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It's time to tip the scales
 
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 Folge 012 - PiaatricX im Wunderland [Wunderland (Tim Burton)]

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BeaniXs
Die stille Heldin
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Folge 012 - PiaatricX im Wunderland [Wunderland (Tim Burton)]   Empty
BeitragThema: Folge 012 - PiaatricX im Wunderland [Wunderland (Tim Burton)]    Folge 012 - PiaatricX im Wunderland [Wunderland (Tim Burton)]   Empty11.01.12 18:23

PiaatricX

Thema: Re: The manor Sa Sep 25, 2010 6:34 pm

Piaatricx wäre beinahe in einem Rosenbusch gelandet. Wie konnte dieser Trottel es nur wagen, sie seine Mitarbeiterin Nr. 1 so zu behandeln. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte schickte sie ein paar Flüche gen Himmel und hoffte sie würden Ahcxsas zumindest verbal begegnen.
Dann sah sie sich in den neuen Umgebung an und musste feststellen das sie definitiv NICHT im Wunderland aufgeschlagen war.
„Dieses unnütze Stück von einem Chef.“, knurrte sie.
Plötzlich rannte ein blondes Mädchen in albern drapiertem blauem Kleid in sie rein.
„Hey, Kleine! Pass gefälligst auf!“
Dann besah sie sich das Kindchen genauer, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen sich und ihr konnte die Nymphe nicht leugnen.
„Warte Kindchen, wo willst du hin?“
„Ich muss dem Kaninchen folgen, ich hab keine Zeit!“, stammelte sie und wollte schon wieder wegrennen, als Piaatricx sie am Kragen packte und davon abhielt.
„Moment!“
„Ja genau, Moment!“, schallte hinter dem grün überwuchertem Torbogen hervor, ein weiteres blondes Mädchen und eine ältere Frau traten an die Rosenbüsche heran.
„Vielen Dank Mrs., das sie sie aufgehalten haben.“
„Alice! Du kannst doch nicht einfach wegrennen. Du musst ihn heiraten und ein Leben als Hausfrau ohne Rechte führen und ganz viele Kinder kriegen.“
„Aber das Kaninchen…“
„Unsinn!“
„Ich hab nicht mehr viel Zeit!“
„Korrekt! Wenn du jetzt einwilligst ihn zu heiraten wird er eine andere fragen und du endest als alte Jungfer!“
„Ich weiß zwar nicht worum es geht, aber du solltest nicht irgendwelchen Träumen nachhängen.“
„Meinst du wirklich?“
„Aber natürlich, ich bin weil ich meinen Träumen hinterherlief jetzt das 12. Mitglied einer nichtigen Organisation, welche sich mit der Umsetzung eines größenwahnsinnigen Projekt befasst. Hätte ich aber einen reichen Mann geheiratet, wäre nicht verrückt geworden und hätte ihn umgebracht um seine Millionen zu erben, dann würde mir jetzt eine Welt namens Fairytopia gehören, ich wäre eine Fee und hätte nicht immer diese merkwürdigen Zuckungen, die ich bekomme, wenn ich beginne etwas zu verurteilen.“ Piaatricx Kopf zuckte seitlich und sie kniff ein Auge zusammen.
Der kleinen Alice schien diese Zusammenfassung der Lebensgeschichte der Nymphe ein wenig zuzusetzen, sie ergriff die Hand ihrer Mutter, kehrte in den Pavillon zurück und willigte der Verlobung ein.

Piaatricx hatte sich währenddessen eine Pumpgun per Portal schicken lassen und begab sich auf Hasenjagd.
Etwas weiter weg vom Anwesen verlor sie die Spur des weißen Kaninchens.


PiaatricX

Thema: Rabbit Hole Sa Sep 25, 2010 6:15 pm

In der Ferne sieht man noch das Herrenhaus, wendet sich um, stolpert über eine Wurzel und schon fällt man in unaufhaltsamer Geschwindigkeit immer tiefer und tiefer in den Bau des Weißen Kaninchens. Die Fließen des Raumes, indem der rasante Fall endet sind in klassisch schwarz weißem Schachmuster gehalten und an allen Wänden befinden sich Türen. Wer weiß schon, in welch wirre Welten sie führen doch die nach Wunderland ist die winzige an der, hinter einem Vorhang verborgene. Doch so groß wie ein Mensch wird man wohl kaum hindurchgelangen können.


