und Steine erhalten konnte, wie so eine Art böser Schwamm auf. Es war wirklich faszinierend etwas aus einem Mythologenbuch in der Realität zu sehen. Mit neuer Hoffnung im Herzen betete sie sogar kurz, dass gleich noch ein kleines Mädchen auf einem Goldesel herein geritten kam, aber das war wahrscheinlich mehr als unrealistisch. Wobei sie sich den ein oder anderen Blick zum Eingang gegönnt hatte, während der Drache berichtete.
"Also fassen wir zusammen: AhcXsas hat nicht nur dich befreit sondern auch die übrigen Esper, welche im Nichts gefangen waren. Und die tanzen jetzt fröhlich frech in den verschiedensten Welten umher. Und sie warten wahrscheinlich nur, dass jemand mit den entsprechenden magischen und wissenschaftlichen Talenten ihnen einen Pakt anbietet, damit sie wieder zu Glanz und Gloria finden können...Sehr interessant." Dass dahingehend noch die Geschichte mit dem Krieg und den Immortus im Hintergrund stand, schien der kalte Glanz gekonnt zu ignorieren. Immerhin hatte sie genug eigene Kriege zu führen und das nicht nur mit dem Jugendamt. (Siehe Aki...siehe DeXus...siehe AhcXsas)
Doch etwas stieß ihr sauer auf, als sie realisierte, in welcher Position sie sich im Moment befand. "Oh..." sagte sie und ihre Mundwinkel gingen gen Erdkern. Ein schweifender Blick über die Anwesenden verriet ihr nämlich, dass sie aktuell den höchsten Rang inne hatte. Zusätzlich war sie das Mitglied welches am ehesten der Organisation beitrat und nicht verschollen/mutiert/vergiftet/unzurechnungsfähig oder schlichtweg tot war. Dann nach einem inneren Knurren gab sie es bekannt; "Nun...da AhcXsas im Moment, sagen wir indisponiert ist, werde ich wohl vorerst die Leitung der Organisation übernehmen müssen..." Sie seufzte. Aber naja, so wie es sich angehört hatte ist AhcXsas für die Organisation fast gestorben. Sie hoffte nur, der Umstand hielt nicht all zu lange an, denn sie hatte echt keinen Bock auf den ganzen Papierkram oder sich die Probleme von Mitglied XYZ anzuhören. "Bahamut, ich entnehme deinen Worten, dass diese Immortus also jetzt unsere Feinde sind. Vom Schneeregen in den Hagelsturm, wie man so schön sagt. Aber sei es drum, wir sind mit einer Bedrohung fertig geworden, dann schaffen wir diese hier auch." Sie blickte in die Runde. 
"Zunächst beauftrage ich dich BeaniXs mit AhcXsas zusammen nach Hinweisen zu suchen, was die Immortus angeht und den Fall zu lösen, wie die Keyblader es zulassen konnten, dass Enuma so eskaliert ist. Beau weiß sicher etwas und sein letztes Signal habe ich in deiner Heimatwelt geortet. Solltest du einen Weg finden AhcXsas Kraft zumindest ein bisschen wieder herzustellen, bekommst du sogar einen Bonus. Und da ich Bahamut als neues Organisationsmitglied werte, seid ihr sogar zu dritt auf dieser Mission." Wahrscheinlich hätte sie den kleinen AhcXsas ohnehin nicht wieder hergegeben. Sowas durfte man aber vor BeaniXs niemals laut sagen, denn sie war etwas empfindlich, was ihre Besitzergreifer-Leidenschaft anging. Wie damals, als sie diese Kopfschmerzen hatte und Xantja ihr das Head-On ausgeliehen und nie wieder bekommen hatte.
"TarXon." sagte sie in gelassenem aber bestimmenden Tonfall. "Ich weiß dir fehlt ein Arm und ich würde dir gerne helfen, aber das muss warten. Da diese Geschichte mit den Elementarkristallen und den Wächtern mich stark an deine Heimatwelt erinnert, möchte ich, dass du dir jemanden schnappst und mit ihm zusammen deine Heimatwelt nach Hinweisen durchsuchst. Vielleicht wäre es sogar gut vorher noch einmal mit Norat zu sprechen, falls sie überlebt hat."
Dann wand sie sich an die letzte wichtige Person. "Xeinalem. Mit dir würde ich gerne persönlich noch einmal sprechen. Wir treffen uns dann in meinem Labor. Ich brauche deine Kräfte, um in etwas Einsicht zu bekommen. Und ja, ich sehe, dass du die Augen verdrehst und keine Lust auf eine weitere Mission hast. Ist mir aber egal."
Sie streckte sich. "Es wäre auch klasse, wenn jemand nach den Verletzten sehen könnte oder beim Wiederaufbau hilft, aber ich denke diesen Kleinkram kann ich auch den Mogrys aufhalsen. Ansonsten ist die Klasse erstmal entlassen. Gutes gelingen und Abgetreten." Sie grinste in die Runde, innerlich jetzt schon genervt.

