Schlucht der Tausend Schreie

Eine Schlucht die ihren Namen dem Pfeifen des Windes verdankt der durch die Tunnel in den Felswänden rauscht. An Stürmischen Tagen  hat man das Gefühl die Schreie Tausender Gequälter Seelen zu hören.  Die Schlucht führt nach Aroisa der Stadt der Hapye. Die Tunnel in den Felswänden gehören zu einem Tunnelsystem das als Handelsrute.

TarXon trat aus dem Portal und schaute sich um. Gut drei Meter neben dem Portal fiel das Gestein senkrecht ab. Der junge schaute an der kante nach unten. " Das ist eine weiter weg nach da unten". Nun wanderte sein blick zur anderen Seite der Schlucht ihm vielen die vielen Höhlen im Gestein auf, die kleineren setzen direkt an den in den Fels geschlagenen weg an. Die Größeren Höhlen waren am Eingang weiter ausgehöhlt wurden so das Transportfahrzeuge gut in die Höhlen kamen. Zwischen den beiden Seiten der Schlucht waren Brücken gespannt von denen sich TarXon aber nicht sicher war haltbar die noch waren. Die wichtigste feststellen war aber, es war still dafür das diese Schlucht "Schlucht der Tausend Schreie" genannt wurde waren hier wirklich wenig Schreie zu hören. Er schaute sich um und konnte Aira nirgends sehen, er hatte doch wohl nicht direkt jemanden verloren. "Aira wo bist du?" rief er laut und bekam sogleich eine Antwort in vor einer Kakophonie von schreien die durch die Schlucht halten. Die Ohren des Niemands schmerzten schrecklich.

„Ich bin doch hier…“ äußerte die rothaarige Herzlose fast ausdruckslos hinter TarXons Rücken. Tatsächlich stand sie wirklich unmittelbar hinter ihm, sodass sie sich komplett hätte verstecken können. Die Schlucht besah sie mit gleichgültiger Miene, denn solche Tiefen hatte sie in ihrem kurzen Leben schon sehr viele gesehen. Reale als auch metaphorische.
Sie trat ein paar Schritte an den Rand heran und schaute nach unten. Doch den Grund konnte sie nicht genau erkennen. Lediglich ein dicker Nebel war zu sehen, der wie Schwefeldämpfe hin und her waberte. Und es erinnerte die Herzlose tatsächlich an die Schwefelsuppe, welche Hades ihr mal servierte, als sie einen Auftrag in der Unterwelt hatte. Natürlich war es nur heißes Wasser mit diversem Gemüse in dem Schwefel, einer der Assistenten des Gottes, gebadet hatte. Aber es wäre unhöflich gewesen die Mahlzeit abzulehnen.
„Näher können wir uns wohl nicht heran teleportieren. Was nun?“ Fragte sie seelenruhig und sah TarXon tief in die Augen. Ihre Köpfe hatten dabei nun auch nicht wirklich viel Abstand zueinander und von weitem hätte dieser Blick schon fast romantisch aussehen können, aber die ausdruckslose Miene des schwarzen Schwans sagte Gegenteiliges.
Veritas indes stieg ein unangenehmer Geruch in die Nase und er hätte sich lieber komplett in die Kapuze eingeigelt, was bei seinem aktuellen Aussehen ein witziges Wortspiel ist. „Boah ekelhaft wie das hier stinkt. Als hätte jemand in alle Reagenzgläser dieser Eishexe gekotzt!“ wie immer charmant. Aber der Geruch schien ihm mehr aufzufallen durch seine Tiergestalt, als den Menschen. Hätte er es gekonnt hätte er sich wahrscheinlich übergeben. Aber ein Soldat zeigt vor dem Feind keine Schwäche, selbst wenn dieser nach Erbrochenem mit fauler Sahne roch. „Können wir uns bitte beeilen und endlich einen Windschild aufbauen?“
Die Herzlose nickte und entfernte sich ein Stück von dem Schattenbändiger, sodass sie zwischen den beiden Protagonisten stand. Für einen Moment wirkte es als würde sie ein Federkleid durchschütteln, obzwar sie ihre Obscuridad Gestalt nicht angenommen hatte. Sie schloss die Augen und atmete aus. Und als sie sie wieder öffnete schimmerten sie leuchtend grün, behielten diese Farbe und auch ihr sonst regungsloser Ausdruck wurde etwas ernster.
Um die Gruppe herum flimmerte ein wenig die Luft, doch der Geruch war verschwunden und es war, als würde man in der frischesten Bergluft laufen, die man jemals einatmen durfte. „Fertig.“ gab sie etwas freudig von sich. Schon jetzt deutete sich Das Problem mit ihrer Magie an. Denn je mehr sie davon nutzte, desto weniger hatte sie ihre Gefühle unter Kontrolle. Sie war nicht umsonst der Berserker der Herzlosen, aber zu dem Thema später mehr.

