Die Strandvilla

Luxuriös eingerichtet protzte dieses Gebäude schon fast mit seinem rustikalen Charme und dem weißen Marmor in der Eingangshalle.
Die Zimmer waren alle ummantelt von Holzdiele die einem ein wohliges und zu gleich dekorativ anspruchsvolles Gefühl erteilten.
Dekoriert war alles mit Palmen und großen Kronleuchtern. Diese Villa war bestimmt nicht billig. Nein Nein nein !

AhcXsas war von der Eingangsahalle begeistert, der weiße Marmor, das gläserne Sonnendach welches erst nach 3 Stockwerken erkannt wurde. Es warf Schattenmuster auf den Boden der Villa und verband die ganzen Stockwerke miteinander. Es war wundervoll endlich mal Urlaub zu machen. Jetzt musste es nurnoch eine Küche geben in der er sich austoben kann.
Er ging nach Rechts ab und sah sich die Broschüre mit dem hausaufbau an. Eine Küche gab es offensichtlich wirklich. AhcXsas lief zu dem Raum im Erdgeschoss der nicht weit weg war und bestaunte die große und geräumige, lichtgeflutete Küche. "Wow...irgendwie beneidenswert. Den Innenarchitekten hätte ich auch engagieren sollen." Er sah sich um und in alle Schränke. Gemüse war da. Der Kühlschrank war voll. Und vom Lieferservice der Hotelkette lag ein zettel da, das sie ihnen viel Spaß wünschen und das Essen im Kühlschrank gestellt wird.

Felix zischte so schnell von dannen, dass er sich eben noch auf die Richtung konzentrieren konnte, als Pizzabote hätte er womoglisch schrecklich versagt, aber vielleicht klappte es bei der Personenbeförderung insgesamt besser. Er kam vor der Tür der Villa zum Stillstand und fühlte sich mit einem Male etwas schwerer als bei der Lichtgeschwindigkeitszischerei.
"Sind alle noch da oder ist wer verloren gegangen?", fragte er vorsichtig nach.

Es hatte nur ein Blinzeln gedauert und schon waren sie sag gewesen. Beanixs konnte sich nicht an den Weg erinnern, aber wahrscheinlich hatte sie wie ein Fähnchen hinterher gebaumeln, denn ihr Arm, den Felix an der Hand hielt, fühlte sich an, als hätte sie den Wocheneinkauf allein getragen.
Sie ließ den Lichtbändiger los und zupfte sich ein paar Blätter aus den Haaren.
"Ich bin noch da und unverletzt.", sagte sie.

Tarxon schüttelte den kopf.
"also ich bin anwesend aber nicht unversehrt"
Der schattenutzer hatte sich durch die reise eine üblen sonnebrand geholt.
"ok ich merke mir mit felix reisen ist für mich nicht gerade gesund"
Er schaut bea an "du hast nicht zufällig irgent wo eine hautsalbe gesehen"

"Mir geht's gut.", sagte Xeinalem locken und hüpfte von dem Buckel. Es ging ihr blendend. Keine Blätter im Haar, kein Sonnenbrand, sie war angenehm gereist - was wollte man auch mehr? Mit einem Satz war sie vor der Tür der Villa und schaute mit in den Nakcen gelegtem Kopf an dem Gebäude empor.
"Hmmm, nicht übel. Hat was vom Barbie Strandhaus, aber nicht übel."

Felix machte seinen Rücken gerade und ließ die Wirbel knacken. Er bedachte Tarxon eines peinlich berührten Blickes.
"Sorry Tarxon! Ich sag doch, dass ich nicht an Passagiere gewöhnt bin. Aber wenigstens hast du ein bisschen Farbe bekommen - nicht die richtige, aber immerhin ist rot doch auch schon was, oder?"
Um nicht von Schuldgefühlen geplagt zu werden, schaute er sich nun auch die Außenfassade der Villa an und stieß einen beeindruckten Pfiff aus, dem ein Knipser mit dem Handy folgte.