PiaatricX

Thema: Re: Rabbit Hole Di Sep 28, 2010 6:25 pm

Dieses mistige kleine weiße Vieh war nicht aufzufinden und als sie sich gerade wieder nach dem Haus umdrehte stolperte sie und fiel in ein Loch. Allerlei merkwürdiges Zeug flog ihr entgegen auf ihrer Reise abwärts.
Und der Sturz schien auch kein Ende zu nehmen, selbst als der Weg sich zweigte und Pi-chan mal ganz stark hoffte die Richtige Abzweigung genommen zu haben.
Das Ende kam abrupt, sie stürzte durch die Decke eines Raumes, rieb sich den schmerzenden Schädel, und musste feststellen dass ihre Haare plötzlich jeder Schwerkraft trotzen. Nach einem Moment fiel sie wieder und diesmal auf den richtigen Boden des Raumes. Nach einigen Flüchen, die man hier lieber nicht anbringen sollte wurde sie sich der Situation in der sie steckte wieder bewusst. Irritiert musterte sie den Raum, einen Haufen Türen, ein Tisch, ein Schlüssel, ein Fläschchen und naja ein kleines Kästchen. Der Schlüssel passte natürlich nur ins Schloss der winzigsten Tür, durch die Piaa-chan wohl nicht so ohne weiteres passen würde. Sie sah sich also gezwungen premiererweise in die beigefügte Missionsbeschreibung zu sehen. Blondchen zückte einen in ihrer Hosentasche zusammengeknüllten Zettel und las etwas von wegen Trank der schrumpft und Kuchen des wachsen lässt. Sie aß also den Kuchen unter dem Tisch und schlug kurzerhand die Wand, an dem die kleine Tür lag ein und schrumpfte sich mit dem Trank wieder. Wohl nicht ganz so, wie es vorgesehen war, doch wesentlich zeitsparender.
Nun betrat die Nr. 12 mit leuchtenden Augen ein fantastisches Land. Hier an diesem Ort schien alles geradeso, wie es eben nicht schien. Kleine Flugtierchen, die aussahen wie Käfer, aber beim zweiten Mal hinsehen winzige Drachen waren oder gar lebendige fliegende Schaukelpferdchen.
Man hörte jemanden herannahen.
Blondchen sah an sich herab in dieser Tracht würde sie garantiert auffallen, deswegen ließ sie erstmal die Kutte verschwinden und schlich sich ins nächstgelegene Dorf um sich der Landestracht anzupassen.


PiaatricX

Thema: the village Di Sep 28, 2010 6:27 pm

Das Dorf machte einen heruntergekommenen Eindruck, jedoch hatte es auch irgendwie einen altmodischen Charme. Kleine Schildchen an den Häusern der Hauptstraße entlang wiesen auf einige Handwerksbetriebe und Geschäfte hin. Unter anderem eine Waffenschmiede, diverse Rüstungsläden, sogar ein Mogry Shop, den Piaatricx beschloss später aufzusuchen. Zuerst gab sie in einem vielversprechend aussehenden Rüstungsgeschäft eine Maßanfertigung in Auftrag, bezahlen würde sie natürlich mit wüsten Drohungen.
Während der Rüstungsschmied unter all seinem Angstschweiß arbeitete genehmigte sie sich einen Drink im düstersten Pub, den sie finden konnte. Diese Cocktails hier in der tiefsten Provinz waren eine Katastrophe.
Deswegen feuerte sie ihn dem Barkeeper um die Ohren, verblieb aber trotzdem noch ein Weilchen am Tisch sitzen um an ihrem Waffen zu basteln.

Sie fügte in jedes der 8 Messerchen ein Herz und fixierte es jeweils mit zwei Nägeln.
Die Kunai’s pochten und ihre Klingen wurden von kleinen blauen und roten Adern durchzogen. Ganz nach ihrem Geschmack.
Die Rüstung passte auch wie angegossen, das Mogry im Shop starb eines gewaltsamen Todes und Piaatricx zog von dannen.


PiaatricX

Thema: A Mad Teaparty Mo Okt 04, 2010 2:58 pm

There was a table set out under a tree in front of the house, and the March Hare and the Hatter were having tea at it: a Dormouse was sitting between them, fast asleep, and the other two were using it as a cushion, resting their elbows on it, and the talking over its head. `Very uncomfortable for the Dormouse,' thought Alice; `only, as it's asleep, I suppose it doesn't mind.'

The table was a large one, but the three were all crowded together at one corner of it: `No room! No room!' they cried out when they saw Alice coming. `There's plenty of room!' said Alice indignantly, and she sat down in a large arm-chair at one end of the table.

(Zitat aus "Alice's Adventures in Wonderland")


Tipps für eine perfekte Teeparty:

- Wenn man ankommt, folgt man dem Gastgeber erst einmal zu seinem Sitz (es ist sehr unhöflich sich ungebetener Weise selbst hinzusetzen); nachdem Du dich hingesetzt hast, legst Du dir deine Serviette auf den Schoß.

- Wenn der Gastgeber dazu auffordert, sich zu bedienen, nimm dir etwas von dem, was vor dir steht und reiche es dann nach rechts herum weiter. Und denke daran, dass Teepartys keine großen Festmähler sind – tisch’ dir also nicht zu viel auf.

- Da es sich um eine Teeparty handelt, ist es in Ordnung mit den Fingern zu essen (das ist keinesfalls unhöflich). Wenn aber ein Gebäckstück besonders klebrig ist oder eine Füllung hat, dann nimm dafür eine Gabel zur Hand.

- Wenn alle Speisen auf dem Tisch vor dir stehen, esse sie in folgender Reihenfolge: zuerst die Scones oder Muffins, dann die kleinen Sandwiches, und zum Schluss die Süßigkeiten. Mit anderen Worten, heb’ dir das Beste für den Schluss auf!

- Bei den Scones oder Muffins bricht man ein mundgerechtes Stücken ab und schmiert ein kleines bisschen Marmelade oder Butter darauf. Falls Schlagsahne angeboten wird, kann man einen Tupfer davon über die Marmelade geben. Lass dich nur nicht verrückt machen – die Schlagsahne ist für die Scones, nicht für den Tee! (Das wäre furchtbar peinlich.)

- Von den kleinen Sandwiches beißt Du immer nur kleine Stückchen ab. Steck’ dir niemals ein ganzes Sandwich in den Mund, auch wenn es noch so klein ist.

- Wenn Du dir Zucker nimmst, achte darauf, dass Du den Zuckerlöffel niemals dazu benutzt, um deinen Tee damit zu verrühren.