Xeinalem hörte nicht richtig zu.
Wie bei den meisten Videospielen hatte sie auch hier die Angewohnheit quer zu hören, was ähnlich dem Querlesen war, und benötigte, dass bestimmte Kernworte deutlich hervorgehoben werden mussten, wenn sie sie beachten sollten. Alles andere klang für sie wie ein Wobwobwobwoooob, denn immerhin hatte sie unbeschreibliche Überstunden hinter sich und nun überhörte sie sogar, dass sich diese Überstunden auch noch verlängerten. Wenn das der Betriebsrat mitbekam, dann brannte die Luft! Dummerweise hatten sie schon seit Ewigkeiten keinen Feuerbändiger mehr im Team, was das Brennen wohl in ein Sodbrennen umwandelte, was nur im übertragenen Sinne als wirklicher Brand bezeichnet werden konnte.
Das Geplärr des Ahcxsas an sich war das einzige, was ihr wirklich Aufmerksamkeit abrang.
"OH MEIN GOTT LASST ES AUFHÖREN!!!!!!!", rief sie hysterisch wie eine Frau beim Schuhschlussverkauf und ihre halbblinden Augen bekamen rote Sprünge. "AUFHÖREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!!!!!!!!"
Es war ja ganz schön, dass endlich sowas ähnliches wie Nachwuchs da war, aber musste er so laut sein? Als das Geräusch schließlich verebbte, machte es bei ihr eigentlich nur noch PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP im Ohr und mehr hörte sie nicht. Die Welt war zu einem Stummfilm geworden und was immer Xantja zu ihr sagte, es war nichts anderes als ein stummer Ausspruch, den sie niemals hören würde, selbst in einer Synchro von Kaltspiegel.
"Was?", fragte sie dann doch noch.

Beanixs war gegen so ziemlich alles immun, was Babys tun und produzieren konnten, sogar die Sachen, über die man wirklich sprechen wollte.Sie konnte sogar das Geplärr gekonnt ignorieren, bis wieder Friede einkehrte und erweckte dabei immer noch den Anschein des glücklichen Mädchens der Welt.
"Hä? Wer hat denn gesagt, dass die Esper ihre Pakte wegen Glanz und Gloria schließen wollen? Das geht doch nur in Saxonia und Preußen.", sagte Beanixs altkug und sie musste es wissen, denn in der Quizpyramide hatte sie einmal mit ganzen Zero-Points gewonnen und das hatte vor ihr noch keiner geschafft, nicht einmal Tarxon und der hatte sich damals, woran sich wohl keiner mehr erinnerte, sehr angestrengt. "Und dass du hier die Leitung übernimmst, finde ich nicht besonders toll! Das will ich auslose mit meiner AXT!!!", rief sie aus, beschwor aber Sylphim nicht, was wohl zur Verwunderung aller geschah. Aber es war auch schwierig, denn sie hatte alle Hände voll mit einem sabbernden, bisher zum Glück noch nicht inkontinent in Erscheinung getretenen Kleinkind beschäftigt.
"Moment mal, hast du grad Bonus gesagt`?", frug sie dann. Es war schon eigenartig, dass Xantja ein solch sensibles Thema aufgriff. Im Grunde war es schließlich einleuchtend, dass hier keiner sein Gehalt bekam, solange Ahcxsas fernab jeglicher Volljährigkeit war und Xantja war einfach zu geizig, als dass sie etwas anderes wie ihre abgelaufenen Süßigkeiten verteilte, die schon zu Halloween kein Schwein gewollt hatte.

TarXon stutzte Xantja hatte den Kristall in die Hand genommen und davon abgesehen das Klein AhcXsas einen auf Brandmeldeanlage macht war nichts passiert. Das Geschrei war etwas störend aber nichts das man mit einem Paar Ohrenstopfen nicht lösen konnte. Als der kleine seinen Magicit wieder hatte und man sein eigenes Wort wieder verstand. Machte der Niemand seine Ohren wieder frei und hörte weiter zu. Als Xantja sich gezwungenermaßen zum neune Chef erklärte wollte TarXon eigentlich wieder einen seine unpassenden dummen Kommentar abgeben. Besann sich dann aber eines besseren und sagte freundlich "Ich denke Xantja ist wohl am besten geeignet das Chaos was momentan vorherrscht wieder zu richten." Da Xantja umgehend befehle und Anweisungen hab war seine aussage wohl vollkommen irrelevant was er etwas schade fand aber so war das nun einmal. Als die Eisige ihn ansprach zuckte er leicht zusammen und erwartete mindestens eine Seiten hieb auf seine Inkompetenz hörte aber keine was ihn überraschte. Dafür hatte er einen Auftrag, er nickte drehte sich auf dem Absatz um und sagte "Gut ich such dann mal Norat und schaue ob ich jemanden finde den es mit in meine Heimatwelt nehmen kann. TarXon vermutete das Norat irgendwo in der Stadt war also hieß es wohl suchen. Er öffnete eine protal und machte sich auf den weg.

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