"Dieser Sonnenbrand sieht nicht besonders gut aus, mein Freund. Möchtest du nicht in meine Sprechstunde kommen?", sagte eine männliche angenehme Stimme, zu der ein prüfender Blick gehörte, der Tarxons Sonnenbrand genau untersuchte.
Und fast zeitgleich mit ihrem Erklingen meinte wohl ein jeder das "Indiana Jones"-Thema der heldenhafteen Abenteurer Doktoren zu hören, während sich höchstwahrscheinlich alle Blicke auf den hochgewachsenen, rotäugigen, pinkhaarigen Mann hefteten.

"Oh. Armer Tarxon. Du siehst aus wie ein Hummer.", sagte sie mitfühlend. Und folgte kurz dem Blick hoch zur Villa. Das Ding hatte Beanixs selbst entworfen, aber nicht angestrichen, was sich in der hübschen weißen, teilweise cremefarbenen Fassade klar erkennen ließ. Sie sah trotzdem traumhaft aus, nicht so traumhaft wie in pink, aber doch ausreichend hübsch.
Als Beanixs dann den Mann hörte, faltete sie die Hände ineinander und rief freudig:
"Da ist er ja, der Held!!!"
Und dabei sah sie ihm erstaunlich ähnlich.

"das hat nichst mit passagieren zu tun ich bin einfach lichtempfindlich"
sagt tarxon nett um felix von schuldgefühlen fern zu halten.
Er schaute den man an "ok 2 fragen. Erstens, sind sie mit bea verwand? und zweitens wie lange werden wird es dauern bis ich nicht mer wie ein hummer ausehe der sich selber schäld?"
Neben dem brenne war die tatsache dass der schattennutzer sich vollkommen hilflos vorkamm ihm serh unangenehm.

Sie schaute Tarxon an, dessen Zweifel an der Nasespitze abzulesen war, aber sie konnte ihn schon verstehn. Denn nicht jeder, der einen absolut durchdachten Auftritt hinlegte, ein gewinnendes Zahnpastawerbunglächeln hatte und Leuten einen Sprechstundentermin anbot. Andererseits sollte er nicht so wählerisch sein, denn immerhin sah er aus wie ein Hummer und manche Mogrys waren kurzsichtiger als sie.
"Ich finde, du solltest das Angebot annehmen.", sagte sie gut durchdacht.

"LIchtempfindlich? Heißt das, ich mache dich ein bisschen an?", lachte Felix erheitert und erschrak dann ungehemmt, als der Fremde sich angeschlichen hatte.
"Woooo! Was ist das denn!?", rief er aus und hörte diese abenteuerliche Musik. KOnnte nur er die hören oder hatten alle dieses Lied im Kopf.

Charmant kicherte der Mann und zeigte dabei seine perfekten weißen Zähne.
"Ich bin Doktor Beau und ja, ich bin mit Beanixs verwandt. Die Familie ist groß.", sagte er leichthin und tatschte auf Tarxons Sonnenbrand. "Oh, das ist übel! Ein halbes Stündchen in einer Badewanne mit meiner Spezialcreme sollte es aber wieder hinkriegen. Wenn man so blass ist wie du, sollte man nicht auf einen hohen Sonnenschutzfaktor in der Sonnenmilch verzichten. Mir nach."
Er wandte sich ab und ging um die Ecke der Villa, wo ein sonnengeschützter Anbau mit einer Arztpraxis drin stand. In dieser war es es herrlich klimatisiert.

"Yeah! Doktor Bob!", rief Beanixs freudig und schubste Tarxon, "LOs Tarxon! Er kann dich retten und dann können wir wieder Spaß haben yaaaay!!"
Beanixs war sehr bestrebt, dass dieser Urlaub mit Spaß ausgekostet wurde und das würde sie auch erreichen, und wenn dafür jemand sterben musste, so wäre das gerechtfertigt!!!!

erst war tarxon skeptich aber da ihm eh keine wahl blieb
"na ok dann ab in die wanne" sagte tarxon.
Doch bevor er hinter dem doc herlief drehte er sich zu felix um.
"und zu deiner frage felix. ich wäre dir nicht abgeneigt aber das machen wir später"
pfeifent und mit einen erstaunlich weiblich gang schritt tarxon von dannen.
Drehte sich aber dan doch noch mal um "ach ja ich mag schwartze rosen schätzen"
er zwinkerte felix zu und verschwand dan um die ecke.