- Es wird als unhöflich angesehen, seinen Tee in ausladend großen Kreisbewegungen umzurühren. Die Etikette verlangt, dass man den Teelöffel zu Beginn in der ‚Sechs-Uhr-Position’ hält (ist eigentlich das Weiße Kaninchen schon da?). Dann rührst Du jede hinzu gegebene Flüssigkeit leichthändig etwa zwei bis drei mal Richtung ‚Zwölf-Uhr-Position’.

- Klopf’ deinen Löffel unter keinen Umständen an der Seite der Tasse ab – diese könnte dabei zerbrechen(!). Stattdessen legst Du deinen Löffel einfach auf deine Untertasse, aber keinesfalls daneben auf die Tischdecke.


- Beim Teetrinken hältst Du die Tasse und die Untertasse auf Brusthöhe vor dir, dann nimmst Du die Tasse und führst sie an deinen Mund, um zu trinken. Und denke daran, Tee sollte immer in kleinen eleganten Schlückchen getrunken werden, um zu zeigen, dass man wohl erzogen ist. Es ist dabei nicht notwendig den kleinen Finger abzuspreizen.

- Wenn der Tee zum Trinken zu heiß ist, lass’ deine Tasse einfach auf dem Tisch stehen, bis er etwas abgekühlt ist. Versuche nie den Tee durch Pusten abzukühlen.

- Man darf die anderen Gäste durchaus mit kleinen Anekdoten oder kurzen Geschichten unterhalten, aber achte darauf, dass Du keinen Unsinn erzählst!

- Achte auf den Hinweis der Gastgeberin für das Ende der Party – wenn sie nämlich ihre Serviette vom Schoß nimmt und sie links neben ihren Teller auf den Tisch legt. Alle Gäste sollten es ihr gleichtun und sich dann nach der Gastgeberin vom Tisch erheben.


PiaatricX

Thema: Re: A Mad Teaparty Mo Okt 04, 2010 2:59 pm

Nun da alles seinem vorbestimmten Ziel entgegenlief entspannte die Nymphe sich ein wenig hoch zu Ross auf einem kleinen Spazierritt durch ihr potenzielles neues Herrschaftsgebiet. Der Wald um sie herum schwieg, nicht das kleinste Mäuseschwänzchen auf das man hätte ballern können traute sich aus dem Unterholz, der neuen Herrscherin seine Aufwartung zu machen. Wie überaus schade.
Statt des erwarteten Schlosses das hätte auftauchen sollen kam sie alsbald an eine Lichtung, eigentlich eher größer eine kleine Ebene. Hier nun bot sich ihr ein merkwürdiges Schauspiel. Drei Gestalten trugen sich soeben selbst Tee auf. Da war eine winzige Maus in purpurnem Rittergewand, ein Hase der schon etwas mitgenommen aussah und zu guter Letzt am Ende des Tisches ein Mann mit knall orangenen Haaren und funkelnd grünen Augen, die zu fluoreszieren schienen. Im Großen und Ganzen die seltsamste Teegesellschaft, die PiaatricX je unter die Augen gekommen war.
Sie hielten nicht inne, beachteten sie auch nicht sondern tranken in aller Seelenruhe ihren Tee.
Sie näherte sich dem Tisch, nickte allen Anwesenden zur Begrüßung zu und nahm am Ende des Tisches gegenüber des behüteten Mannes Platz, zog ihre schweren gepanzerten Handschuhe aus und warf sie achtlos auf den Tisch.
„Und wer erweist uns da die Ehre?“, tönte sogleich die quietschige Stimme der Maus zu ihr hinüber. Blondchen musste umgehend ihre Fingernägel in die Handballen bohren um dem nervigen Vieh nicht eines ihrer Kunais durch die Schädelwand zu bohren. Irgendwie gelang es ihr jedenfalls die Ruhe zu wahren und in angemessen hoheitsvollem Ton zu antworten.
„Fühlt euch geehrt, denn euren Tisch ziert heute die militärische Führerin, die glorreiche Siegesgöttin, DIE KÖNIGIN von ganz Unterland!“, das schallende ekstatische Gelächter welches folgte bewies wieder einmal außer PiaatricX krankhafter Selbstverliebtheit , der Sucht nach dem Licht der Scheinwerfer und dem bahnbrechenden Hang zur Dramatik, das die No. 12 nicht mehr alle Waffen in der Kammer hatte.

Lange starrten die Anwesenden nur merkwürdig berührt, doch dann brach der Märzhase das Schweigen.
"Ahahahahaha! Dieses junge Fräulein macht sich perfekt in unserer Runde und glaubt mir ich habe ein Gespür für solche Dinge!"
"Doch die Tatsache das sie glaubt sie sei die Herzkönigin könnte uns noch Probleme bereiten." Dieses äußerst geistreiche Zitat stammte, wie könnte es auch anders sein von dieser unsäglichen Maus in Stiefeln, welche Pia-chan schon von Anfang an unsympatisch gewesen war. Nun aber hatte das nervige Vieh sein Todesurteil unterzeichnet festzulegen wäre nur noch wann und wo.