AkiraX, Nummer Zwei der neuen Organisation XIII ihres Sternzeichens Scharfschütze und Löwe konnte nicht glauben, wo sie hier hin geraten waren. Selbstverständlich hatte sie voller Vorfreude schon längst die Gasmaske aufgesetzt und alles was sie sagte klang, als wäre sie der dritte schwarze Tenor einer Gospel-Hip-Hop Band gewesen. Ein wenig erinnerte es auch an Bane aus den Fledermausmönch Filmen. Die Schluchten interessierten sie nicht wirklich, Klippen gab es genug im Schlüsselschwertfriedhof und an den Küsten von Port Royal. Was sie faszinierend fand waren die Dämpfe, die unmittelbar in Himmel und zwischen den Gesteinen lagen.
Zudem versetzte sich dieser Ort irgendwie selbst in einen seltsamen Sepia-Ton, welcher alles etwas farbentsättigt und bräunlich grün erscheinen ließ. Also wer hier nicht sah, dass etwas ganz und gar nicht stimmte, der war entweder Blind und besoffen oder komplett meschugge.
„Ich glaube ich seh etwas.“ Durch die Maske bekam sie die frische Luft kaum mit, aber solange sie nicht vergiftet wurde, war doch alles in Butter. „Da hinten fliegt jemand!“ betonte sie mit heller Begeisterung. An dieser Stelle seien zwei Dinge angemerkt, was die Sternenschützin anging. Erstens ihr Sehvermögen übertraf das der meisten Menschen bei weitem, was bedeutete, dass Dinge die sie schon erkannte, nicht unbedingt für andere galten. Zweitens betrachtete sie den Term ‚Fliegen‘ und ‚Fallen‘ als ein und das Selbe. Dadurch, dass sie auch er die Gravitation verbog war es eigentlich immer eher ein konstantes Fallen, statt ein wirkliches Schweben oder Fliegen.
Und auch so war es bei dem Bündel, welches sie dort im Himmel erkannte. Es war ein Menschengroßer Brocken Stoff, der irgendetwas beinhaltete und ziemlich weit weg eine Hohe Klippe hinunter stürzte. „TarXi ist das ein Feind oder eine Harpyie oder ein Überlebender? Ich erkenne kein Gesicht. Soll ich es retten oder erschießen?“ Egal wie die Entscheidung ausfiel, Akis Waffe transformierte sich sogleich in ein Scharfschützengewehr, durch dessen Zielrohr sie das gewisse Etwas anpeilte. Da sie dabei die Zunge heraus streckte, sah man natürlich nicht über der Maske. Aber das machte man ja so, wenn man auf etwas zielte.

TarXon schaute die anwesenden an "Da wir sicher angekommen sind und nicht an einer Gasvergiftung sterben sollten wir wohl weiter." Der Anblick von AkiraX mit mit Gasmaske macht ihm etwas sorgen nicht das sie noch anfängt mit ABC-Waffen um sich zu schießen. Er verdrängt den Gedanken so schnell es ging, wen man nicht daran dachte passiert es auch nicht das hatte er in einem Therapiebuch gelesen. Durch den Windschild dürften sie auf dem weg keine Probleme mit dem Gas haben, aber der Niemand machte sich etwas sorgen was mit Aira passiert wen sie zu viel Magie benutzt. Seine Sorgen, Überlegungen und Ängste von einer verrückten zerrissen zu werden wurde von AkiraX frage übertönt. Sein Blick schweifte in die Ferne aber er konnte beim besten willen nichts sehen, dann viel ihm ein das AkiraX relativ gute Augen hatte also holte er eine Fernglas heraus und schaute sich nochmals um. Dieses mal sah er wirklich jemanden, es war eine Harpyie er wollte gerade sagen das Aki sei aus der Luft holen soll als er sah das sei eine Gasmaske an hatte und was wohl wichtiger ist von einem Schwarm aus Herzlosen und Harpien verfolgt wurde. "Schützin AkiraX Feuererlaubnis erteilt holen sie sie vom Himmel." Ausgesprochen viel TarXon auf das der Schwefelgeruch darauf hindeuten könnte das eben diese Gas das Hochentzündlich war und er die Flüchtende Hapyie doch eigentlich retten wollte. TarXon streckte die Hand aus und ein Schwall Alka flog in die Richtung der Hapyie.

Die Herzlose verstand nicht so recht, was dort vor sich ging. Harpyien waren im Grunde ihre Familie, zumindest waren es welche, die auch zu den Herzlosen gehörten. Sie wusste nicht ganz, ob sie eingreifen sollte oder nicht. Immerhin fand sie fliegende Kreaturen immer sehr faszinierend. Ausserdem hatte ihnen dieses Wesen doch noch gar nichts getan. Im Gegensatz zu den Niemanden, die sie schon mehr als einmal angegriffen hatten. Das Windschild flimmerte etwas, welches das Gas auf Abstand hielt, als sie ihrer Gedankenwelt folgte. "Vielleicht sollten wir sie nicht gleich..." doch das 'erschießen' schaffte es nicht mehr aus ihrem Mund heraus und sie verschluckte sich etwas an ihren eigenen Worten. Vielleicht war es genau diese Attitüde, die sie in den Krieg gegen die Niemande geführt hatte. Vielleicht waren sie immer noch Feinde. Vielleicht...? Ihre Pupillen verengten sich, wie bei einem Falken, der seine Beute erspäht hatte und sie starrte TarXon unmittelbar ins Gesicht. Ihre Miene hatte etwas furchteinflößendes an sich. Aber noch war keine Bedrohung von ihr zu spüren.
Der Einzige der wahrscheinlich eine kleine Verzerrung der Matrix fühlte war unser kleiner Igel, der über den Rand der Kapuze hinaus blickte, um Aira unter die Lupe zu nehmen. "Schätzchen du solltest dein Temperament zügeln. Auch wenns hier nach zwei Monate ungewaschner Sportwäsche riecht, und die den Piepmatz abmurksen wollen, das hat nix mit uns zu tun. Lass sie doch noch mehr Kriege anzetteln, dann sind wir sie schneller los." Er grinste mit scharfen Zähnen der windigen Schönheit zu, welche dennoch abermals keine Miene verzog.