In Xeinalems Kopf wütete eine altertümliche Schreibmaschine, die Tarxons letzten Satz Buchstabe für Buchstabe noch einmal abtippte.
"Läuft da was zwischen der Leuchte und dem Schwarzseher?!!!!", rief sie entsetzt.

Felix formte mit den Fingern eine Pistole und deutete damit in Tarxons Richtung.
"Ich werde darauf zurückkommen und wehe, du enttäuschst mich.", sagte er freundlich und warf einen Blick auf die entsetzte Xeinalem. Sie sollte vielleicht auf mit dem Doktor, Beau oder Bob, mitgehen.

Doktor Beau nahm ein Fass aus einer Ecke und goss dessen Inhalt in eine sehr schöne Steinbadewanne aus Stein. Es war eine Creme, sie verdächtig körnig wirkte.
"Bitte steig ein und tauch kurz unter.", bat er und setzte sich an einen Schreibtisch, wo er eine Krankenakte vorbereitete, "Hast du deine Chipkarte dabei? Ich will keinen Ärger mit den Krankenkassen."

Beanixs umarmte die leicht verstört wirkende Xeinalem mit einem fröhlichen Kichern.
"Ist das nicht süß? Endlich hat sich Tarxon geoutet!", sagte sie verzückt und spürte die umhersprühenden Herzchen schon quasi auf der eigenen Haut explodieren.

Tarxon wollte gerade in die wanne steigen als ihn der doc nach der karte fragte.
"ja warten sie" Tarxon legte siene chipkarte auf den tsich und setzte sich dan in die wanne.
Er tacuhte inemal kurz unter und dan wieder auf.
Die salbe erinenrte ihn an eine reinigungs seife mit sand bestandteilen.
Es war ein unangnehmens gefühl auf der haut aber die kühle der salbe fühlte sich schon ganz ok für den junge nan.

Xeinalem wurde von einem Schaudern überzogen. Immerhin hatte Beanixs einen Griff drauf, dass es einem so vorkam, als würde man im nächsten Moment zerquetscht werden.
"Tarxon geoutet? Du machst wohl Scherze! Erst wenn ich ihn wirklich turteln sehe, glaub ich das vielleicht.", meinte sie und wagte nicht, sich aus dem Griff der Steinmetzin zu winden.

Tarxon geoutet? Das klang selbst in Felix' Ohren subnatürlich und er konnte sich immerhin so ziemlich jeden Scheiß vorstellen.
"Bestimmt wird Tarxon nur vom Sonnenbrand beherrscht und fantasiert ein bisschen.", sagte er unsicher.

"Hast du was dagegen, wenn ich dir Blut für ein teuflisches Experiment abnehme, während die Bakterien deine abgestorbene Haut fressen?", fragte er nach und suchte eben eine Spritze, die er aus der Verpackung fummelte.

"Ich bin trotzdem davon überzeugt, denn immerhin hat es schon reichliche Anzeichen gegeben. Seine Schüchternheit, sein Haarschnitt, seine Fingernägel, die Tatsache, dass sein Herzloser eine Transe ist ...", zählte Beanixs an ihren schlanken Fingern auf.

tarxon murte "ja ich habe was dagegen das sich mir blut abnehmen"
"Wen sie mein blut wollen müssen sie mir schon was dafür bitten"
Dan gähnte er "und nein das sie mir helfen zählt nicht das fällt unter ihre pflichten als arzt"
Der grauhaarige ignurrite das mit den bakterien einfach und summte ein kinderlied vor sich hin.