PiaatricX

Thema: Re: A Mad Teaparty So Nov 21, 2010 9:33 am

Nachdem sie lange mit diesen drei Gestalten ihren viel zu übersüßten Tee geschlürft hatte, hörte man plötzlich ein monotones "plopp" und direkt über der Mitte des Tisches schwebend, den großen Kopf zum Hutmacher gewendet tauchte eine getigerte Katze auf.
"Schön dich wiederzusehen Hutmacher. Ich hörte ihr habt einen Gast und das kann ja wohl nur Alice sein."
"Du irrst dich mein Freund, Alice wird nie wieder nach Unterland kommen. Sie hat den Glauben verloren."
"Was für ein Jammer und doch ist jemand neues bei euch."
Die fette Katze aalte sich in der Luft, wandte ihren Kopf mit diesem zu einem gigantischen Grinsen verzogenen Mund einen Moment lang PiaatriXc zu, die gedankenverloren, mit jedoch standardmäßig mürrischer Miene in ihre beinahe leere Tasse starrte.
"Mädchen, beherrschst du die Kunst des Verdampfens?"
Nun blickte Blondchen auf, der grenzenlose Abscheu für dies fette Katerchen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Zwei Kunais schwirrten durch die Luft, das eine durchbohrte den wiederlich überdimensionalen Kopf der Maus und das zweite heftete die grinsende Katze an einen am Rande der Lichtung stehenden Baum. Die Nymphe konnte das kleine Herzchen des sterbenden Wesens erstarren und ins Kunai herüberhuschen hören, nun dieser Umstand überraschte sie schon ein wenig und Piaatricx wusste auch nicht was bei der Konstruktion schief gegangen war und warum zum Henker ihre Kunais Herzen absorbierten. Doch genug davon. Diese Katze war jetzt definitif wichtiger. Sie zappelte kurz und verpuffte schließlich wie zu erwarten ehe PiaatricX sich die Mühe gemacht hatte zu ihr herüber zu spatzieren, in einem wütenden Fauchen. Doch nun sah Blondchen genauer hin, neben der Stelle an der eben noch das blaugestreifte Mistvieh gehangen hatte, auf einem großen alten Mühlenstein saß eine blaue Raupe von nichts als Qualm umgeben. Einen kiffenden Wurm, so etwas hatte sie noch nie zu Gesicht bekommen und ja es faszinierte sie ganau den Momant bis er begann zu sprechen.
"PiaatricX du unterbelichtetes Ding, tritt näher!"
Und aus der Traum, dieses dumme kleine Etwas klang wenn auch um etwas leiser und noch weniger an ihrer Person interessiert wie Ahcxsas und wenn es etwas gab, was sie auf den Tod nicht ausstehen konnte das waren das mit Sicherheit der überhebliche Tonfall des Meisters und seine selbstgefällige Art. Doch aufgrund der ätherischen Aura des Würmchens wagte sie es nicht ihn anzugreifen ja noch nicht einmal näher zu treten.
"Ich hörte von dir...."
"Ach halt die Backen Made!"
"Ungehobelt man könnte meinen es läge in der Familie, in einem anderen Leben sah ich deine Schwester ... auch Mutter und Va..."
"Sprich nicht über Familie!"
In diesem Moment des zornentbrandten Streitens stießen die Kartensoldaten der roten Königin, gefolgt von Ilosovic Stayne dem Herzbuben auf die Lichtung. PiaatricX funkelte nur kurz über die Schulter die sie alsbald umringenden Feinde an doch als ihr Augen wieder den Stein fixierten und ihr ein "Absolem?" entwich war dieser schon verschwunden. Da pinnte nur noch ein Zettelchen auf dem in leicht krakeliger Handschrift die Worte. "Du bist nicht Absolem! ICH BIN ABSOLEM!", standen. Die Karten hatten sie nun mit hervorgestreckten Lanzen umringt und der Bube trat durch eine kleine Lücke in Mauer, die sich hinterher sofort wiederschloss damit ihr auch ja jeder Fluchtweg abgeschnitten, durch ihre Reihen.
"Da soll ich der Königin einen Söldner bringen und was finde ich nach der angegebenen Spur? Ein kleines Mädchen in Spielzeugrüstung." Er streckte die Hand aus um Pia-chans Wange zu berühren, doch ehe er sichs versah lag er zusammen mit dem ganzen Metallschrott von Soldaten auf einem Haufen und PiaatricX zog gen Salazan Grum, ihrem größten Vorbild zu begegnen.


PiaatricX

Thema: Re: Salazan Grum So Nov 28, 2010 3:11 pm

Schnell ließ Pi-chan die Grasebene hinter sich und die Kartensoldaten, welche sie bedrängten stoben wie die Bowlingkegel nach rechts und links auseinander. Diese fette verdampfende Katze musste geplaudert haben, Blondchen wünschte sich inbrüstig sie hätte dem Vieh doch schon bei ihrer ersten Begegnung das Fell abgezogen und verluchte ihre eigene Gutmütigkeit. Auf den Zinnen des Schlosses erkannte sie eine Gestalt mit kleinem Körper und gigantischem Kopf, welche zeterte wie ein Berserker "AAAAAAAAAAAABBBBBBBB MIIIIIIT IHREM KOOOOOOOPFFFF! Ihr unfähigen Idioten, ich lasse euch alle vor den Scharfrichter führen wenn ihr sie mir nicht ausliefert!"
Diese Gestalt beeindruckte Blondchen, es konnte nur die einzig Wahre Herzkönigin sein. Wer sonst, außer sie selbst war sonst in solchem Maße vom Irrsinn gepackt?
Während PiaatricX sich die nächsten Wochen gänzlich untypisch verhielt und in den Dienst ihrer Muse stellte, beobachtete sie das seltsame Phänomen ihres ständig wachsenden Kopfes mit Unbehagen.
Das Leben bei Hof wechselte ständig nur zwischen Empfängen und Golf hin und her und war doch immer verdammt langweilig.
Am Abend eines jeden Tages saß Pi-chan in einem der großen Fenster im Thronsaal, drehte Däumchen und versuchte dem Gewäsch der Königin keine Beachtung zu schenken. Plötzlich hörte man nur noch Geröchel und gekreischte Hilfeschreie.
°°Jetzt platzt ihre Rübe entgültig.°°
Es interessierte Blondchen zwar schonlange nicht mehr was diesem Biest passierte doch trotzdem lugte sie vorsichtshalber hinter der Säule hervor. EIn Affe sprang ihr ins Gesicht und alle anderen, der Tiere waren bereits verschwunden oder auf der Flucht. Die Herzkönigin saß auf ihrem Thron, zumindest ihr Körper, der Kopf jedoch sah aus wie eine gigantische aufgeplatze Eiterbäule sie verschmolz mit den Wänden des Schlosses und machte diese zu pochender fleischiger Masse. Überall leuchteten kleine Herzlosensymbole rot aus dem .... was auch immer heraus.