Das Mädchen hatte Schusserlaubnis bekommen. Und dies ließ sie sich nicht zwei Mal sagen. Egal was der grüne Klabautermann in ihrer Kapuze herum krakelte. Energie sammelte sich im Lauf der Waffe an und man sah, wie kleinere Steine in Akis Nähe ihren Halt am Boden verloren und begannen ein paar Zentimeter in der Luft zu schweben. "Peng!" rief das Mädel, woraufhin sie den Abzug betätigte und eine blitzschnelle Kugel das Gewehr verließ, geradewegs auf den zentralen Körper des fliegenden Ungeheuers zu.
Akis Talent war es kritisch zu treffen, normalerweise verfehlte sie nie ihr Ziel. Doch sie wusste auch, das ihre Gegner meistens irgendwelche schmutzigen Tricks benutzen um entweder ihren Geschossen auszuweichen, oder abzuwehren. Schon ziemlich unfair, wenn man das so bedachte. Ihre Waffe transformierte sich danach in einen Raketenwerfer und sie schulterte das Ding, als würde es fast gar nichts wiegen.
"Also wenn das nicht wirkt, kann ich auch noch die dicke Bertha abfeuern!" Sie grinste TarXon unter der Maske an, was man natürlich nicht sehen konnte. Im Moment sah sie eher aus, wie ein Psychokiller, der verzweifelt versucht, zwei Teenager zu erlegen.

Der Schuss sauste an TarXon vorbei und bevor das Alca die Hälfte der Strecke überwunden hatte schlug der Schuss auch ein. Die Harpyie war getroffen und stürzte in die Dunstwolken in der Mitte des Schlucht, dicht gefolgt von einem Schwall Alca. Der Schwarm aus Herzlosen und Harpyien drehte ab als ihr Ziel in den Schwaden verschwand.
TarXon schaffte es die Harpyie in einer Blase aus Alca aufzufangen. Die Blase schwebte mit ihrer Facht langsam zu der kleinen Gruppe zurück. Der Niemand drehte sich um
und schaute Aira direkt in die Augen, sogleich breitete sich in ihm dieses Unwohlsein das sein garstiges Gesicht zeigte wen man die Aufmerksamkeit von Jemanden oder Etwas erregt hatte dem man lieber aus dem weg gehen wollte. TarXon schluckte sein Vater hatte ihm gesagt im Angesicht eines Tieres muss man stärke zeigen oder dem Tier signalisieren das man keine Gefahr ist. Dem Blick des schwarzen Schwans nach zu urteilen kam sich TarXon mehr wie die Beute vor, was eine eher unpassende Position war. Er schaute ihr weiter in die Augen bis die Blase da war und ihre fragt neben TarXon auf den Boden legte. Der Niemand Drehte sich langsam zu der Harpyie, und sagte zu Aki " Ich glaube die dicke Bertha brauchen wir .." zum `nicht` kam er nicht mehr. Den die Harpyie war überraschend wenig Verletzt und warf TarXon gekonnt um und fing an ihn an zuschreien "Welche Ratte hat dir den in Hirn geschissen das du einfach auf losgehst was du nicht kennst?" TarXon schaute sie entgeistert an "du hättest ja ein Feind sein können" gab er klein laut von sich. Die Harpyie legte den Kopf schräg " Und DU denkst dies Monster ,die nicht einmal eine Tür öffnen können, könnten sich einen Plan überlegen der über überrenne und Fressen hinausgeht?" TarXon schaute zur Seite "vielleicht?" sagte er vorsichtig. Er erwartet weite angeschrien zu werden aber als er wieder zurück schaute, blickte ihn die Harpyie nur entgeistert an. Mit den Worten "Gut sie haben den Dummkopf geschickt" schaute sie die anderen anwesenden an.

Der kleine Igel prustete, als dieser garstige Vogel den Schattenjungen umwarf und anzeterte. "Bwaaahahaha...die alte ist mir sympathisch. Endlich mal jemand der gleich checked, dass sie fast ausschließlich von Idioten umzingelt ist." Er lehnte sich über die Kapuze hinaus und sah sie mit seinen Knopfaugen an. "Hey Schwester, wie ist dein Name? Und hast du heute Abend schon was vor?" Vergessend um seine Igelgestalt wirkte der Anmachspruch etwas fehl am Platz. Wobei Veritas männliche Stimme ohnehin nicht so ganz zu seinem niedlichen Aussehen passte. Seine grünen Stacheln raschelten, als er auf eine Antwort hoffte.
Aira sah ebenfalls zu, wie diese Geierdame den Niemand zu Fall brachte und gleich drauf los schrie. Doch alles was ihr Blick berührte war die Wunde, welche nahe der Brust dieses Federviehs klaffte. Die Kugel war nicht tief eingedrungen, was sie wohl oder übel ihrer Robustheit zu verdanken hatte, dennoch blutete sie und schien ebenfalls Schmerzen zu haben. Der immer noch ruhige Berserker Herzlose legte ohne zu fragen die Hand auf die Brust der Harpyie und lies eine dunkelgrüne Energie in die Wunde hinein fließen. Die Kugel wurde quasi von dem Loch ausgespuckt und sogleich schloss sich die Verletzung mit schmatzenden Geräuschen.
Als das Werk getan war sah Aira den komischen Vogel in die Augen. Sie hatte wieder ihren normalen gelangweilten Ausdruck, als hätte sie eine Maske aufgesetzt.
"Ich hoffe es ist jetzt besser..." gab sie mit freundlicher Gleichgültigkeit von sich. Dennoch meinte sie es nett. Gefühle waren nur nicht gerade ihr Ding.