Heartless

Thema: Re: Salazan Grum Mo Dez 06, 2010 7:46 pm

Langsam aber sicher platzten die Wände auseinander bei der überdimensionalen expansion der fleischigen Masse. Die augen in pures schwarz getaucht sonderten sie verlaufene Farbe ab und aus dem noch erkennbarem Mund krachte ein brachialer Schrei der Blitzkriegerin entgegen. Eine purpurne Schallwelle die sie durch die wand schleudern sollte und schon bald am anfang des schlosstores landen lassen würde. "AAAAB MIIIIIT DEINEEEEEEEM KOOOOOOOOOOOOPF !!!!!!" Hallte durch den ganzen Äther dieser Welt und lies einen an reibendes eisen oder an das bohren auf zähnen erinnern welches doch mit abstand jeder hasste. Auseinanderbröckelnd und verschmelzend mit der immer weiterwachsenden Riesenherzlosen, alsbald bestand das ganze schloss aus einer masse an pulsierenden fleisch und steinfetzen die alles andere als königlich glich. Nur eines war noch zu erkennen, und grotesker weise sah es nun eher wie eine spinne aus die einen riesigen Bauch aus stein mit sich herumschleppt. Die Himmel rissen auf und rotglühende winde durchwehten das land als diese Verrückte sich auf das Blondchen stürzte. Überall waren nun mitlerweilen die Herzlosensymbole wie abziehbildchen zu finden. Irgendwas stimmte in dieser welt ganz und garnicht, und piaatricX musste dieses rätsel lösen...oder eher vernichten.


PiaatricX

Thema: Re: Salazan Grum So Dez 12, 2010 9:28 pm

Ekel durchfuhr die junge Frau mit den stechend grünen Augen. Die ehrfürchtige Liebe zur roten Königin, welche doch immer vorallem was Exekution angeht, ihr oberstes und heiligstes Vorbild gewesen schwappte in Enttäuschung um. Dieser wiederliche Fleischklumpen verdiente keinen Respekt, keine Beachtung eigentlich verdiente es es nicht einmal durch ihre Hand zu sterben, doch Herzlose zu eliminieren war der Auftrag, wegen welchem Ahcxsas sie in diese Welt beordert hatte und außerdem war wegen diesem speziellen aufdringlichen Herzlosen der Eingang versperrt.
Blondchen sah zwar beinahe schon nicht mehr die Hand vor Augen, dennoch schob die sich zwischen die steinernen Säulen um sich den optimalen Platz für den vernichtenden Angriff zu sichern. Was sie da hinter dem letzten Stücken Stein im Raum hervorspähend erblickte, was auf dem Thron waberte trieb ihr beinahe Tränen in die Augen, so hässlich erschien es und so furchtbar stank der Dunst, den es ausspieh. Das gebärden bedeutete zweifelsfrei eines: Das Ding hatte Hunger! Und auf dem Speiseplan stand PiaatricX Name ganz oben. Dem aufsteigenden Ärger Luft machend setzte die Nymphe kurzerhand den gesamten Raum unter Strom, britzelnd fuhr er durch das Fleisch. Im gleichen Moment versenkte sie ihre Kunais in dem Thronwächter.
Die No 12 wusste nicht wie ihr geschah, doch jedenfalls lag sie plötzlich am Boden und konnte sich gerade noch wegrollen und so vor den dornigen Ranken in Sicherheit bringen, welche nach ihrem Leben trachteten. Für einen Moment glaubte die Nymphe das dies ihr Aus bedeutete, doch sie fand eine Nische in die sie sich völlig außer Atem drücken konnte. Sie war nun nicht länger im Thronsaal. Folglich ließen sich also diese Feststellungen auf ihren Gegnger festlegen: 1. Er nahm das gesamte Schloss ein und würde sie mit ziehmlicher Wahrscheinlichkeit schon bald finden, 2. Er schoss, solange sie sich nicht im Thronsaal befand mit Dornenranken nach ihr und 3. Er hatte nun das gesamte Schloss in ein einziges tiefschwarzes Meer getränkt. Ein kleiner Kugelblitz, den sie zur Beleuchtung ihrer Umwelt über den Boden kullern ließ verschaffte ihr einen Überblick und ließ sie vor dem was sich da entfaltete erstarren. Die wucherten durch alle Gänge und suchten scheinbar nach dem einzigen noch lebenden Objekt im Schloss, doch sie wichen vor dem winzigen Kugelblitz wie vor einem brennenden Streichholz zurück. Licht, aber natürlich, Licht war der Schlüssel und würde PiaatricX den Sieg bringen. Also erhob sie sich, tastete nach ihrem noch auf dem Boden liegenden Kunai und fluchte mit einem mal laut. Ein Dorn von der Dicke ihres Handgelenkes bohrte sich in ihre Handfläche. Mit dem Schrei verlangsamte sich pllötzlich ihre gesamte Umgebung. Da war das Blut, welches zunächst in feinen, dann in breiteren Strömen über ihre Hand lief und dann kamen die großen Dornenstränge auf sie zugerast. Pia-chan stand für den Hauch einer Sekunde noch an ihrem Platz, kurz dauaruf waren da nur noch der Blutfleck und das verlorene Kunai auf dem Boden und PiaatricX harrte in der Schwebe vor der auf ihr "Herz" zielendes Geflecht der Ranken. Mit einem Mal war die gesamte Szenerie in ein helles Licht getaucht, alles was die Nymphe eben noch angegriffen hatte erstarrte und versteinerte augenblicklich. Der Anblick war atemberaubend, wie die No 12 da in einer Kuppel aus Angreifendem saß doch mit einem Mal war alles vorbei und rieselte als grauer unansehnlicher Staub zu Boden.
PiaatricX trat an die Tür des Saales heran, streckte ihre Hand nach der Klinke aus und fuhr von dem stechenden Schmerz, der ihr die Haut verätzte zusammen. Nun bebten ihre Nasenlöcher und was heraus kam klang eher wie das Knurren eines Tieres, als irgendein artikulierbarer Laut eines annähernd menschlichen Wesens. Ihre Geduld, Feinfühligkeit waren mit dem letzten Rest Sympatie für die rote Königin soeben flöten gegangen. PiaatricX trat die Tür auf und stand mit 8 Kunais im Anschlag, deren eingesetzte Herzen vor Verlangen nach Blutvergießen zuckten, im Eingang stierte zum Thron und sprang los in Richtung Auslöschung dieser erbärmlichen Welt.


Heartless

Thema: Re: Salazan Grum Mi Dez 29, 2010 9:19 pm

"Und du willst sie wirklich nicht durch dieses Ding dort töten ?" Weier weg der Szenerie befanden sich 2 weitere Personen, ein großgewachsener aber jugendlich aussehender Mann mit schlacksiger Körperhaltung und einer art Waffengürtel um die Hüfte. Der rest war in schwarze leinen und rüstungsplatten gehüllt die einen ansehnlichen ritter aus ihm gemacht hätten wenn er denn auf der seite des Lichtes gestanden hätte. Die zweite ein kleines Mädchen welches ein enges schlichtes kleid trug, ihre silbergrünen Haare fielen glatt nach hinten und ihr schon fast endlos gelangweilter blick erstrahlte in einem ebenso silbrigen grün. in Ihrer Hand eine Sense die doppelt so groß schien wie sie selbst und ein wirklich schauriges aussehen anmerken lies. "Noch nicht...Ajnát hat zwar versagt aber man sollte uns den Spass doch nicht so schlicht gestalten oder ?" Der mann nickte nur ruhig und beobachtete weiter die Abläufe des Kampfes. PiaatricXs sollte allerdings selbst wenn sie unter tiefen schmerzen und in arglosester Rage steckte bemerken das hier nicht nur die herzkönigin der haupttäter ist.
Das Schloss rumorte und wollte nicht nachgeben alle dornen und sogar das dunkle und modernde fleisch stürzte sich auf das Blondchen, nicht erkennend welche Bedrohung von dieser ausging. Waffen gekoppelt mit herzen sind schon eine grausame aber effektive Methode mit herzlosen fertig zu werden. AhcXsas hingegen wird diese Kombination nicht gefallen...sagt man.
Aus dem Fleisch schoss ein gesicht hervor welches der Ninjadame sehr bekannt vorkommen sollte denn es war dieses ihrer geliebten Königen und versuchte sich mit heißen brennenden Zähnen zu erwischen, in diesem Gesicht hörte man in der hintersten ecke ein pochen in einem fleischigen Bündel. widerlich stank es aus dem maul der bestie, was noch kommen mag lag allein in Pias Blutbefleckten Händen.