Das schießwütige Mädchen drehte sich zu dem keifenden Weib um und rümpfte die Nase unter ihrer Gasmaske. Gütiger Himmel, wie grotesk diese…Dame(?) war. Sie war halb Vogel, halb Mensch und irgendwie halb Geier. Ein Vogelfraugeier. Nicht zu verwechseln mit einem Mannbärschwein, was an sich schon gruselig genug war. Zum Glück konnte sie nichts riechen, denn das struppige Gefieder dieses Dings sah sehr ungepflegt und stinkig aus. Aber kein Wunder, wenn man an einem Ort aufwächst wo überall Giftgas umher weht.
Sie dachte keineswegs daran den Kampf auf zu geben, nur weil dieses Weib herum zeterte und TarXon beleidigte. Normalerweise stellte sich nämlich jeder als Feind heraus, der den armen Jungen als Idiot bezeichnete. Ausser vielleicht Xantja. Es war eben einfach ihre Art zu sagen, dass sie einen gern hatte. Wie damals als Aki alle ihre Chemikalien vermischt hatte und das Ergebnis ganz hübsch geleuchtet hat. Leider hatte sie ein wenig davon verschüttet und damit ein gigantisches Loch in den Laborteppich gebrannt. Die frostige Gelehrte brüllte sie danach an, als hätte sie Klaus Kinsky verschluckt. Aber das Mädel wusste es besser und spürte die Freundlichkeit hinter den Worten der Nummer Vier. Sie umarmte sie und tänzelte darauf hin davon.
Aber bei dieser klapprigen Hühnervogeldame hatte sie nicht das Gefühl, dass sie besonders freundlich drauf war. Freilich konnte das junge Mädchen nicht einfach so dazwischen gehen, wenn sich die Erwachsenen unterhielten. Und Mannomann war diese schreckliche Person erwachsen. Wahrscheinlich war sie schon mindestens sechzig Jahre alt. Zumindest was ihre Stimme an ging.
Akis Waffe wandelte sich zu einer Winchester, welche sie sogleich entsicherte und ganz unauffällig auf die gefiederte Dame richtete. Zwar wollte sie dem Schleimkönig und seiner neuen Freundin nicht in die Parade fahren. Aber Sicherheit ging vor. Und besser man schoss erst und stellte dann Fragen. Das hat schon viele Weltenkriege verhindert. Es wäre ja auch ziemlich verantwortungslos dem Bösen die Oberhand zu erlauben, damit er seinen pervers perfiden Plan durchführen konnte.
Als das Klicken der Sicherung ihrer Waffe verkündete, dass sie schussbereit war schoss ihr aber noch ein Gedanke durch den Kopf. Vielleicht war diese groteske Hässlichkeit auch nicht die Schuld dieser unhöflichen Dame. Vielleicht wurde sie nur verhext und war einfach nur eine verwünschte Prinzessin, die nach dem Kuss wahrer Liebe suchte. Ja genau, das musste es sein. Deswegen neckte sie TarXon auch sofort. Das war gar kein Gekeifer. Das war eine klare Anmache. Hach junge Liebe ist immer so schön anzusehen. Besonders in romantischen Komödien.

Aspila gerade auf die frage nach ihrem Namen antworten, als eine der anwesenden sich ihr näherte und sich freundlicher weise um ihre Wunde kümmerte. Sie nickte Aira freundlich zu " ja schon viel besser herzlichen dank", dann räusperte sie sich klopfte den Dreck von ihrer Kleidung und stellet sich von " Mein Name ist Aspila und ich bin in Auftrag der Schutzpatronin Sylphy los geschickt wurden um die Verstärkung zu Empfange die uns zu gesichert wurde". Sie lies den Blick über die anwesenden schweifen,
mit einem seufzen spricht sie weiter "ich hatte mir mehr Kämpfer erhofft aber im Krieg muss man mit dem auskommen was zur Verfügung steht". Wärend sie redete veränderte sich ihr aus sehen, die Flügel bildeten sich zurück und nach wenige Augenblicken stand vor der Gruppe eine junge Frau mit Grünen Haaren und gekleidet in einem Gekleckten Tarnkombie. Sie legte die Hände zusammen und teilte der Gruppe freundlich mit "Ich führe uns durch das Tunnelsystem der Schlucht zur Stadt, so sind wir außer Reichweite unserer Feinde die den Luft raum der Schlucht patrouillieren und müssen uns weniger sorgen um die Giftigen Gase machen. Aber bevor wir los gehen gibt es noch fragen der anwesenden und währt ihr so nett euch vorzustellen?" TarXon kam direkt eine frage in den Sinn "seit wann kann eine Harpyie ihre Form verändern?"
Aspila verdreht die Augen und sagt leicht genervt "Wir haben uns der Gesellschaft der Flügellosen Völker angepasst und dazu ist es nun mal sinnvoll eine Gestalt annehmen zu können die eine Ähnliche Anatomie aufweist wie die der Menschen." es herrschte kurz stille dann setzte sie nach "außerdem haben die meisten Menschen angst wen etwas Menschen großes geflügeltes auf sie zu kommt."

Schnüffelnd schaute der kleine, grüne Igel die Transformerin an und schnaubte. „Dieser Skill ist gewöhnlicher, als du glaubst, Trottel.“ Entgegnete er dem Alcajungen. „Wir betreiben diesen Formwandel schließlich auch, oder dachtest du unsere Menschengestalt, sei unsere echte Form? Du hast einige von uns doch schon gesehen, als wir unser wahres Ich waren.“ Seine kleine Pfote zeigte auf Aira, die stumm und ausdruckslos da stand. „In ihrem Fall kannst du sogar froh sein, da sie sonst den Verstand verlieren würde.“ Er sah durch die Knopfaugen zu dem Weib hinüber und wackelte mit der Nase. „Wenn ich mich richtig entsinne sind zwei von uns Spezialisten auf dem Gebiet des Windelement und du scheinst mir auch ein taffes Mädel zu sein, was das angeht. Zudem kann die Göre hier die Gravitation manipulieren, wie sie will und der Trottel dort….naja….im zweifelsfall kann er uns Tee zubereiten, schätze ich.“ Veritas wollte keine positiven Worte über TarXon verlieren, obzwar er Norats monströse Stärke am eigenen Leib erleben musste und im Hinterkopf behielt, was dieser Typ eigentlich können sollte. Aber die größte Macht nutze einem nix, wenn man sie nicht zu führen wusste. Für seine Verhältnisse war sein Umgangston allerdings sehr positiv ausgefallen. Sonst beleidigte er schließlich immer alle haltlos.
Die Berserkerin nickte, als der Igel sprach und versicherte: „Ich halte das Gas fern.“ was sie zugegebenermaßen tat ohne große Anstrengung zu erleiden. Eine schmale frische Brise und eine Barriere aufrecht zu erhalten, die Gifte fern hält, war eine leichte Übung für die Herzlose. Veritas mischte sich aber wieder ein und prustete: „Unterschätz deine Verstärkung nicht Schneckchen.“ Und er hatte jedes Recht das zu sagen. Klar er wurde auf seine jetzige Form und Größe geschrumpft und sah lächerlich aus. Aber Herzlose waren Meister der Adaption. Und selbst ohne seine Messer konnte er verheerenden Schaden anrichten, wenn er wollte. Zumindest glaubte er das. Im Vergleich zu seiner alten Kraft war es doch aber eher ein laues Lüftchen statt eines Orkans. Naja…aber sie hatten ja die Frau fürs Grobe dabei. Aira.