PiaatricX

Thema: Re: Salazan Grum Do Jan 06, 2011 10:57 pm

PiaatricX musste dem Fleischklops ausweichen, viel zu angeekelt war sie von dessen entstelltem Anblick und dem so offentkundlich nicht vorhandenen guten Benehmen. Bliebe hier noch die Frage ob es überhaupt Herzlose mit gutem Benehmen gab, aber weiter im Text. Blondchen konnte den Blick nicht von den brennenden Zähnen und der dornigen Zunge, die wie eine Peitsche hinter ihnen hervorzüngelte nicht abwenden und dies wurde ihr auch zum Verhängnis. Eben noch geblendet vom Ekel hatte sie nicht auf die im Schatten herannahenden Dornen konzenriert uns wurde nun von ihnen gründlich in die Mangel genommen. Nun hang sie 2 Meter über dem was früher einmal Teppich gewesen war vor dem giftig zischenden Kopf des Drecksbastardes von Herzlosen. Dieser fakelte nicht lange, sondern batschte dem zappelnden Bündel vor sich die Zunge direkt ins Gesicht. Der gellende Schrei, der nun die fleischigen Wände erzittern ließ stammte ausnahmsweise nicht von PiaatricX Gegner. Sie selbst brachte einen Laut zustande, der jedem Menschen die Seele hätte zerspringen lassen. Das rankig fleischige Ding zeriss in einem Schwung die Augäpfel des Blondchens und hinterließ tiefe Kratzer über ihrer Nase.
PiaatricX Inneres begann zu glühen, es hätte keinen größeren Schmerz geben können, der ihr derart die Sinne schärfte. Nunja Sinne traf es nicht ganz, denn da war nur noch ein Sinn und der hieß "Auslöschung". Nicht einfach nur Vernichtung, das wäre ja zu einfach, kein Wesen ob lebendig oder tot sollte je wieder einen Fuß in diese Welt setzen, denn mit PiaatricX würde sie untergehen. Die No 12 umfasste die Ranken, die immernoch ihre Handgelenke umwickelt hielten, und riss sie herunter. Mit den Resten an Fleisch, das noch an ihren Händen hing nach dieser Aktion drosch sie wie ein Berserker, natürlich mit ihren bloßen Fäusten auf den wiederlichen Kopf ein. Kunai um Kunai materialisierte sich in ihrer Hand, durchschnitt Knochen, Sehnen und alles was ihnen vom Gegner unter die Klingen kam. Blondchen hatte zu diesem Zeitpunkt bereits vergessen wie man Elektrizität benutzte und verstand auch nicht mehr warum sie hätte mit derartigem Hokus Pokus ihre kostbare Prügelzeit verschwenden sollen. Während sie der Teufelsfratze ihre brennenden Zähne aus dem Kiefer schnitt zog sie sich schwerste Verbrennungen zu. Schewellungen auf ihrer Haut färbten sich bald lila und schwollen bedrohlich an. Dieser miese Wicht war zu allem Übel auch noch giftig, ärgerlich zwar doch das würde ihm nun auch nicht mehr helfen. Während sie noch im Blut ihres Gegners badete spürte sie wie diesen sämtliche Lebensenergien verließen, doch noch war sie nicht imstande aufzuhören.


Heartless

Thema: Re: Salazan Grum Do Jan 06, 2011 11:34 pm

Die fleischige masse lies unter PiaatricXs langsam los und wandelte sich in die schlaffen überreste eines toten den man gerade das genick gebrochen hatte. alles was einst fest wirkte wurde mit jedem schlag schlaffer und nachgiebiger. von Körperspannung war keine spur mehr. Dann jedoch begann sich die fleischige masse wieder zu bewegen, doch diesmal nicht von sich aus, sie wurde gefressen, gefressen von der Dunkelheit an die sie sich verkauft hatte. Dorne um dorne verschwand in glitschigen ton, impulsive energiemassen zerstückelten erst den Körper bevor sich das riesige maul der finsterniss um sie schloss und wie ein saftiges schnitzel verdrückte. Dab wabernde Blut war zu hören wie es aus den sturzbächen stoppte und aufhörte alles ging zum schluss in schwarze flammenzungen auf und schlitterte durch piaatricxs hindurch bis jene nurnoch sggressiv den stein unter ihren Füßen verprügelte. Das Herz schwebte über der welt, das Herz des Wunderlandes. Es wäre eine zumutung für das Blondchen dieses ding mitzunehmen. denn als ob das herz wusste das es zerstört werden würde sei es durch die Hände der jungen frau oder ihres Meisters, desnn es war verkommen bis zum get-no, wackelte es...versuchte wegzuschweben. Doch die erinnerung die wände die es hier an diese welt banden konnte es nicht durchdringen. Nurnoch wenig faules fleisch des dämonen war übrig der gegen p-chan antrat...womöglich bald garnichts mehr.

"Sie ist so langweilig... konstaltierte das Mädchen mit der sense. Und laut...man möchte ihr am liebsten die gurgel umdrehen anstatt die Augen auszuhacken... antwortete ihr Partner als er sah das das unscheinbare gör sich bereitmachte die Klippe hinunterzuspringen. Ich werde sie begrüßen gehen... das Monster welches ein ausgemergeltes Emblem am hals trug lächelte kalt und glitt durch den Raum sanft hinab. als sie auftrat erschienen unter ihren Füßen sogar kleine blümchen die schnell darauf aber wieder verwelkten, und so taten sie es mit jedem schritt dem sie der Blitzmeisterin näher kam.


PiaatricX

Thema: Re: Salazan Grum Fr Jan 07, 2011 12:07 am

In PiaatricX regte sich die Energie, die eigentlich hätte für jenen Kampf draufgehen sollen, doch da dieser Gegnger so schwächlich gewesen und so schnell kerpiert war, staute sich nun Blondchens überschüssige Energie. Kleine Blitze stoben aus ihren Fingern, als sein sie ein verdammter Frischling, der seine Energie nicht zu zügeln wusste. Mit dem entladen dieser Menge ginge diese Welt im Nichts unter.
Nicht genug damit das die Herrin der Blitze begann sich langsam zu entladen und eine fatal dicht gebündelte Menge an Elektizität in die in den blanken Himmel entließ, nein es schien auch noch jemand unerwünschtes sich in dieser Welt zu befinden. Die Dornenranken lagen immernoch wie Peitschen in ihren Händen und trotz das ihre Herrin längst nicht mehr unter den Lebenden weilte wuchsen sie weiter, dem Licht entgegen durch PiaatricX durchlöcherte Hände hindurch. PiaatricX schwang sie in blinder Wut um sich herum, den Eindringling zu erhaschen. Doch je mehr die Erde bebte, desto weniger Kontrolle hatte sie über sich selbst. Wütend das ihre Angriffe immerzu ins Leere gingen kreischte sie wie die Furie, zu der sie nun ganz und gar mutiert war. Niveaulos einfach niveaulos, im hintersten Eckchen ihrer Seele würde Pi-chan diese Erinnerung dein säuberlich unter den Teppich kehren. Niemand Überlebendes dürfte hier zurück bleiben. Sie ließ die von Dornen zerwachsenen Arme hängen, stand mit einem Mal in gespannter Vollkonzentration da und machte sich daran dem Kern dieser Welt, bibberte er noch so sehr um seine Existenz, der Gar aus zu machen.


Heartless

Thema: Re: Salazan Grum Fr Jan 07, 2011 12:27 am

"Sei still !" Mit diesem befehl hörte alles auf geräusche zu machen, das raunen des windes stoppte, sogar blondchens schreie und anfälle waren nicht mehr zu hören, ein dumpfes säuseln legte sich nieder und bedeckte die ganze ebene als würden sie sich unter Glas befinden. Die Herzlosendame kam näher und stand nun gut 3 meter vor der Furie. "Du bist zu laut...Stille ist ein furchtbarer Fluch nicht wahr ? Kein Ton...keine Magie..." sie klang wie ein kleines neunmalschlaues kind doch verbarg sich die direktheit einer gerissenen Assasine in ihrer Stimme. Ihr äusseres schien nicht mit ihrem Inneren zu harmonieren. sie hockte sich hinab, die hände fest um die sense gewickelt, schon fast umarmend. Das einzige was man hörte waren ihre stimme und das ächzen der verwelckenden blumen um sie herum. "Sag deinem meister bitte das wir ihn bald besuchen möchten. Diesmal solltet ihr mehr als nur einen Kämpfer gegen uns stellen. hihihi" nachdem sie kicherte begannen die geräusche wieder einzusetzen, erst stumm, dann langsam immer lauter werdend. bis das Mädchen in einem grünlichen nebel verschwand der der jungen Blondine noch eine schwarze Rose zuwarf.
Der mysteriöse mann auf dem Hügel war schon längst verschwunden. Und nun sollte das Ende dieser welt seinen lauf nehmen.


PiaatricX

Thema: Re: Salazan Grum Fr Jan 07, 2011 5:01 pm

Während das Herz der Welt viel viel mehr Energie dahinein investierte sich selbst zu schützen, indem es die Erde immer stärker erbeben ließ setzte die Nymphe noch viel mehr Energie in sich frei, noch war ihre Kapazität nicht erreicht. Immer mehr rohe elektrische Energie vermochte es die Materie dieser armseeligen Welt nach und nach instabil zu machen. Die Detonation stand unmittelbar bevor, doch PiaatricX stand immernoch ungerührt der Tatsache das sie in Kürze sich selbst mitsamt allem um sie herum in die Luft jagen würde. Der hohe Druck hatte ihre Trommelfelle platzen lassen. Nun da sie weder hörte noch sah wusste sie nicht recht ihren Körper zu bewegen, vernahm nicht die Schreie des Herzens. Doch wenn sie diese Quelle einfach entkommen ließ konnte sie sich auch gleich von dem Leben als solches verabschieden. Nicht genug damit das der Erdboden sich willkürlich hob und senkte, nein diese verschissenen Dornen in ihren Armen versteinerten langsam, wieso bloß musste immer PiaatricX solch ekelhafte Gegner mit noch nach ihrem Tode auftretenden Nebenwirkungen bekommen? Konnte es nicht zur Abwechslung mal ein Feld voller idiotischer 0 8 15 Herzloser sein die einfach nur mit ihren Schwertern wedelten und durch welche sie Reih um Reih willkürlich mordend ziehen konnte. Viel zu viel verlangt für einen gewissen Niemand namens Ahcxsas. PiaatricX schwor sich bei BeaniX pinken Haaren das er sowas in Zukunft büßen würde. Während Blondchen, was von außen sicher sehr witzig aus sah blind um sich mit den zerschnittenen und teilweise schon von grauer Steinfarbe erfassten Händen artikulierte und den Kampf mit dem eigenen Ego innerlich führte, erreichte die Instabilität der Welt ihr kritisches und letztes Stadium. PiaatricX Hände brökelten doch noch ehe alle Finger abgefallen waren schoss sie sich mit letzter Kraft in die Luft, durchschnitt die quälende Stille vor dem Sturm mit einem letzten gellenden Schrei und umschloss in der Luft das Herz, welches sich sofort auflöste. Es fügte sich und ging vorübergehend oder viellciht auch für immer in ihren Besitz über. Im letzten Augenblick der Welt gebar PiaatricX Geist einen Wunsch, dieser erschuf ein Portal durch das sie auf ihrem Weg der Schwerkraft folgend dem Erdboden entgegen fiel.
Zu selben Zeit als PiaatricX ihr wohlverdientes Nickerchen auf ihrem Zimmer im Schloss begann löste sich das Wonderland mitsamt dem putzigen Jabbawooki im Nichts auf, noch nicht mal ein Laut war zu hören als es verschwand. Man erzählt sich das hin und wieder wenn Gummijets den nun leeren Fleck im Universum kreuzen die Passagiere ein besessenes Lachen vernehmen, das Lachen einer irren, einer Königin.


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