AkiraX, ihres Zeichens Schütze, aber nicht vom Sternzeichen her, denn da war sie ein wilder Löwe, schulterte die Waffe und schnalzte pustend mit den Lippen. Das Typische Geräusch, wenn einem Kind langweilig war. Wohlerkennend, dass der Böse Fluch der Vogelfrau gebrochen war, empfand sie ihr neues Aussehen ehr als schlicht und langweilig. Und mit einem Kuss wahrer Liebe hatte das auch nicht viel am Hut. Sie hätte sich etwas mehr Rum gewünscht, wie ihre Lieblingskonditorin immer sagte.
Doch schnell bemerkte sie, dass die angebliche Ruhe nicht lange anhielt. Sie wollte gerade etwas sagen, da zischte hinter ihr ein Schwarm Gargoyle Herzlose empor und kreischten unaufhörlich vor sich hin. Sie flatterten wie aufgescheuchte Tauben und schienen von irgendetwas verfolgt zu werden. Unter ihrer Maske verengten sich ihre Pupillen und sie fixierte die Feinde mit ihrem Sniperblick.
Wieder einer dieser weißen Schattenlurche, aber dieser hier hatte sich an einem der Flattermänner festgesetzt und schien diesen zu kontrollieren. Der Emblem-Herzlose selbst, auf dem der Lurch saß wirkte Verkrampft und in Rage. Sein Maul war aufgerissen, sein Speichel quoll über und seine Muskeln waren bis zum Zerreißen angespannt. Die Augen waren rot vor Zorn.
Ein Gefühl von Bedrohlichkeit ließ dem Mädchen das Blut in den Adern gefrieren. Ihr Verstand setzte für einen Moment aus und ihr Körper reagierte von allein. Sie stieß sich vom Boden ab und ihre Waffe transformierte sich erneut in das Scharfschützengewehr, welches sofort den violetten Impuls lud, mit dem sie schoss. Sie zielte auf den Kopf des Gargoyle, welcher die anderen jagte, erhielt aber lange kein freies Schussfeld. Sie musste aber dennoch schnell handeln und binnen Sekunden erschien an dem Gewehr ein weiterer Hebel. Als sie ihn zog, brach der Lauf der Waffe vorn auf und die Kugel darin begann zu rotieren und düster-violettes Licht auszustrahlen. „Lady, wenn du uns in die Tunnel führen willst, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür!“
Der Lurch bemerkte Aki und sofort riss der Gargoyle auf dem er saß den Kopf ungesund in die Richtung der Helden. Bei dem Verdrehen des Halswirbels hätte es eigentlich ein widerliches Knackgeräusch geben sollen, aber dies blieb aus. Nur ein bizarrer Kreideschrei schoss aus seinem Maul und seine Flugrichtung änderte sich. Er stürtzte sich regelrecht in Richtung der Tarxonschen-Mannschaft.
„Gravity Blessing!“ brüllte Aki und der Schüss löste sich von dem Gewehr. Der Gargoyle schaffte es auszuweichen und schon fast wollte man Aki unterstellen, dass sie gar nicht immer traf. Doch kurz nachdem der Schuss an dem Wesen vorbei flog platzte die Kugel und erschuf ein kleines schwarzes Loch, welches unaufhörlich versuchte den Herzlosen in sich hinein zu saugen. Er strebte mit aller Macht dagegen, doch er schaffte es nicht weiter voran zu kommen. Luft, Gas, kleinere Steine und Äste wurden schnell von dem Loch verschlungen.
„Das wird nicht lange halten. Jetzt oder Nie!“ Aki drängte die Anwesenden die Beine in die Hand zu nehmen. Und sie wusste, dass auch TarXon fühlen musste, dass dieses weiße Ding kein Gegner war, dem man ohne einen Plan begegnen sollte. Für einen Moment konnte man sogar ein verzerrtes Grinsen in dem Schattenlurch Gesicht wahrnehmen. Oder Aki hatte es sich eingebildet.

Tarxon nahm die Erklärung dankend an und ignorierte die stichlein dieses unausstehlichen grünen Nadelkissens. Aspila nickte dem Igel zu und bedankte sich für die Zusammenfassung. Die Harpyie schaute sich kurz um und zeugte dann in Richtung eine nahen Tunneleingangs, sie sagte auch etwas was wen man Lippenlesen konnte wohl gelautet hätte "wir nehmen da vorne den Tunnel das sollte des sicherste weg sein". Aber keines ihrer Worte sollte sein ziel die Ohren ihrer neuen Weggefährten erreichen, der Grund dafür war ein Schwarm Gargoyle herzloser die wie es aussah vor etwas weg flogen. Dieses etwas einer der weißen Schattenlurch der sich auf einem Gargoyle Festgesetzt hatte, was Aspila an etwas erinnert. Vor ihrem innerem Auge spielte sich erneut ihr erstes aufeinandertreffen  mit einem dieser Dinger ab, es war beim Morgendlichen Kampftraining als die Pfleger für die Kriegsbestien ihr die Mitteilten das eine der Hydras ein seltsam verhalte an den Tag legte. Sie ging mit einigen Soldaten zum Stall des Tieres, die Soldaten waren eine Sicherheitsvorkehrung da einen außer Kontrolle geratene Hydra eine Gefahr für die Zivilisten darstellte. Beim Stall angekommen fand sie eine schlafende Hydra vor und, als sie Näher an den Stall heran ging um das Gatter zu öffnen wuselte weißer Schattenlurch an ihr vorbei. In diesen Moment Erwachete die Hydra und erhob sich, nun konnte man eine Wunde an ihrer Flanke ausmachen die Tierpfleger eilten heran und kümmerten sich um das erstaunlich ruhige Tier. Aspila lief in die Richtung in die der Schattenlurch verschwunden war konnte ihn aber nicht, die folgenden tage häuften sich Todes fälle die auf angriffe von Hydras innerhalb der Stadt hindeuteten, die Todefälle endeten als ein Trupp der Nachtwache  eine ihnen unbekannte Kreatur Tötete die einige Farmtiere getötet hatte.
Im Nachhinein fanden Aspila und die Stadt heraus das diese Kreatur ein weißer Schattenlurch war und das diese Dinger Herzlose Kontrollieren können und die Fähigkeiten anderer Lebewesen assimilieren können. In diesem Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen sie brauchte einen Moment nickte dann aber und eilte zum Höhlen Eingang, dort errichte sie eine Luft Barriere die ihnen noch etwas zeit erkaufen sollte wen der Herzlose aus dem Bereich von AkiraX entkommen sollte. TarXon schaute sich das was geschah sprachlos und verwirrt an er konnte den Fluss der Magie um den Schattenlurch sehen und was er sah erinnert ihn an seine Fähigkeit nur auf eine Seltsam verdrehte Art und Weise sie zu nutzen. Es schauderte dem Niemand und er hatte das Gefühl das ihm schlecht wurde. Er eilte zum Tunnel und verschwand auch schnellst möglich daran. Dieser Anblick hatte ihn verstört, der Schattenlurch zog Magie direkt aus der umgebung und aus dem Gargoyle an dem er hing und wandelte sie in Energie für sich um ausserdem schien es als würde er sich die Magie muster seines Opfers aneignen so das er vermutlich die Fähigkeiten eben dieser anwenden könnte.

Als Veritas aus der Kapuze purzelte wurde er von seiner Kollegin aufgefangen und auf ihre Schulter gesetzt. Beide konnten nicht ganz fassen, was dort auf dem Gargoyle saß und ihre Augen weiteten sich. „Das also meinte die alte Hexe mit den neuen Herzlosen.“ Der Igel schnaubte verächtlich und seine kleinen Knopfaugen schauten finster drein.
Aina indessen folgte den anderen bereits mit Veritas auf der Schulter, der das Geschehen noch so lange beobachtetem, bis die beiden in den Tunneln verschwunden waren und er das Schlachtfeld aus den Augen verlor.
„Verfluchte Schwiße und ich hab gehofft, dass wir noch ein bisschen mehr Zeit hätten.“ sichtlich erregt schnaufte das grüne Stacheltier wie eine Dampflock mit schlechter Laune.
„Ich weiß nicht wie…“ gab die ruhige Herzlose von sich eine kleine Pfote in ihre Wange bohrte. „Ja weil die Schreckschraube dir das nie beigebracht hat. Aber ich weiß wie wir die Dinger los werden können. Und du kannst mir dabei helf…“ „Nein.“ antwortete sie noch mitten im Satz. „Bist du bescheuert? Hast du nich‘ gesehen was das Vieh mit dem Emblem gemacht hat? Wenn wir nix machen sind wir Toast!“ Ainas Augen glitten zu dem kleinen, knuffigen Gesicht neben ihr. „Sie hat es verboten. Du hast deine Lektion noch nicht gelernt.“
Dampf schoss regelrecht aus den Ohren des Igels, als sein Gesicht rot vor Wut wurde. Er stampfte mit sanfter Gewalt auf ihrer Schulter herum. „Ich. Habe. Nichts. Zu. Lernen!“ meinte er und sprang dann von ihrer Schulter in TarXons Kapuze.
wer die Ereignisse im Krieg um die Herzlosen verfolgte oder zumindest ein paar der Berichte las, konnte erahnen, dass es um Veritas Rückverwandlung ging. Und er hatte recht. Er war einer der ranghöchsten Obscuridad und könnte durchaus das ganze Team beschützen, wenn es darauf ankommt. Aber er war auch ein mieser, kleiner Bastard, der das ganze Team über die Planke gehen lassen konnte, sollte er seine Kräfte zurück bekommen. Er war nicht gerade darauf erpicht, dass die Niemande überlebten.
Der schwarze Schwan seufzte gedankenlos, als der Igel sich von ihr abwendete. Sie selbst konnte in ihrer Menschengestalt nicht genug Druck auf die weißen Herzlosen ausüben, um die Finsternis aus ihnen heraus zu schneiden und sie zu vernichten. Und in ihrer Berserkergestalt hatte sie keine Kontrolle über sich selbst, als das dort der Fall sein konnte. Auf eine Art hatte Veritas also einen Punkt. Wenn es mehr werden sollten, musste sie ihm eine Chance geben. Auch wenn Norat es streng verboten hatte.

AkiraX folgte der Gruppe schnell, konnte aber einschätzen, dass, nur weil sie ausser Sichtweite waren, das nicht das Monster aufhalten würde, was sie angriff. Als sie in die Tunnel einbog, transformierte sich ihre Waffe in eine kleine Bazooka und die Munition darin fand schnell ihren Weg an die Tunneldecke. Ein lauter Knall und ein kurzes Beben später, war der Eingang von Geröll und Steinen blockiert.
Das Kind war kein Ingenieur, aber in Actionfilmen klappte das immer ganz gut. Offenbar schien es auch hier zu klappen. Zwar war die Staubwolke nicht ohne, aber ihre Maske schütze sie vor dem Feinstaub und den kleinen Geröllbrocken.
Nachdem sich der Krach gelegt hatte schwebte sie zurück zu ihrer Reisegruppe, die schon etwas tiefer in die Höhlengänge vorgedrungen waren. Sie grinste und ließ ihre Waffe in einem violetten Wirbel verschwinden, der dafür sorgte, dass sie als die beiden Berettas zurück in ihre Halfter glitten.
„Ich hab den Gegner aufgehalten, habt ihr’s gesehen? Ich so: Neeeeein Pow Pow! Und Kaboom! Und nun ist der Höhleneingang eingestürzt und er kann uns nicht mehr verfolgen. Klasse häh!?“ Sie freute sich und umkreiste die Gruppe ein paar Mal im Schwebezustand ehe sie landete und ganz normal neben TarXon entlang lief.
„Aber ganz im Ernst. Was zum Geier….ähm…“ Sie sah peinlich berührt zu der Vogellady. „Ich meine nicht dich mit dem Geier, klar. Man sagt das nur so bei uns.“ Sie räusperte sich. „Also was um alles in der Welt war das für ein Ding? Ich meine ich hab ja schon etliche Schattenlurche gesehen, aber das war mal was ganz anderes. Und der andere, mit dem fetten Überbiss. Wow war der hässlich und gefährlich. Habt ihr gemerkt, wie man die Bosheit schon fast in der Luft knistern hören konnte. Das war der Wahnsinn!“
Sie schien ganz schön unter Strom zu stehen, nach den Ereignissen. Sie war zwar mittlerweile ein Regent in der Organisation, aber immer noch ziemlich jung. Und solche Dinge konnten ein Kind schon in einen kleinen Adrenalinrausch versetzen.
„Ich meine damals im Krieg war das nicht mal so schlimm. Die Obsodurinatz waren alle noch ziemlich beherrscht, was den Level der Böswilligkeit anging.“ Nicht das gerade zwei davon hier dabei waren. Aber offenbar sah die Sternenschützin diese Zwei schon als Teammitglieder statt als Feinde an. „Aber die weiße Farbe. Das war seltsam. Es war wie der Lurch in diesem großen Palastdingens nur wesentlich…ähm….böser. Gibt’s die jetzt in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen oder was? Manno. Ich wünschte Araik wäre hier, die wüsste bestimmt, wie man diese kleinen Zwerge erschießen könnte.“
Geier, Zwerge…Aki war wirklich nicht für diese Welt geschaffen, sie beleidigte ungewollt ziemlich viele Bewohner dieses Sterns. Aber nur ausversehen.

Tarxon und Aspila drehte sich um als sie die Explosion hörten ging en aber weiter als sie AkiraX`s erkärung hörten. Aspira füllte sich nicht angesprochen sie war ja kein Geier aber sie konnte Akirax´s Frage beantworten was das war. Vorher lies sie die Schützin aber erstmal zu ende reden, um der Gruppe dann zu erklären mit was sie über diese Dinger wusste. "Also wir nennen diese Kreaturen Weißlinge auch wen die Meisten Soldaten sie als Sch**chlinge bezeichnen, was wir über sie wissen sie können die Fähigkeiten von Lebewesen erlernen indem sie kontakt mit dem Lebewesen haben, wir haben auch die Vermutung das sie die Erinnerung ihrer Opfer nach Kampftechnicken so wie Taktiken durch suchen." Aspila blieb stehen um sich zu orientieren, als sie sich sicher war welche Abzweigung sie nehmen mussten ging sie weiter. Auch ihre Kleine Lehrstunde ging weiter "Das gute ist soweit wir es wissen Lernt jeder Weißlurch für sich selbst was für uns bedeutet solltest eines dieser Dinger gefährliches wissen oder Techniken erbeuten ist er mit allen mitteln zu Terminiren." Aspira überlegte das war alles was sie soweit zu den Weißlurchen hatte, dann viel ihr aber noch eine wichtige Information, "Da hätte ich doch fast was vergessen der Befehlshaber von diesen Weißlurchen ist ein Junge in weißer Kutte in Begleitung einer Zyklopin so wie eines ungefähr 2 Meter großer grüner Wolf der seit tagen unser Verteidigung und Soldaten mit Messern und Windklingen malträtiert" TarXon der nur halb zu gehört hatte weil ihn das Gespräch zwischen Veritas und Aina mehr interessierte wollte sich gerade bei Veritas beschweren das er wen er doch so Mächtig ist selber laufen soll. Bei der Darstellung der Begleiter ihres Gegenspielers sagte er aber etwas anderes "Das hört sich für mich jetzt etwas wie die wildere Seite eines bestimmten jemandes an was in mir ein sehr großes Widerwillen weckt". Aspira schüttelt den Kopf und winkt ab "Der sieht zwar gefährlich aus aber der Wolf scheint entweder keine Kontrolle über die Kräft zu haben die man erwarten würde oder aber wen es ein Weißlurch ist hat er die Techniken wohl nur aus Erinnerungen einer anderen Person abgeschaut weshalb er höchstens störend ist."
Aspira beschleunigte ihr schritte sie fühlte sich untertageeinfach nicht wohl.

Araik bemerkte, dass dieses Kind mit der Maske eine ehemalige Kollegin erwähnte. Sie hatte selbst zwar nicht viel mit der weißhaarigen Schützin zu tun, doch es blieb nicht aus, dass ihr die Betrübtheit dieses Niemands auffiel. Auch das Gespräch über die weißen Schattenlurche und dem grünen Wolf machte sie etwas stutzig. Hatte sie die Niemande und insbesondere ihre Feinde falsch eingeschätzt?
"Bullshit!" brüllte der kleine Igel in den Raum. "Die kleine Drecksblage konnte nicht mal einen kleinen Dämmerling erschießen geschweige denn euch. Schlimmer noch; dieses dumme Stück hat sich für euch geopfert. Dabei hat sie nicht mal ihr volles Potential entfaltet. Alle von diesen dämlichen Kindern waren so, ausser vielleicht Sued. Und trotzdem hat der Wanst verloren. Pah!" Veritas hatte scheinbar ziemlich viel zu sagen, was das anging. Und allen voran den Mut auszusprechen, was ihm auf der Zunge lag.
Er stampfte mit leichter Gewalt auf TarXons Schulter. "Und ich sag euch jetzt mal was! Dieses beschissene Debakel ist alles die Schuld eures bescheuerten Anführers und dieses bekloppten Schlüsselschwertheini. Irgendwie haben die die Gesetze der Welten quasi zerschmettert. Und jetzt sucht sich dieses "Nichts" eine Form aus in der es uns alle verschlingen kann. Und wer sind mal wieder die Leidtragenden? Richtig. Wir. Herzlose. Und das nur weil wir scheinbar in euren Köpfen immer noch der Todfeind Numero Uno sind." Der Igel wurde in seiner Rage ganz rosa im Gesicht und seine raue Stimme gewann an ein paar Octaven, da er sich so aufregte. Jedoch mangelte es ihm an Erklärungssinn. Doch dafür sprang Aira ein, welche sich vor ihren Worten etwas deprimiert durch die Haare fuhr.
"Veritas hat nicht unrecht. Norat nannte diese neue Art von Herzlosen X-Herzlose. Eine Kombination aus eurem X und unserer Art. Allerdings sind sie nicht wirklich Herzlose. Sie sehen zwar so aus, aber ihre Existenz unterscheidet sich von unserer. Wie ihr schon vermutet adaptieren sie Eigenschaften und den Willen ihres Gegenüber, verdrehen diesen allerdings und scheinen immer nur Zerstörung und Wahnsinn zu verursachen."
Der Igel schritt ein und knurrte leise. "Und besonders in dieser Hinterwäldler Welt scheint das Problem immens zu sein. Entweder sind die Leute alle Farbenblind oder einfach nur bescheuert und besoffen. Halten uns für die Übeltäter. Dabei haben wir noch nicht mal was getan. Am liebsten würde ich diesen Drecksplaneten einfach in die Luft jagen und diese behinderten Feinde gleich mit."
Aina packte den kleinen Igel mit sanfter Gewalt und setzte ihn zurück auf ihre Schulter, ehe er TarXons Mantel mit seinen aufgestellten Stacheln durchbohrte. Sie hatte außerdem eine kleine Theorie was den Wolf anging. "Soviel wir wissen adaptieren sie starke Gedanken, Erinnerungen oder Fähigkeiten. Unser Kollege Retsa muss vielleicht gegen eines dieser Wesen angetreten sein und nun hat es vielleicht Veritas Gestalt angenommen. Die beiden hatten oft miteinander trainiert." Wieder dampfte der kleine Igel aufgeregt, als sei er ein Charakter aus diesem komischen Animal Tossing Spiel.

Das Mädchen zog schnurstracks eine weiße Beretta aus dem Mantel und schob sie Veritas nachdringlich gegen die verkommene Schnauze. Sie zerrte sich mit der anderen Hand die Maske vom Gesicht und in ihren tiefen, blauen Augen sah man eine Bedrohlichkeit, die seinesgleichen suchte. "Hör mal zu du kleines Scheusal. Araik hat sich nicht geopfert. Sie hat Seite an Seite mit uns gegen eure bescheuerte Lava Hexe gekämpft, die uns zu Frühstückstoast verbrennen wollte. Wenigstens hatte dieses KIND die Courage mal nachzudenken, bevor sie sich einer Seite angeschlossen hat!" Sie löste die Sicherung der Beretta und war kurz davor abzudrücken. Ihre Zähne knirschten wütend und sie knurrte dem kleinen Vieh entgegen, welches unerschrocken in die Mündung der Waffe blickte.
So eine klare Artikulation oder Meinungsäußerung war man eigentlich nicht von der Sternenschützin gewohnt.
Wie gerne sie doch abgedrückt hätte, aber diese Waffe gehörte ihrem Pendant, ihrer toten Herzlosen-Schwester, welche für sie gestorben war. Ihr Finger löste sich aber noch rechtzeitig vom Abzug und sie zischte verachtend zur Seite. Sie steckte die Waffe weg und stampfte ein paar Meter voran, bis sie einige Schritte vor der Gruppe lief. An ihren zornigen Schritten merkte man immer noch wie sauer sie auf dieses Stacheltier war. Wie konnte dieser Mistsack nur so über seine gefallenen Kameraden reden? Hatte er nicht mal den geringsten Anstand?
Aki blieb erst stehen als sich der Weg in eine etwa größere Halle auftat, wo sich der Tunnel in mehrere Gänge unterteilte. Leider konnte sie in der Dunkelheit nicht viel mit ihrem Sehvermögen anfangen, auch wenn die Höhlen hier und dort mit ein paar Fackeln ausgestattet waren und leuchtendem Gestein (Oder waren es Käfer) die den Weg unheimlich und sporadisch erhellten.
Aus einem der Gänge hörte sie allerdings ein bekanntes Kratzen und huschen. Schattenlurche waren wohl auch bis hierhin vorgedrungen. Naja war ja auch klar, dass sie sich in so einer Düsternis zuhause fühlten. Aki wusste zwar, dass sie in Anwesenheit ihrer Regentschaft wohl nicht angreifen würden. Aber heutzutage konnte man ja kaum wissen, wer wirklich Freund oder Feind war. Sie seufzte und zuckte mit den Achseln.
"Also Vogellady. Wo gehts lang?"